Der Polizeieinsatz in Uster ist beendet: Der seit Donnerstagmorgen verschanzte Mann ist von der Polizei aus seiner Wohnung heraus begleitet worden. Der 74-Jährige sei am frühen Freitagnachmittag nach 29 Stunden selbst mit einem Rollator aus dem Haus gekommen, berichtete eine sda-Mitarbeiterin vor Ort. Ein Verhandler habe es geschafft, ein Gespräch mit dem dementen Mann zu führen und ihn zum Aufgeben zu bewegen.
Der Mann hatte sich am Donnerstag kurz nach 9 Uhr mit einer Faustfeuerwaffe bewaffnet in seiner Wohnung verschanzt. Davor hatte er eine Person verbal bedroht. Auf ihn aufmerksam geworden war die Polizei durch einen Anruf.
Am Donnerstagabend gab der Mann einen Schuss ab. Verletzt wurde dabei aber niemand. Es wird vermutet, dass sich der Schuss versehentlich löste. (sda)
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Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
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Die beliebtesten Kommentare
Thinktank
09.06.2017 12:05registriert Oktober 2016
Das gute ist, er kann sich morgen nicht mehr erinnern, warum er randaliertund gibt auf.
Wenn man bedenkt, dass Demenz inzwischen eine Volkskrankheit ist und wie viele Waffen in der Schweiz in Privathaushalten vorhanden sind, könnte sich sowas vielleicht in Zukunft öfter ereignen. Zum Glück ist es hier gut ausgegangen.
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