11.03.2017, 20:1911.03.2017, 22:39
Das Spiel ist aus. Lausanne gibt zwar nie auf und kommt mehrmals zurück, hält die Partie bis zuletzt einigermassen offen. Doch die Hypothek des Rückstands aus dem ersten Drittel wiegt zu schwer.
Damit gesellt sich der HC Davos zum EV Zug und kann sich jetzt einige Tage erholen, bevor es im Halbfinale weitergeht. Für Lausanne dagegen ist das Abenteuer Playoffs schon nach vier Spielen zu Ende.
Das wars von meiner Seite, vielen Dank fürs mitlesen und einen schönen Samstagabend.
Tor für Davos. Ambühl entscheidet die Serie mit einem Treffer ins verwaiste Lausanner Tor.
Aber auch gegen Lausanne wird noch eine Strafe ausgesprochen. Noch 50 Sekunden.
Junland und Forster geraten aneinander. Beide kassieren Strafen, aber Forster bekommt 2+2 Minuten aufgebrummt. Sechs gegen drei damit.
Eine Minute noch, sechs Lausanner gegen vier Bündner spielen jetzt.
Nach einer weiteren ziemlich unübersichtlichen Szene vor Senns Tor, bei der der Torhüter den Puck wieder aus dem Fokus verliert nimmt Lausanne sein Time-Out.
Rahimi kassiert gut drei Minuten vor dem Ende noch eine Strafe. Vier gegen vier jetzt. Beziehungsweise fünf gegen vier, da Huet sein Tor verlässt.
Kommt da doch noch was von den Waadtländern? Augsburger mit einem Shorthander, nach dem Senn die Übersicht verloren hat und die Scheibe frei vor dem Tor hat liegen lassen.
Nun ist es soweit. Zug zieht als erste Mannschaft in überzeugender Manier in die Playoff Halbfinals ein.
Zug setzt noch einen drauf. Diem trifft ins verlassene Tor.
Noch eine Minute bleibt. Die Serie ist gelaufen. Die Genfer Fans verabschieden sich mit dem Abbrennen von Rauchpetarden aus den Playoffs. Da ist aber nicht mal mehr Schall hören sondern nur noch Rauch zu sehen.
Hier spielen gerade vier Davoser gegen drei Lausanner. Noch acht Minuten sind zu spielen.
Auch dieses Spiel scheint entschieden. Genf steht fünf Minuten vor Schluss praktisch mit beiden Beinen in den Ferien.
Davos entscheidet das Spiel gegen Lausanne wohl endgültig. Wieser mit einem satten Schuss unter die Latte. Klasse, wie er in die Mitte zieht und die Scheibe im Tor versorgt.
Fribourg verliert gegen die Tigers mit 0:1 und gesellt sich zu Ambri in die Playouts.
Lugano hat das Spiel gegen den ZSC übrigens für sich entschieden. Die Serie bleibt damit umkämpft, es steht nun 2:2.
Das Spiel ist aus! Noch einmal kommt es zu Rudelbildungen. Sogar Genoni greift ein. Eine komplette Eskalation kann aber gerade noch verhindert werden.
Eine sehr umkämpfte Partie (für einmal im wörtlichen Sinne), die uns da geboten wurde. Bern entscheidet das Spiel eigentlich im ersten Drittel mit zwei Toren.
Danach steht weniger Hockey und mehr Boxen im Mittelpunkt. Ein umstrittenes Tor von Scherwey entscheidet das Spiel dann im Mitteldrittel definitiv, der Anschlusstreffer von Earl bleibt der einzige Treffer für die Seeländer.
Der SCB führt damit 3:1 in der Serie und hat gute Chancen ins Halbfinale einzuziehen.
Ein letzes Bully noch vor Genoni, aber das wird nichts mehr.
Mcnamara nimmt sich noch sein Time-Out. Bully jetzt vor Genoni.
Hiller geht vom Eis, volles Risiko jetzt natürlich bei Biel.
Biel wehrt sich zwar mit aller Kraft, aber ein Tor scheint nicht mehr drinzuliegen, zu abgebrüht treten die Mutzen gerade auf.
Die Ausgangslage für die Bieler hat sich dadurch natürlich nicht verbessert. Noch drei minuten bleiben, eine davon in Unterzahl.
Hächler hält Lasch an der Bande fest und wird dafür mit zwei Minuten Strafbank bestraft.
Earl versucht Rajala im Slot zu bedienen, aber der Finne kommt nicht mehr ganz ans Spielgerät.
Kommt noch was von Biel? Wenn man zumindest die Verlängerung noch erreichen will, muss man jetzt dann mit der Aufholjagd beginnen. Der SCB verteidigt momentan aber relativ souverän.
Maurer mit einem Abschluss nach einem gewonnenen Bully. Doch die Scheibe fliegt deutlich am Tor vorbei.
In der Resega ist das Spiel gleich vorbei. Noch zwei Minuten bleiben. Gute Aussichten also für Lugano.
Biel mal wieder mit einer Chance. Earl kurvt durch die Berner Abwehr und wird erst von Genoni gestoppt.
So, nun geht es doch wieder los. Martin Plüss stellt seinem Gegenspieler von hinten das Bein und wandert völlig zurecht in die Kühlbox.
Jetzt aber wieder eine Strafe. Micflikier muss raus.
Tatsächlich scheinen die Trainer die Spieler in der Pause etwas beruhigt zu haben. Gut so, denn bei aller Liebe für hitzige Auseinandersetzungen: Die Zuschauer haben nicht für einen Boxkampf bezahlt, sondern für spektakuläres Hockey (nun ja, vielleicht begleitet von etwas Box-Action).
Die Berner mit einem Gegenstoss, dann geht es ganz schnell und Bodenmann kurvt bedrängt von zwei Bielern auf Hiller zu und zieht ab. Die Scheibe knallt ans Gebälk. Glück für Biel.
Tor für Biel. Endlich schepperts auch einmal im Tor der Berner. Die Seeländer nutzen die numerische Überlegenheit und spielen Earl im Slot frei. Der Bieler Topskorer hat zwar etwas mühe den Puck zu kontrollieren, kann aber Genoni schliesslich mit der Backhand bezwingen.
Das Strafenfestival geht weiter: Calle Andersson wird für einen Stockschlag bestraft.
Weiter gehts in Biel. Mal schauen, ob sich die Aufregung etwas legt.
Auch Zug steht derweil vor dem Einzug in die Halbfinals. Raphael Diaz erhöht etwa zur Spielmitte die Führung der Gäste.
Lausanne kommt wieder etwas näher. Genazzi trifft für die Romands. Aber ich bezweifle, dass das noch was wird für die Gäste.
Das Drittel geht zu Ende. Das Spiel hat sich etwas beruhigt.
Eine bittere Pille für den EHC Biel, der verbessert aus der Kabine kommt und eigentlich für ordentlich Druck sorgt.
In der zweiten Hälfte des Mitteldrittels gehen dann die Nerven mit einigen Spielern durch und es kommt immer wieder zu Schlägereien.
Schliesslich trifft der SCB durch Scherwey ausgerechnet in einer fünfminütigen Unterzahl. Aber das beruhigt das Spiel in keinster Weise, denn dem Tor geht ein wohl regelwidriger Puckgewinn voraus, was Pouliot so sehr zur Weisglut bringt, dass er sich übertrieben mit den Schiedsrichtern anlegt und dafür vorzeitig vom Eis muss.
Lausanne muss wohl definitiv von den diesjährigen Playoffs Abschied nehmen. Ambühl erzielt das nächste Tor für die Bündner.
Zug geht durch Lammer wieder in Führung.
Da sich aber Pedretti noch gerächt hat, bleibt es bei numerischer Gleichheit auf dem Eis.
Jetzt folgt Plüss seinem Kollegen auf die Strafbank und kassiert 2+10 Minuten. Das Spiel droht völlig zu eskalieren.
Hier geht es mittlerweile mit 4 gegen 4 weiter.
Lugano trifft 12 Sekunden vor Drittelsende durch Zackrisson, nachdem auch hier ein Spieler unter die Dusche geschickt wurde. Blindenbacher verliert völlig die Nerven und beschert den Lions eine fünfminütige Unterzahl.
Pouliot kassiert eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Der Bieler beschwert sich nach dem Treffer zu lautstark. Vorangegangen war dem Tor nämlich ein umstrittener Puckgewinn, bei dem Berger den Puck nach Ansicht auch der Bieler Fans auf nicht ganz legale Art gewonnen hatte.
Deshalb folgt jetzt auch ein längerer Unterbruch, weil der Bieler Anhang aus Frust das Eis mit Gegenständen eindeckt. Der Frust der Bieler Fans ist durchaus verständlich, das Einsteigen von Berger war mehr als grenzwertig.
Tor für den SCB. Statt denn Seeländern sind es die Gäste die den Treffer erzielen. Nach einem Konter wird Scherwey bedient und wird nicht angegriffen. Er bezwingt Hiller schliesslich mit einem Satten Schuss in die Maschen.
Das ist jetzt natürlich die Chance für das Heimteam wieder in das Spiel zurückzufinden.
Simon Bodenmann kriegt 2+2 Minuten für einen völlig übertriebenen Check abseits des Spielgeschehens.
Vor Genoni kommt es zu einem Chaos, etwa sechs Spieler stochern wie wild herum, aber im Endeffekt hat der Berner Keeper die Scheibe.
Ein intensives Powerplay geht zu Ende. Da hat der EHC Biel seine ganze Kraft aufbringen müssen um einen weiteren Gegentreffer zu verhindern.
Simon Moser mit einer guten Möglichkeit, aber Hiller kann die Ecke gerade noch zumachen.
Wieder Überzahl für Bern. Schmutz muss für Hooking in die Kühlbox.
Rajala kommt vor Genoni an den Puck, scheitert aber am Berner Schlussmann.
In diesem Duell ist mittlerweile ordentlich Pfeffer drin. Immer wieder kracht es an der Bande. Aber alles noch im Rahmen, deshalb kommt es zu keinen Strafen.
Auch in Genf ist das Resultat wieder ausgeglichen. Der EVZ gleicht aus. Torschütze: McIntyre, wer sonst?
Zuerst geht Lugano in Überzahl in Führung, doch nur wenige Sekunden später kommt der ZSC durch Christian Marti zurück. Alles wieder ausgeglichen.
Biel macht aber diesmal gar nichts aus der Überzahl und vergibt diese Chance zum Anschlusstreffer kläglich.
Ruefenacht,der Auslöser der ganzen Hektik wird wegen übertriebener Härte auf die Strafbank geschickt.
Jetzt geht es Rund auf dem Eis. Nach einem harten Einsteigen Check von Ruefenacht geraten unter anderem Kamerzin und Neuenschwander aneinander. Das endet in einer veritablen Keilerei. Herrlich.
Die Überzahl ist vorbei. Aber das war ein erstes Lebenszeichen der Bieler, da kommt zum ersten Mal wirklich so etwas wie Gefahr vor Genoni auf.
Earl wird hinter dem Tor völlig frei angespielt und kann dann aufs Tor ziehen, kann aber aus spitzem Winkel nicht viel ausrichten.
Biel baut das Spiel bisher gut auf. Immer wieder kommen Schüsse aufs Tor. Jetzt von Wellinger, aber Genoni ist noch dran.
Erste Strafe gegen den SCB. Jobin muss zwei Strafminuten absitzen.
Jetzt kommt Biel zu einer guten Chance. Schmutz kommt im Slot an den Puck, aber scheint etwas übermotiviert und drischt die Scheibe übers Tor. Schade, da war das Tor sperrangelweit offen.
Genf geht derweil gegen den EVZ in Führung. Torschütze ist Francis Pare.
Weiter gehts mit der Partie. Das zweite Drittel läuft. Zur Erinnerung: Bern darf noch eine gute Minute in Überzahl agieren.
Auch der HCD geht schon früh in Führung und führt mittlerweile durch ein Tor von Tino Kessler schon mit zwei Toren differenz. Das Weiterkommen rückt also schon früh in greifbare Nähe: Gewinnt der HCD heute, steht er im Halbfinale.
Der ZSC kann hingegen noch vor der Pausensirene das Skore ausgleichen. Herzog darf sich nach Vorarbeit von Geering als Torschütze feiern lassen.
Der SCB kommt bis zum Drittelsende zu keiner wirklichen Möglichkeit mehr, darf dann dafür den zweiten Abschnitt in Überzahl in Angriff nehmen.
Bisher ist das Spiel zwar umkämpft aber nicht nur resultatsmässig eine relativ eindeutige Sache: Dem EHC Biel gelingt gegen vorne nicht viel und gegen hinten zeigt er sich zu anfällig um gegen ein effizientes und stark forecheckendes Bern zu bestehen.
Ebbett in Überzahl und Scherwey reagieren nach Abprallern jeweils schneller als die Bieler Verteidigung und sorgen für eine komfortable Führung für die Mutzen.
Zweite Strafe für Biel. Maurer darf zwei Minuten in der Box schmoren.
Mit viel Einsatz behält der SCB an der Bande die Scheibe. Ruefenacht legt schliesslich auf Moser zurück, doch diesmal hält Hiller sicher.
Das ist natürlich eine kalte Dusche für die Seeländer, die bisher kaum zu Chance gekommen sind. Dem SCB haben sich zwar auch noch nicht allzu viele Möglichkeiten geboten, doch zeigt er sich bisher von seiner eiskalten Seite.
Tor für den SCB. Nach einem Abpraller bei Hiller reagiert die Bieler Hintermannschaft viel zu langsam, ein Berner kann schliesslich im Fallen auf Scherwey rüberlegen, der die Scheibe problemlos einnetzten kann. Da sieht der ganze Defensivverbund inklusive Goalie Hiller nicht sehr vorteilhaft aus.
Der SC Bern übt weiterhin Druck auf die Bieler Defensive aus. Diesmal prüft Krueger die Reaktionsschnelligkeit von Hiller.
Der HC Lugano geht in der Resega durch ein Tor von Raffaele Sannitz in Führung.
Ein sehr harter Check von Ebbett gegen Schmutz abseits des Spielgeschehens. Aber für den Schiri im Rahmen des Erlaubten.
Wieder der SCB. Lasch setzt sich gegen die Abwehr durch und findet seinen Meister erst in Jonas Hiller.
Wieder erwischt es also den EHC Biel in Unterzahl. Schon im letzten Spiel hatte man sich das Leben im Schlussdrittel durch unnötige Strafen selbst schwer gemacht.
Tor für Bern. Die Powerplayformation des SCB steht, und nach einem Abpraller kommt Ebbett zum Nachschuss, Hiller ist nicht genug schnell oben und muss die Scheibe passieren lassen.
Erste Strafe gegen Biel. Earl stellt Hischier ein Bein.
Neuenschwander prüft ebenfalls, ob Genoni schon warm ist. Ist er offensichtlich.
Biel schafft es jetzt erstmals ein wenig Druck aufzubauen und erzwingt einen unerlaubten Befreiungsschlag. Nach dem Bully kommt Wetzel zur bisher besten Chance, die Scheibe kullert aber am Tor vorbei.
Lasch spielt den Puck in den Slot, aber dort steht kein Teamkollege bereit um zu verwerten.
Noch verläuft das Spiel relativ gemächlich und ohne grössere Aufreger. Beide Mannschaften halten sich vorerst etwas zurück.
Erster Abschluss nun des SCB. Untersander versuchts mit einem Distanzschuss. Aber Hiller wirkt nicht wirklich beeindruckt.
Die Gäste gehen gleich ein hohes Tempo und greifen die Bieler früh an.
Los geht's in Biel, Schiri Wiegand wirft die Scheibe ein.
Zweimal konnte der EHC Biel den Meister bisher in der Postfinance Arena foppen. Am Donnerstag schaute dabei sogar ein Sieg heraus. Gelingt den Seeländern heute auch der erste Heimsieg und somit der Ausgleich in der Serie, oder war die Niederlage am Donnerstag für den SC Bern ein Warnschuss zur richtigen Zeit?
Nach der überraschenden 3:6-Niederlage zuhause am Donnerstag, ist der SC Bern heute gefordert. Denn der EHC Biel hat Lunte gerochen und will die Serie zum 2:2 ausgleichen. Kann der Achte der Qualifikation den Qualisieger tatsächlich nochmals düpieren? Wir tickern die Partie ab 19:45 Uhr live.
So kreativ kann man als Hockeypaar den Nachwuchs ankündigen
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