Trickdiebe machen Bern unsicher, deshalb warnt die Kapo Bern nun die Bevölkerung: «In den letzten Wochen sind bei der Kantonspolizei Bern mehrere Meldungen wegen Trickdiebstählen von Schmuck eingegangen. Die Diebe fragten jeweils um eine Auskunft, bedankten sich dann überschwänglich durch eine Umarmung und entfernten dabei den Schmuck der Opfer. Die Kantonspolizei Bern rät zur Vorsicht.»
Die aktuellsten Meldungen aus dem Sommerloch: Rabeneltern lassen Baby alleine (um Pokémon Go zu spielen)
Das Sommerloch bezeichnet eine nachrichtenarme Zeit. Freunde, arm sind doch nur die Medien, die all diese Nachrichten übersehen! Willkommen im Sommerloch-Liveticker.
Hast du ebenfalls eine Meldung gesehen, die es würdig ist, im Sommerloch-Ticker abgefeiert zu werden? Dann schick uns deinen Input.
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Gefährliche Umarmungen in Bern
Ach, Snapchat ... Khloé Kardashian filmt Schwester Kourtney beim «Brünzeln»
Während die kleine Halbschwester Kylie ihren 19. Geburtstag feiert und wahrscheinlich an einer Cola nippt (U.S.A., U.S.A.!), saufen die beiden älteren Kardashians (Khloé und Kourtney) offensichtlich munter und amüsieren sich auf Snapchat. Aber schau doch selbst:

Das Baby verlassen, um Pokémon Go zu spielen
«Das Kind hatte einen roten Kopf, war verschwitzt und dreckig.» So fanden Polizisten in Arizona einen 2-Jährigen in seiner Wohnung vor. Zugegen waren drei Hunde – aber keine Eltern. Diese sind mittlerweile verhaftet worden, haben gestanden, das Kleinkind jeweils bis zu 90 Minuten alleine gelassen zu haben und müssen sich darum nun vor Gericht verantworten. (via The Washington Post)

Das 1000. Baby!
Dürfen wir vorstellen: Jennifer, weiblich, geboren am 30. Juli 2016, 18:28 Uhr, Spontangeburt (3‘450g / 51cm). Sie ist das 1000. Baby, das dieses Jahr in der Basler Bethesda-Geburtsklinik zur Welt gekommen ist.

Bergdietikon: Vorsicht vor Einbrechern!
«In Bergdietikon besteht derzeit ein erhöhtes Einbruchsrisiko. Die Kantonspolizei mahnt zu besonderer Wachsamkeit.» Das schreibt uns Roland Pfister, Dienstchef Medien & PR der Kantonspolizei Aargau.

Zweige, Leute, ZWEIGE!
Kein Tag ohne Horrormeldungen. pic.twitter.com/aUioMigGJ5
— David Walden (@walden_david) 28. Juli 2016
Der Fuchs geht um!
DAS SOMMERLOCH IST DA!!! pic.twitter.com/DbTMnCiJLy
— alf frommer (@siegstyle) 1. August 2016
Einfach, dass es mal gesagt ist!
«Lohnerhöhungen sind nötig!» Mit diesem Betreff flatterte ein Mail des Travail.Suisse in unser Redaktionsmail. Dazu schreiben sie:
«Auch wenn die Folgen des überbewerteten Frankens insbesondere auf dem Arbeitsmarkt nach wie vor spürbar sind, präsentiert sich die Wirtschaftslage insgesamt stabil. Selbst aus der Industrie kommen wieder vermehrt positive Signale. Die Arbeitnehmenden in der Schweiz haben mit grossem Einsatz und teilweise mit verlängerten Arbeitszeiten ihren Beitrag geleistet. Ein Ende der Sondermassnahmen und mehr als bescheidene Lohnerhöhungen für die Arbeitnehmenden sollten in den meisten Unternehmen möglich sein. Gerade der private Konsum muss auch weiterhin eine wichtige Stütze der Konjunktur bleiben.»
«Auch wenn die Folgen des überbewerteten Frankens insbesondere auf dem Arbeitsmarkt nach wie vor spürbar sind, präsentiert sich die Wirtschaftslage insgesamt stabil. Selbst aus der Industrie kommen wieder vermehrt positive Signale. Die Arbeitnehmenden in der Schweiz haben mit grossem Einsatz und teilweise mit verlängerten Arbeitszeiten ihren Beitrag geleistet. Ein Ende der Sondermassnahmen und mehr als bescheidene Lohnerhöhungen für die Arbeitnehmenden sollten in den meisten Unternehmen möglich sein. Gerade der private Konsum muss auch weiterhin eine wichtige Stütze der Konjunktur bleiben.»
Die Polizei in Chur: Dein Freund und vor allem Helfer
Für einmal musste die Polizei in Chur niemanden einsperren, sondern befreien. Ein zweijähriges Mädchen hat ihre Oma auf den Balkon gesperrt und war selbst in der Wohnung gefangen. Die Stadtpolizei konnte den Beiden zum Glück helfen, wie sie in der Medienmitteilung schreibt:
«Am Freitagabend (29.07.2016) hat sich ein 2-jähriges Mädchen in der Wohnung der Grossmutter eingeschlossen. Die Stadtpolizei Chur befreite das Kind sowie die Grossmutter.
Das Mädchen hat die Balkontüre geschlossen als sich die Grossmutter auf den Balkon befand. Zudem war die Wohnungstüre verschlossen und der Schlüssel steckte von innen im Schloss. Die ausgerückten Polizisten befreiten das Mädchen und die Grossmutter aus ihrer misslichen Lage.»
«Am Freitagabend (29.07.2016) hat sich ein 2-jähriges Mädchen in der Wohnung der Grossmutter eingeschlossen. Die Stadtpolizei Chur befreite das Kind sowie die Grossmutter.
Das Mädchen hat die Balkontüre geschlossen als sich die Grossmutter auf den Balkon befand. Zudem war die Wohnungstüre verschlossen und der Schlüssel steckte von innen im Schloss. Die ausgerückten Polizisten befreiten das Mädchen und die Grossmutter aus ihrer misslichen Lage.»
Auch in Bern wurde munter gesprengt ...
... wie dieser Auszug aus der Medienmitteilung der Kapo Bern zeigt: «Bis Dienstagmorgen, 2. August 2016, wurden der Kantonspolizei Bern rund zwanzig Sachbeschädigungen mit Feuerwerk, davon mehrheitlich ‹gesprengte› oder in Brand gesetzte Briefkästen, Automaten oder Abfalleimer, gemeldet. Aus dem ganzen Kantonsgebiet gingen in der Nacht auf Dienstag auch verschiedentlich Anrufe wegen vermeintlicher Brände ein, die August-Feuer herausstellten.»
Auf der Slackline über den Rheinfall!
Über ein historisches Ereignis informiert uns die Koordinationsstelle Rheinfall. Eigentlich wollten sie auch ein Video mitschicken, aber der Server ist leider leer. Darum hier die Pressemitteilung und ein Foto: «Zum ersten Mal wurde der grösste Wasserfall Europas auf einem Hochseil überquert und erstrahlte anschliessend in bezaubernden Feuerwerk-Bouquets!
Am 31. Juli 2016 wurde der Rheinfall zum ersten Mal auf einem Hochseil (Slackline) überquert. Um 20.30 Uhr hiess es ‹Walking the Waterfall› und die wagemutigen Sportler Lukas Irmler und Alexander Schulz starteten ihren Lauf über den grössten Wasserfall Europas. In rund 20 m Höhe wurden zwei Slacklines gespannt: Eine vom Schloss Laufen zum Rheinfall-Felsen (90 m) und eine zweite vom Schlössli Wörth zum Felsen (230 m). In gut 30 min balancierten Lukas Irmler und Alexander Schulz über das tosende Wasser und überquerten beide Lines bis zum jeweils anderen Ufer.»

Am 31. Juli 2016 wurde der Rheinfall zum ersten Mal auf einem Hochseil (Slackline) überquert. Um 20.30 Uhr hiess es ‹Walking the Waterfall› und die wagemutigen Sportler Lukas Irmler und Alexander Schulz starteten ihren Lauf über den grössten Wasserfall Europas. In rund 20 m Höhe wurden zwei Slacklines gespannt: Eine vom Schloss Laufen zum Rheinfall-Felsen (90 m) und eine zweite vom Schlössli Wörth zum Felsen (230 m). In gut 30 min balancierten Lukas Irmler und Alexander Schulz über das tosende Wasser und überquerten beide Lines bis zum jeweils anderen Ufer.»
125 Tonnen WC-Papier für Zürich
In einer Medienmitteilung der Stadt Zürich beantwortet das Gesundheits- und Umweltdepartement Fragen. Zwei davon wollen wir euch hier zeigen:
Was füllt jährlich über acht Lastwagen?
«WC-Papier. Man stelle sich vor: 28 000 städtische Mitarbeitende, 25 Alterszentren, zehn Pflegezentren, zwei Stadtspitäler, die städtischen Sozialen Einrichtungen und Betriebe, sämtliche öffentlichen Züri-WCs und viele weitere... Alle brauchen WC-Papier. Und zwar über 125 Tonnen pro Jahr. Die «KoBe», so heisst die zuständige Abteilung für Koordinierte Beschaffung beim GUD, koordiniert nicht nur den Einkauf von WC-Papier, sondern auch die Beschaffung von Lebensmitteln und anderen Non-Food-Produkten. Durch die koordinierte Beschaffung wird das GUD automatisch zum Grossabnehmer. So kann sichergestellt werden, dass Produkte beschafft werden, die allen Anforderungen genügen, und das zum besten Preis. Das spart Ressourcen und schafft Qualität.»
Steigt nach Grossveranstaltungen wie dem Züri Fäscht der Uringehalt im Zürichsee?
«Zwar löscht man seinen Durst üblicherweise nicht mit Wasser direkt aus dem See oder der Badi, doch im Überschwang des Planschvergnügens landet so manch kräftiger Schluck im Mund. In Zürich jedoch ist das unbedenklich. Die Badewasserqualität ist ausgezeichnet. Selbst nach Grossveranstaltungen wie dem Züri Fäscht oder der Street Parade findet sich nichts Auffälliges im Badewasser – weder erhöhte Feinstaub- noch Urinkonzentrationen. Damit das so bleibt, lässt der Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich alle Badis auf dem Stadtgebiet Zürich regelmässig kontrollieren. Lästig, wenn auch harmlos, sind die Entenflöhe. Ab 24 °C Wassertemperatur treiben die kleinen Plagegeister ihr Unwesen vor allem im flachen Wasser in Ufernähe. Sie machen sich durch heftigen Juckreiz auf der Haut bemerkbar. Verhindern lässt sich das am besten, wenn man nicht lange im seichten Wasser herumsteht. Am besten über einen Steg direkt ins tiefe Wasser steigen. Nach dem Baden ausgiebig abduschen und kräftig frottieren. Und natürlich keine Enten füttern!
Was füllt jährlich über acht Lastwagen?
«WC-Papier. Man stelle sich vor: 28 000 städtische Mitarbeitende, 25 Alterszentren, zehn Pflegezentren, zwei Stadtspitäler, die städtischen Sozialen Einrichtungen und Betriebe, sämtliche öffentlichen Züri-WCs und viele weitere... Alle brauchen WC-Papier. Und zwar über 125 Tonnen pro Jahr. Die «KoBe», so heisst die zuständige Abteilung für Koordinierte Beschaffung beim GUD, koordiniert nicht nur den Einkauf von WC-Papier, sondern auch die Beschaffung von Lebensmitteln und anderen Non-Food-Produkten. Durch die koordinierte Beschaffung wird das GUD automatisch zum Grossabnehmer. So kann sichergestellt werden, dass Produkte beschafft werden, die allen Anforderungen genügen, und das zum besten Preis. Das spart Ressourcen und schafft Qualität.»
Steigt nach Grossveranstaltungen wie dem Züri Fäscht der Uringehalt im Zürichsee?
«Zwar löscht man seinen Durst üblicherweise nicht mit Wasser direkt aus dem See oder der Badi, doch im Überschwang des Planschvergnügens landet so manch kräftiger Schluck im Mund. In Zürich jedoch ist das unbedenklich. Die Badewasserqualität ist ausgezeichnet. Selbst nach Grossveranstaltungen wie dem Züri Fäscht oder der Street Parade findet sich nichts Auffälliges im Badewasser – weder erhöhte Feinstaub- noch Urinkonzentrationen. Damit das so bleibt, lässt der Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich alle Badis auf dem Stadtgebiet Zürich regelmässig kontrollieren. Lästig, wenn auch harmlos, sind die Entenflöhe. Ab 24 °C Wassertemperatur treiben die kleinen Plagegeister ihr Unwesen vor allem im flachen Wasser in Ufernähe. Sie machen sich durch heftigen Juckreiz auf der Haut bemerkbar. Verhindern lässt sich das am besten, wenn man nicht lange im seichten Wasser herumsteht. Am besten über einen Steg direkt ins tiefe Wasser steigen. Nach dem Baden ausgiebig abduschen und kräftig frottieren. Und natürlich keine Enten füttern!
Ein Blick aufs Tagesprogramm der Nachrichtenagentur zeigt: Loch
Robidog gesprengt! Polizei sucht Zeugen
In Mels haben sie «gezeuselt», darum bittet die St.Galler Kantonspolizei nun um Hilfe:
«Am Montag (01.08.2016), nach 14 Uhr, hat eine unbekannte Täterschaft an der Rheinaustrasse Feuerwerkskörper in einem Robidog angezündet. Dadurch wurde ein in der Nähe stehendes Fahrzeug durch Teile des Robidogs beschädigt. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken.
Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen. Personen die Angaben zur Täterschaft machen können werden gebeten, sich bei der Polizeistation Mels, 058 229 78 00 , zu melden.»
«Am Montag (01.08.2016), nach 14 Uhr, hat eine unbekannte Täterschaft an der Rheinaustrasse Feuerwerkskörper in einem Robidog angezündet. Dadurch wurde ein in der Nähe stehendes Fahrzeug durch Teile des Robidogs beschädigt. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken.
Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen. Personen die Angaben zur Täterschaft machen können werden gebeten, sich bei der Polizeistation Mels, 058 229 78 00 , zu melden.»
Schaffhauser Polizei setzt auf Schokolade
Bereits zwei Wochen vor dem offiziellen Schulbeginn erreich uns folgende Medienmitteilung der Schaffhauser Polizei: «Die Schaffhauser Polizei führt zusammen mit der TCS Sektion Schaffhausen und der ACS Sektion Schaffhausen zum Schulbeginn 2016 nach den Schulsommerferien eine ‹süsse› Sicherheitsaktion an diversen Standorten im Kanton Schaffhausen durch. Dabei sollen alle Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam gemacht werden, dass insbesondere im Bereich von Schulhäusern und Kindergärten besondere Vorsicht geboten ist.
2. Primar-Schulklassen konnten in diesem Zusammenhang die süsse Aktion der Schaffhauser Polizei massgeblich mitgestalten. Die Kunstwerke dieser Aktion werden durch Schüler der 3. und 4. Primarschulklassen während der ersten Schulwoche (Montag, 15. August 2016 bis Freitag, 19. August 2016) im Kanton Schaffhausen an VerkehrsteilnehmerInnen verteilen.»
Bei den «Kunstwerken» handelt sich um Kinderzeichnungen, die auf das Einschlagpapier von 2‘000 Schokoladetafeln gedruckt wurden.

2. Primar-Schulklassen konnten in diesem Zusammenhang die süsse Aktion der Schaffhauser Polizei massgeblich mitgestalten. Die Kunstwerke dieser Aktion werden durch Schüler der 3. und 4. Primarschulklassen während der ersten Schulwoche (Montag, 15. August 2016 bis Freitag, 19. August 2016) im Kanton Schaffhausen an VerkehrsteilnehmerInnen verteilen.»
Bei den «Kunstwerken» handelt sich um Kinderzeichnungen, die auf das Einschlagpapier von 2‘000 Schokoladetafeln gedruckt wurden.
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