Trotz Notbremsung des nahenden Zuges kam es zu einer Kollision.Bild: Kapo Zürich
Personenwagen bei Bahnübergang im Zürcher Oberland von Zug erfasst
Nach einer Kollision mit einem Personenwagen war die S-Bahn-Strecke zwischen Aathal und Wetzikon blockiert. Verletzt wurde niemand. Die Streckenblockierung konnte laut einer Mitteilung der SBB wieder behoben werden. Trotzdem müssen Zugreisende noch mit Verspätungen rechnen.
«Das Unfallfahrzeug muss mit einem Kran wegbewegt werden», sagte SBB-Sprecher Christian Ginsig am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Bis dahin herrschte auf den S-Bahn-Linien S5 und S14 zwischen Wetzikon und Uster sowie S19 zwischen Effretikon und Pfäffikon für über eine Stunde Totalunterbruch.
Gemäss ersten Erkenntnissen kam die 84-jährige Frau mit ihrem Personenwagen aus bislang unbekannten Gründen auf den Geleisen zum Stillstand und die sich senkenden Bahnschranken blockierten das Auto. Zwei Passanten eilten der Lenkerin zu Hilfe; sie halfen ihr aus dem Fahrzeug und begleiteten sie vom Bahntrassee.
Verletzt wurde niemand.Bild: Kapo Zürich
In der Folgen kam es trotz Notbremsung des nahenden Zuges zu einer Kollision, teilt die Kantonspolizei Zürich am Mittwoch mit. Der Personenwagen wurde frontal erfasst und vom Zug mehrere Meter mitgeschleift. Einige Dutzend Passagiere konnten den Zug unverletzt verlassen. Der Sachschaden an den Fahrzeugen sowie Einrichtungen der Bahn wird auf einige zehntausend Franken geschätzt. (whr)
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Die beliebtesten Kommentare
Peterlis
30.08.2017 14:28registriert Februar 2017
War es wieder einmal ein Auto, das auf einem Bahnübergang zwischen den Schranken steckengeblieben ist? Liebes watson-Team, bringt doch einmal einen Artikel über das richtige Verhalten in so einem Fall: Die Barrieren durchbrechen! Offenbar ist das einfach viel zu wenig bekannt in der Bevölkerung.
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Der Schweiss tropft mir von der Stirn, mein Hemd ist klitschnass, der Sitznachbar müffelt, ich wahrscheinlich auch. Aber immerhin ist mein Gewissen rein. Und das der SBB.