CVP-Präsident Darbellay im watson-Editorial: «Die Schweiz, unsere Familie, ist in Gefahr!»
Bei der Gratiszeitung «20 Minuten» hat SVP-Chef Toni Brunner das Editorial gekauft. In der watson-Serie #WennMir20minGehörenWürde dürfen alle anderen eines schreiben. Jetzt ist watson-User CVP-Chef Christophe Darbellay dran.
Mitte September verkaufte «20 Minuten» ihre Titel- und Auftaktseite an die SVP. Parteichef Toni Brunner durfte das erste Editorial in der Geschichte der Gratiszeitung schreiben. Die Werbeaktion löste schweizweit Entrüstung aus. Am meisten bei Donat Kaufmann, der kurzum eine Crowdfunding-Kampagne lancierte, um sich die Titelseite zurückzukaufen und ein Statement gegen Wahlkampf-Klamauk und undurchsichtige Parteifinanzierung zu setzen. watson dreht den Spiess jetzt um. In der Serie #WennMir20MinGehörenWürde erhalten ausgewählte Promis und Politiker die Plattform, ihr eigenes «20 Minuten»-Editorial zu schreiben. (rar)
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Die beliebtesten Kommentare
TanookiStormtrooper
02.10.2015 11:54registriert August 2015
Huiui, das riecht jetzt aber extrem nach Parteipropaganda! Tut mir leid Herr Darbellay, da hat Herr Landolt aber vernünftigeres von sich gegeben. Naja, ich hätte sie sowieso nicht gewählt. Vielleicht mal wieder die Bibel lesen? Sie wissen schon, das Buch auf dem dieses C in CVP beruht. Jesus war der grösste Sozialist von dem ich je gelesen habe...
Peinliches Geschreibsel.
Was die Überregulierung angeht:
1. Leider kommt der Regulierungswahn genau so stark von rechts, nämlich immer dann, wenn die Regulierung primär dazu dient, die Pfründe von Gewerbler und Bauern zu sichern.
2. Haben SP und Grüne auf Bundesebene keine Mehrheit. D.h. die bringen ihre Regulierungsorgien nur durch, wenn mindestens die Mitteparteien wie die CVP mitmachen.
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