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NHL: Die besten Videos der Stanley-Cup-Party der Florida Panthers

Florida Panthers celebration at Maple & Ash Featuring: Brad Marchand Where: Miami, Florida, United States When: 19 Jun 2025 Credit: Seth Browarnik/INSTARimages EDITORIAL USE ONLY. NOT FOR USE BY N ...
Brad Marchand gönnt sich einen grosszügigen Schluck aus dem Stanley Cup.Bild: IMAGO/Cover-Images

Wenn sie nicht gestorben sind, feiern sie noch heute – die feuchtfröhliche Panthers-Party

Am Dienstagabend (Lokalzeit in Miami) gewannen die Florida Panthers zum zweiten Mal in Serie den Stanley Cup. Seither scheinen die NHL-Stars quasi durchgefeiert zu haben. Eine Sammlung der besten und kuriosesten Videos.
21.06.2025, 16:5821.06.2025, 17:55
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Wie es sich für eine Party in Florida gehört, wird der Stanley Cup im berühmt-berüchtigten Nachtclub E11even in Miami präsentiert – natürlich zu den Klängen von Queen's «We Are The Champions».

Die grösste Partymaus bei den Panthers scheint Brad Marchand zu sein. Dieses Video zeigt, wie er betrunken im Club herumstolpert, feiert und Autogramme verteilt.

Mit Teamkollege Uvis Balinksis teilte Marchand einen romantischen Moment.

Zwischenzeitlich mussten sich die Teamkollegen wohl etwas um Marchand kümmern. In diesem Ausschnitt aus einer lokalen Nachrichtensendung ist zu sehen, wie Florida-Captain Alexander Barkov Marchand vom Club wegzieht.

Zwischendurch tauchte der langjährige Boston-Stürmer auch in einer Filiale der Fast-Food-Kette Dairy Queen auf, wo er Glace verteilte.

Apropos Boston: Die Fans in Florida wussten natürlich, bei welchem Klub sie sich für einen ihrer besten Playoff-Spieler bedanken mussten. Als die Party erst gerade startete, sangen sie «Danke Boston» in Richtung Marchands.

Natürlich feierte Marchand aber nicht im Alleingang. Hier tanzt Stürmer Mackie Samoskevich an der Stange.

Und damit zurück zu Brad Marchand. In einer Instagram-Story war der Kanadier mit einem Kleber mit dem Logo der Edmonton Oilers – dem Finalgegner der Panthers – auf dem T-Shirt zu sehen. Allerdings wurde die Aufschrift «Oilers» durch «Losers» – Verlierer – ersetzt.

Überhaupt kriegten die Oilers bei der Panthers-Party ihr Fett weg. Als die Fans im Nachtclub einen «Fuck McDavid»-Gesang anstimmten, sangen die Florida-Spieler ohne zu zögern mit.

Dass auch die anderen Spieler nicht nüchtern waren, war offensichtlich. Captain Barkov wurde beinahe von der Rauchmaschine abgeschossen.

Als er noch etwas nüchterner war, kam Barkov spät nach Mitternacht nochmals aufs Eis, um mit diversen Angestellten der Panthers den Cup zu feiern.

Einige Drinks und Stunden später schnappte sich Barkov im Club das Mikrofon und sagte: «Wie ihr vielleicht gemerkt habt, habe ich schon einige Drinks gehabt. Wenn ich betrunken bin, werde ich ehrlich. Als Erstes: Ich wurde gefragt, wann wir nach Hause gehen. Die Antwort: niemals! Danke an alle, die hier sind und mit uns feiern. Wir haben ein unglaubliches Team. Vermutlich das beste Team, das jemals in der NHL gespielt hat.»

Mitten in der Nacht tauchte der finnische Captain zudem bei seinen Nachbarn auf, um sie aus dem Bett zu holen und ihnen den Stanley Cup zu zeigen.

Nicht alle dürften Freude an den Party-Videos gehabt haben. Etwa die Agenten von Aaron Ekblad, Brad Marchand und Sam Bennett, die allesamt noch keinen Vertrag für die nächste Saison haben. So kündigte Bennett mitten während der Party und in bester «Wolf of Wall Street»-Manier («I'm not fucking leaving») an, dass er bei den Panthers bleiben werde. Gemäss NHL-Insider Pierre LeBrun haben Bennetts Lager und die Panthers aber noch nicht über einen neuen Vertrag verhandelt.

Ekblad selbst äusserte sich nicht zu seiner Zukunft, das übernahm Meisterschütze Sam Reinhart. Der sagte über den Verteidiger: «Er geht nirgendwohin. Unser GM (General Manager) weiss, dass er nirgendwohin geht.»

Irgendwann tat Marchand es Bennett gleich und kündigte ebenfalls an, nicht gehen zu wollen.

Wie die Realität aussieht, wird sich zeigen, wenn die Spieler wieder nüchtern sind und auch mal ein wenig geschlafen haben. Realistischerweise wird es dem Panthers-GM kaum möglich sein, Ekblad, Bennett und Marchand allesamt in der Mannschaft zu behalten. Florida hat nur 19 Millionen an Cap Space zur Verfügung und muss auch noch einen zweiten Goalie und einige andere Spieler verpflichten.

In den Worten von watson-Eismeister Klaus Zaugg: Affaire à suivre.

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