Zu Gerd Müllers unglaublicher Rekordmarke von 40 Toren in der Bundesliga-Saison 1971/72 für Bayern München ist es noch etwas hin. Trotzdem absolvieren sowohl Bayern Münchens Robert Lewandowski als auch Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund eine aussergewöhnliche Saison. Wir haben die Statistiken der beiden gefährlichsten Stürmer der Bundesliga nach dem 21. Spieltag unter die Lupe genommen.
Mit 21 Treffern hat Lewandowski gegenüber Aubameyang mit 20 Toren knapp die Nase vorne. Beide benötigen weniger als 90 Minuten Spielzeit, um ein Tor zu erzielen. An der Anzahl Chancen gemessen ist Dortmunds Paradiesvogel gar noch der etwas effizientere Stürmer. Der Gabuner braucht gerade einmal 3,8 Torchancen, bis der Ball im Netz zappelt – bei Lewandwoski sind es immerhin gut 5,4 Abschlüsse.
Mag Aubameyang der kaltblütigere Knipser sein, so ist der Bayern-Legionär in den meisten anderen Statistiken einen Hauch besser. Von zehn Pässen bringt der Pole beinahe acht an den Mann, beim Dortmunder sind es knapp sieben. Eine Zweikampfquote von 42 Prozent ist für einen Offensivspieler sowieso ein schier unglaublicher Wert. Und dass er bereits 36 Mal gefoult wurde, zeugt auch von Lewandowskis geschicktem Zweikampfverhalten.