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Uhrengeschäft im Zürcher Niederdorf überfallen – Grossfahndung läuft auf Hochtouren

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Grosseinsatz der Polizei nach Raub in Zürich
In der Zürcher Innenstadt ist am Mittwoch kurz vor Mittag ein Uhrenatelier überfallen worden.
quelle: keystone / walter bieri
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Uhrengeschäft im Zürcher Niederdorf überfallen – Grossfahndung läuft auf Hochtouren

13.07.2016, 12:2413.07.2016, 15:47
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Ein Mann hat am Mittwoch in der Zürcher Altstadt ein Uhrengeschäft überfallen: Er schlug kurz vor Mittag den Geschäftsinhaber nieder und machte sich mit ein paar Luxusuhren aus dem Staub. Die Polizei hat eine Fahndung eingeleitet.

Grosskontrolle am Zürcher Hirschengraben nach Überfall.
Grosskontrolle am Zürcher Hirschengraben nach Überfall.
bild: userinput

Kurz vor 11.30 Uhr betrat ein Unbekannter das Uhrengeschäft am Rindermarkt. Der Täter schlug den Geschäftsinhaber ohne Vorwarnung nieder und erbeutete Luxusuhren der Marke Rolex im Wert von mehreren zehntausend Franken. Danach flüchtete er zu Fuss in Richtung Froschaugasse.

Eine Mitarbeiterin der Spurensicherung vor dem überfallenen Uhrengeschäft im Zürcher Niederdorf.
Eine Mitarbeiterin der Spurensicherung vor dem überfallenen Uhrengeschäft im Zürcher Niederdorf.
Bild: KEYSTONE

Die Stadtpolizei Zürich leitete umgehend eine Fahndung ein und kontrollierte in der Folge in der ganzen Stadt an mehreren Orten Personen und Fahrzeuge. Obwohl der Ladenbesitzer niedergeschlagen wurde, blieb er glücklicherweise unverletzt.

Uhrenatelier zum zweiten Mal überfallen

Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Überfall auf das Uhrenatelier im Zürcher Niederdorf, am Rindermarkt 21, zwischen Stüssihofstatt und Neumarkt, machen können. Das Signalement des Unbekannten: Ca. 40 Jahre alt, ca. 175 cm gross, helle Hautfarbe, Glatze, trug beige Hose und blaues Hemd. 

Das Uhrenatelier am Rindermarkt 21 in Zürich war bereits im Februar 2006 überfallen worden. Der Geschäftsinhaber erlitt schwere Kopfverletzungen, konnte aber noch die Polizei alarmieren. Doch der Täter war mit rund 100 wertvollen Uhren im Gesamtwert von rund 400'000 Franken verschwunden. (whr)

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