Für reichlich Lacher und Retweets sorgt der deutsche Satiriker und Fernsehmoderator Jan Böhmermann.
Muss Christoph Blocher jetzt unglücklich sterben? #nonobillag
— Jan Böhmermann 🤨 (@janboehm) 4. März 2018
Auch beliebt ist der Tweet von Autorin Günzin Kar.
Liebe #NoBillag-Anhänger. Ihr könnt jetzt aufhören, unter jedes Interview mit mir und jede Rezension unserer Serie "Für so einen Mist muss ich Billag bezahlen" zu schreiben, sondern wieder zu den normalen frauenfeindlichen Sprüchen übergehen.
— Güzin Kar (@Guzinkar) 4. März 2018
Der Chefredaktor vom SRF meldet sich bereits früh zu Wort. Um 12.55 Uhr spricht er dem Stimmvolk seinen Dank aus.
Grosse Erleichterung und Dankbarkeit: Das klare Nein zu#NoBillag ist ein starkes Bekenntnis zu öffentlichen Medien in der Schweiz. Wir werden alles geben, um unseren Informationsauftrag auch in Zukunft gewissenhaft und respektvoll umzusetzen.
— Tristan Brenn (@brenntr) 4. März 2018
Auch der Bündner CVP-Nationalrat Martin Candinas ist erfreut. Er verfasst seinen Tweet auf Rätoromanisch. Dieser Sprachregion hätte ein Ja zu «No Billag» vermutlich besonders stark zu schaffen gemacht.
Meine Heimatgemeinde #Sumvitg sagt mit 89.65% #NEINzuNoBillag Fantastisch! Engraziel fetg per quei fetg clar resultat encunter in‘inziativa extrema che havess pericilitau la diversitad mediala e qualitad da radio e televisiun. @NoBillagNein @NoSendeschluss @CVP_PDC @CVP_GR
— Martin Candinas (@martin_candinas) 4. März 2018
SP-Nationalrat Roger Nordmann stichelt währenddessen mit seinem SP-Kollegen Matthias Aebischer gegen das No-Billag-Komitee.
No-BillagPanzer von @M_Aebischer gekappt pic.twitter.com/pMhI2OvKcM
— Roger Nordmann (@NordmannRoger) 4. März 2018
No-Billag-Gegner zeigen sich frustriert darüber, dass das Stimmvolk immerzu gegen eigentlich verlockend erscheinende Vorlagen zu stimmen scheint.
Es gibt ja immer mehr % an vollidioten in der Schweiz.
— Adrian Morier (@AdrianMorier7) 4. März 2018
Nein zu 6 Wochen Ferien...
Nein zu #NoBillag.
Aber de brüelles wider will Krankenkasse jedes Jahr stigt und d'ÖV köste ebbefalls.
Aber Billag wo ja eh niemmer brucht, das wönds de no. #BRAVO#srf #chvote #abst18
🇨🇭🙈🙉🙊🐒
Andere hingegen sind einfach froh, ab jetzt nichts mehr über das Thema lesen zu müssen.
Im Prinzip ist mir egal wie das Resultat bei der #NoBillag im Endeffekt ausfällt. Ich freu mich einfach, dass dieses Thema nicht mehr überall medial thematisiert wird. #abst18
— Paragraphenreiterin (@Politikverdruss) 4. März 2018
SP-Nationalrat Cédric Wermuth präsentiert seinen «Plan A». Er fordert eine einkommensabhängige Medienabgabe.
Was es jetzt braucht ist kein Frontalangriff auf die Ressourcen der @SRGSSR. Sondern eine einkommensabhängige Medienabgabe statt Billag und endlich eine echt, öffentliche Förderung der privaten Medien. SP-Fraktion diskutiert am Dienstag Vorschläge. #NoNoBillag #PlanA
— Cédric Wermuth (@cedricwermuth) 4. März 2018
Ein Vorschlag, der bei politischen Gegnern für Lacher sorgt.
Einkommensabhängige Mediensteuer 😂 https://t.co/eKGR5Mi4TB
— Natalie Rickli (@NatalieRickli) 4. März 2018
No-Billag-Verfechter und «Weltwoche»-Journalist Florian Schwab gibt sich ironisch.
Sieht so aus, als ob #NoBillag heute verliert. Glückwunsch an die vielen Gebühren-Profiteure! Das Geld des Steuerzahlers fliesst noch eine Weile reichlich.
— Florian Schwab (@FlorianSchwab) 4. März 2018
Andere Twitterer stellen gescheite Fragen in Richtung No-Billag-Komitee...
Warum läuftbei den #NoBillag Befürwortern im Hintergrund eigentlich das @SRF Abstimmungsstudio und nicht Netflix? #NeinNobillag
— Kathrin (@Elternplanet) 4. März 2018
(kün)