Wer verliert, sucht sich oft einen Grund für seine Niederlage. Besonders kurios ist nun aber der Vorwurf des Darts-Spielers Wesley Harms. Der beschuldigt seinem Gegner Gary Anderson, ihn mit einer Furz-Attacke besiegt zu haben. Yep. Richtig gelesen.
Ereignet haben soll sich die Pups-Attacke im Achtelfinale des Darts Grand Slams in Wolverhampton, England. Anderson besiegte Harms mit 10 zu 2.
Verlierer Harms warf dem Schotten Anderson in einem Interview mit dem niederländischen TV-Sender RTL7L nach dem Match vor, auf der Bühne, die sich beide Spieler im Wechsel teilen, unangenehme Gerüche hinterlassen zu haben.
In einem Interview soll die die Stunk-Attacke aufgeklärt werden:
«Wenn der Junge denkt, ich hätte gefurzt, dann liegt er komplett falsch. Ich schwöre beim Leben meiner Kinder, dass ich es nicht war.»
Sport1
Und richtet die Vorwürfe sogar wieder an Harms:
«Ich würde es zugeben, wenn ich auf der Bühne furzen müsste. Jedes Mal, wenn ich an ihm vorbeigegangen bin, habe ich auch einen Duft von verfaulten Eiern gerochen. Daher dachte ich, dass er es war. Es war ein richtig übler Gestank.»
sport1
Anderson zog durch seinen Erfolg gegen Harms in das Viertelfinale ein. «Dort trifft er auf den deutschen Shootingstar Michael Unterbuchner, der gegen den zweifachen Weltmeister eine sportliche Duftmarke setzen und in das Halbfinale einziehen möchte», wie Spiegel Online schreibt.
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Die beliebtesten Kommentare
Markus97
18.11.2018 00:41registriert August 2018
Das ist wohl die brittischste News die man sich vorstellen kann.
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