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Der HC Lugano bestritt auf dem Weg in den Final ein Spiel mehr als der SC Bern. Beide Teams kamen in den Viertelfinals mit einem 4:0-Erfolg weiter (Lugano gegen Zug, Bern gegen die ZSC Lions), in den Halbfinals eliminierten die Tessiner Servette Genf mit 4:2 Siegen, während Bern durch einen 4:1-Erfolg über Meister Davos in den Final vorstiess.
Mit 13 Punkten ist Luganos Linus Klasen in den Playoffs der erfolgreichste Skorer der beiden Finalisten. Der Schwede erzielte drei Tore und gab zehn Assists.
Luganos Schweden-Trio und der aus der NHL zurückgekehrte Damien Brunner beeindrucken: Sie erzielen in den Playoffs im Schnitt einen Punkt oder mehr pro Spiel. Kein Berner kommt an ihre Werte heran.
Waren die Spieler des SC Bern nicht einst «Big Bad Bears»? Im Viertel- und Halbfinal war Lugano jedenfalls deutlich öfter in der Kühlbox. Strafenkönig ist Maxim Lapierre, der bereits drei 10-Minuten-Strafen kassierte.
In den meisten Playoff-Statistiken liegen die beiden Finalisten nahe beisammen. So zum Beispiel bei jener der Tore pro Spiel:
Auch die Werte der erzielten bzw. erhaltenen Tore pro Spiel in Über- und Unterzahlsituationen sind nahezu identisch:
Nur in einer Statistik trennen die beiden Teams Welten: In jener der Strafen.
Der HC Lugano schloss die Qualifikation auf Rang 5 ab, der SC Bern schaffte den Playoff-Einzug als 8. gerade noch. In den vier Direktduellen gewannen die Tessiner drei – das letzte in Bern allerdings erst im Penaltyschiessen. Es war zugleich der einzige Auswärtssieg in den vier Partien.