Weil Clubben jetzt eine doofe Idee ist: Das «Ausgangs-Monopoly» als Ersatz
Das Coronavirus mag gesellschaftlich nicht mehr so präsent wie zu Beginn der Pandemie sein, geistert aber immer noch umher und kostet Menschenleben. Klar, die Versuchung, das Leben wieder im üblichen Saus und dem standardmässigen Braus zu leben, ist durchaus da. Vor allem auch weil die dafür vorgesehenen Räumlichkeiten ihre Türen, Tore und Fumoirs wieder geöffnet haben.
Jüngste Erfahrungen haben gezeigt, dass der Club- und Barbesuch durchaus mit Risiken verbunden ist. Risiken, die sich vermeiden liessen, ohne auf etwas verzichten zu müssen. Wir präsentieren: Das Ausgangs-Monopoly Molonopy. Krall dir die drei besten Seelen in deinem Umfeld, setzt euch gemeinsam an einen (desinfizierten?) Tisch und erlebt eine durchzechte Partynacht. Auf dem Spielbrett. Ganz ohne Superspreader.
Wie das Spielbrett aussehen könnte:
Keine Angst, unten werden alle Felder genauer herangezoomt und so gedreht, dass du dir keine Nackenstarre holst.
Und nun die einzelnen Felder ein wenig leserfreundlicher:
Bei Start unten rechts beginnend im Uhrzeigersinn.
Mögliche «Runde holen»-Karten:
(... damit wir auch die Vergänglichkeit von Geld im Ausgang nicht vergessen.)
Mögliche «Filmriss»-Karten:
(... damit sich das Brettspiel auch tatsächlich ein wenig wie Ausgang anfühlt. Mit täuschend echten Gefühlen wie Reue, Unverständnis, Verwirrung, Freude und Stress.)
Für alle, die das Nachtleben nicht so doll vermissen (und den Lockdown ein zweites Mal erleben wollen):
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