Was die Kunstturner in Rio zeigen, ist beeindruckend. Wie sich ein Mensch beispielsweise mit etwas Anlauf viermal um die eigene Achse drehen kann – unglaublich. Das Kunstturnen war aber natürlich auch nicht immer so. Wie krass sich der Sport entwickelt hat, zeigen diese Vergleiche mit den Darbietungen vor 50 Jahren und mehr mit aktuellen Bestleistungen. Die Glanzleistungen von früher werden heute vielleicht noch fürs Kinder-Schnuppertraining gebraucht. Aber schau selbst!
Sprung: 1956 und heute
Schwebebalken: 1936 und heute
gif: watson
Bodenturnen: 1958 und heute
gif: watson
Alt, aber gut
Diesen Artikel publizierten wir erstmals im letzten Sommer nach der Kunstturn-EM 2015. Aus aktuellem Anlass haben wir ihn jetzt nochmals leicht verändert veröffentlicht. Die Szenen von «heute» sind dabei teilweise auch schon wieder vier Jahre alt. Die Entwicklung des Sportes wird aber schön verdeutlicht.
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Cabanas fordert Respekt, denn «das isch GC! Rekordmeister! Än Institution, hey!»
30. April 2011: Die Grasshoppers schlagen den FC Luzern mit 2:1. Friede, Freude, Eierkuchen im Letzigrund? Nix da! Die verletzte GC-Ikone Ricardo Cabanas ärgert sich furchtbar über den Schiedsrichter. Zu unserem Glück hält eine Kamera den Ausraster fest.
Der ruhmreiche Grasshopper Club Zürich steckt im Frühling 2011 im Abstiegssumpf. Nur zwei Punkte trennen ihn vom letzten Platz. Geschieht tatsächlich das Undenkbare und GC steigt ab? Noch bleiben Trainer Ciriaco Sforza und seinem Team einige Runden Zeit, um den Absturz zu verhindern. Klar, dass ein 2:1-Sieg gegen den FC Luzern in dieser Situation ein grosser Befreiungsschlag ist.