Sport
Eishockey

HC Lugano – SC Bern: Der Playoff-Final 2016 in Zahlen

Drücken den Playoffs den Stempel auf: Luganos Schweden Linus Klasen (links) und Fredrik Pettersson.
Drücken den Playoffs den Stempel auf: Luganos Schweden Linus Klasen (links) und Fredrik Pettersson.
Bild: KEYSTONE/TI-PRESS

Tore, Assists und Strafen: Die Playoff-Finalisten Lugano und Bern im Zahlenvergleich

Seit 2006 konnte Lugano keine Playoff-Serie mehr gewinnen – nun greifen die Tessiner nach dem Meistertitel. Am Samstag beginnt der Final gegen den SC Bern, der als erster Klub von Qualifikations-Rang 8 aus den Pokal gewinnen könnte.
29.03.2016, 18:2129.03.2016, 19:09
Ralf Meile
Mehr «Sport»

Der HC Lugano bestritt auf dem Weg in den Final ein Spiel mehr als der SC Bern. Beide Teams kamen in den Viertelfinals mit einem 4:0-Erfolg weiter (Lugano gegen Zug, Bern gegen die ZSC Lions), in den Halbfinals eliminierten die Tessiner Servette Genf mit 4:2 Siegen, während Bern durch einen 4:1-Erfolg über Meister Davos in den Final vorstiess.

Sperren für Scherwey und Krueger

Beste Skorer

Mit 13 Punkten ist Luganos Linus Klasen in den Playoffs der erfolgreichste Skorer der beiden Finalisten. Der Schwede erzielte drei Tore und gab zehn Assists.

Bild

Punkte pro Spiel

Luganos Schweden-Trio und der aus der NHL zurückgekehrte Damien Brunner beeindrucken: Sie erzielen in den Playoffs im Schnitt einen Punkt oder mehr pro Spiel. Kein Berner kommt an ihre Werte heran.

Bild

Strafenkönige

Waren die Spieler des SC Bern nicht einst «Big Bad Bears»? Im Viertel- und Halbfinal war Lugano jedenfalls deutlich öfter in der Kühlbox. Strafenkönig ist Maxim Lapierre, der bereits drei 10-Minuten-Strafen kassierte.

Bild

Goalies

Elvis Merzlikins

Fangquote 94,16 Prozent.2,37 Gegentore pro Spiel.
Fangquote 94,16 Prozent.
2,37 Gegentore pro Spiel.
Bild: PHOTOPRESS

Jakub Stepanek

Fangquote 91,01 Prozent.2,43 Gegentore pro Spiel.
Fangquote 91,01 Prozent.
2,43 Gegentore pro Spiel.
Bild: KEYSTONE

Team-Werte

In den meisten Playoff-Statistiken liegen die beiden Finalisten nahe beisammen. So zum Beispiel bei jener der Tore pro Spiel:

HC Lugano
3,40 Tore erzielt
2,50 Tore erhalten​
SC Bern
3,11 Tore erzielt
2,67 Tore erhalten​

Auch die Werte der erzielten bzw. erhaltenen Tore pro Spiel in Über- und Unterzahlsituationen sind nahezu identisch:

HC Lugano
0,70 Powerplay-Tore
0,60 Gegentore in Unterzahl​
SC Bern
0,67 Powerplay-Tore
0,67 Gegentore in Unterzahl​

Nur in einer Statistik trennen die beiden Teams Welten: In jener der Strafen.

HC Lugano
205 Strafminuten
SC Bern
102 Strafminuten
Wer wird Schweizer Eishockey-Meister?

Qualifikation

Der HC Lugano schloss die Qualifikation auf Rang 5 ab, der SC Bern schaffte den Playoff-Einzug als 8. gerade noch. In den vier Direktduellen gewannen die Tessiner drei – das letzte in Bern allerdings erst im Penaltyschiessen. Es war zugleich der einzige Auswärtssieg in den vier Partien.

Unvergessene Eishockey-Geschichten

1 / 11
Egal-Memes Schweizer Eishockey
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Sloping
29.03.2016 18:40registriert Oktober 2014
Eine saubere & übersichtliche Gegenüberstellung von IST-Daten der Finalisten. Was mir dabei als interessierten Leser fehlt, sind Aussagen respektive Implikationen die sich daraus für die Finalspiele ergeben. Zudem wären auch Statistiken interessant, welche über die 0815 Daten hinausgehen (Stichwort "Advanced Stats") oder nur schon Werte, die mehr auf die Mannschaft als gesamtes und weniger auf Einzelspieler abzielen. So wäre es beispielsweise interessant zu sehen, auf wie viele Spieler sich die erzielten Tore verteilen. Leider hinkt die NLA der NHL bezüglich Statistiken meilenweit hinterher.
00
Melden
Zum Kommentar
5
«Einfach verrückt»: Schwimm-Star Ponti holt über 100 m Delfin mit Weltrekord 3. WM-Gold
Wieder Gold, wieder ein Weltrekord: Noè Ponti beendet die Kurzbahn-WM in Budapest mit einem Paukenschlag. Der Tessiner gewinnt die 100 m Delfin in 47,71 Sekunden.

Damit unterbot Ponti, der mehr als eine Sekunde schneller war als im Halbfinal, den bisherigen Rekord aus dem Jahr 2020 des Amerikaners Caeleb Dressel um sieben Hundertstel. Es war eine weitere Machtdemonstration des 23-Jährigen, welcher der Konkurrenz keine Chance liess. Der Zweite Maxime Grousset aus Frankreich hatte 86 Hundertstel Rückstand, der Dritte Matthew Temple aus Australien lag bereits eine Sekunde zurück.

Zur Story