Endlos lässt sich darüber debattieren, wer die besten der bisher 388 in der National League eingesetzten Feldspieler und 37 Goalies der laufenden Saison sind. Die Statistiken sagen auch nicht alles.
Viele weitere Faktoren wie Führungsqualitäten, Preis-Leistungs-Verhältnis, Einfluss auf das Leistungsvermögen des Teams spielen auch eine Rolle. Hier also die 50 interessantesten Spieler der laufenden Saison. 27 Schweizer, 10 Finnen, 4 Tschechen, 4 Kanadier, 2 Amerikaner und je ein Schwede, ein Deutscher und ein Franzose.
Wir zeigen die Top 50 der wichtigsten Spieler der ersten Qualifikationshälfte 2024/25 in einer fünfteiligen Serie. Hier der fünfte und letzte Teil:
30 Spiele, 17 Tore, 13 Assists, 30 Punkte. 16 Strafminuten. +8, Nr. 5 der Liga-Skorerliste. Topskorer Kloten.
Sag mir, ob Miro Aaltonen gute Laune hat, und ich sage dir, wie es um Kloten steht. In seiner ersten Saison mit Kloten steuert er zum überraschenden 9. Schlussrang des Wiederaufsteigers in 51 Partien 19 Tore und 49 Punkte sowie eine Plus-1-Bilanz bei (2022/23). Letzte Saison stürzen die Zürcher auf den zweitletzten Platz ab und Miro Aaltonen auf 9 Tore und 23 Punkte sowie eine verheerende Minus-23-Bilanz in 46 Partien. Und nun ist er wiederauferstanden: Bereits nach 30 Spielen hat er 17 Tore und 30 Punkte auf dem Konto, eine Plus-8-Bilanz in der Statistik und er kann seine Punktezahl aus der ersten Saison mit den Zürchern übertreffen.
Ohne jede Boshaftigkeit dürfen wir sagen, dass er leistungsmässig schon ein wenig launisch ist. Ob Miro Aaltonen besser ist, weil Kloten besser ist oder umgekehrt, lassen wir offen. Er ist diese Saison der wichtigste Feldspieler seines Teams und seine Steigerung zahlt sich aus. Für Kloten mit einem formidablen 5. Platz in der Weihnachtspause und für den Olympia-Sieger von 2022 im Portemonnaie: Schon Anfang Dezember hat Klotens launischer Titan beim SC Bern einen Zweijahresvertrag unterschrieben, um nächste Saison die Nachfolge von Austin Czarnik (zu Lausanne) anzutreten. Launisch darf er in Bern nicht sein. Denn im Bedarfsfall kann dort sein neuer Trainer Jussi Tapola noch launischer und in seiner Muttersprache toben. Als Saisonhöhepunkt wünschen wir Miro Aaltonen und Kloten eine Playoff-Serie gegen den SC Bern.
29 Spiele, 4 Tore, 8 Assists, 12 Punkte. +20. Nr. 22 der Liga-Skorerliste Verteidiger. Beste Plus/Minus-Bilanz der Liga.
Seine erstaunliche NHL-Karriere (541 Spiele) stand immer im Schatten der Titanen Mark Streit und Roman Josi und er ist so etwas wie der meistunterschätzte NHL-Spieler unserer Hockeygeschichte. Und nun spielt er sein bestes Hockey im Herbst seiner Karriere nach der Rückkehr in die Schweiz: In seinem vierten Jahr bei den ZSC Lions ist er im Alter von 36 Jahren auf dem besten Weg zu einer Rekordsaison. Nicht nur, was die Produktivität betrifft. Sondern vielmehr, was seine Defensivarbeit angeht.
Als Verteidiger obliegt ihm ja in erster Linie die Abwehrarbeit und nicht das Punkte- und Spektakelmachen. Dafür sorgen bei den ZSC Lions sowieso andere. Bereits bis zur Weihnachtspause hat er die Punktezahl aus seiner offensiv besten Saison (2021/22/15 Punkte) fast erreicht. Es fehlen noch zwei Punkte. Aber viel entscheidender ist etwas anderes: Er weist die beste Plus/Minus-Bilanz der gesamten Liga – also der Verteidiger und Stürmer – auf. Die statistische Anerkennung für perfekte Defensivarbeit. Er ist also ein Verteidiger im besten Wortsinn und sozusagen der Gegenentwurf zu Gottéron Yannick Rathgeb. Mit seiner Erfahrung und seiner formidablen Berufseinstellung ist Yannick Weber eine zentrale Figur im wahrscheinlich besten Team der Geschichte der ZSC Lions.
Stürmer, 13 Spiele, 6 Tore, 12 Assists, 18 Punkte. 6 Strafminuten. -3, Nr. 55 der Liga-Skorerliste. Bester Schnitt Punkte/pro Spiel (1,38) der Liga.
Kein anderer während dieser Saison eingekaufter Ausländer hat eine so starke Wirkung auf seine Mannschaft, und er ist wohl der beste alte Spieler der Liga. Er hat Frankreich 2006 verlassen und mit einem Umweg über Schweden ist er in der NHL Millionär geworden (785 Spiele/153 Punkte). Die offensiven Erwartungen waren bei seiner Ankunft in der Ajoie nicht sehr hoch. Immerhin ist er im März schon 39 geworden, die Füsse sind nicht mehr soooo schnell und seine Rolle in der NHL war zehn Jahre lang eher die eines Defensivstürmers.
Aber siehe da, es geschehen noch Zeichen und Wunder: In einer offensiven Rolle mit vielen taktischen Freiheiten rockt er die Skorerliste, hat in 13 Partien 18 Punkte produziert und weist den besten Punktedurchschnitt pro Partie der gesamten Liga auf. Mit Erfahrung und Schlauheit trägt er auch viel zur Stabilität des Teams bei und tut mit seinem Charisma als Muntermacher in der Kabine der Mannschaft gut und wohl. Alles in allem ist er drauf und dran, Frankreichs und Ajoies Antwort auf Mark Messier zu werden und ohne Bosheit dürfen wir fragen: Warum gelingt es eigentlich Sportdirektor Julien Vauclair, hinter den sieben Jurabergen bessere Ersatzausländer zu finden als seinen Kollegen in der Deutschschweiz? Vielleicht sieht man halt von den Jurahöhen aus weiter in die Welt hinaus als im nebligen Mittelland oder in Lugano.
29 Spiele, 10 Tore, 22 Assists, 32 Punkte. 31 Strafminuten. +10. Nr. 4 der Liga-Skorerliste. SCB-Topskorer.
Er stürmt bei seinem ersten Europa-Gastspiel in Bern gleich an die Spitze der Liga-Skorerliste, vernachlässigt die Defensivarbeit nicht, macht als Spielmacher auch seine Mitstreiter besser. Die Fans sind selig und selbst der gestrenge taktische Zuchtmeister Jussi Tapola ist zufrieden. Einer ersten Bitte um eine vorzeitige Verlängerung des Vertrages – zugegeben, etwas früh, als die Saison kaum begonnen hatte – wird nicht entsprochen. Vielleicht waren der Ober- und Untersportchef halt grad zu sehr beschäftigt, um zeitnah auf dieses Ansinnen einzugehen und die Situation richtig einzuschätzen.
Vielleicht wussten sie halt nicht, dass Lausannes Trainer Geoff Ward ein guter Freund ihres neuen Star-Ausländers ist. Oder sie trauten vielleicht dem Glück noch nicht ganz und wollten, obwohl Zürcher, in gut bernischer, kluger Art noch ein wenig warten, ob die spielerische Herrlichkeit Bestand haben würde. Item, nun wechselt der Amerikaner eben auf nächste Saison zu Lausanne. Sein Stil mahnt an Mark Arcobello, den amerikanischen Leitwolf des bisher letzten SCB-Meisterteams von 2019 und heute «offensiver Seelsorger» in Lugano. An einem guten Abend ist Austin Czarnik der beste Mittelstürmer der Liga, bei der Arbeit nach vorne und nach hinten, und nun muss sich weisen, wie viele gute Abende die Berner nach publik gewordener Scheidung mit ihm im weiteren Verlauf der Saison erleben dürfen.
30 Spiele, 9 Tore, 29 Assists, 38 Punkte, 2 Strafminuten, -8, Liga-Topskorer.
Natürlich ist es für einen Ausländer ein wenig einfacher, bei einem vermeintlich kleinen Team eine dominierende Rolle und viel Eiszeit zu bekommen. Er gehört zu den nur sechs ausländischen Stürmern der Liga, die mehr als 20 Minuten Eiszeit bekommen. Trotzdem: Bis zur Weihnachtspause bei Tabellenletzten Ajoie und beim ersten Ausland-Abenteuer gleich zum Liga-Topskorer aufzusteigen ist eine grandiose Leistung – zuvor hat er immer für die gleiche finnische Organisation (JYP) gespielt.
Er ist der perfekte Stürmer für unsere Technik-, Tempo- und Laufliga: nicht ungewöhnlich explosiv. Aber beweglich, geschmeidig, ja elegant, mit den feinen Händen eines Pianisten und mit der Stockarbeit kaltblütig und präzis wie ein Chirurg, mehr Spielmacher für seine Mitspieler als Vollstrecker. Er hat es noch nie in ein finnisches WM-Team geschafft, nicht einmal als Junior. Dafür mag es viele Gründe geben, aber einer ist wohl auch: Finnlands WM-Team spielt das extremste Defensivsystem der WM-Geschichte und Jerry Turkulainen mag viel sein. Aber definitiv kein Defensiv-Flügel. Und die Frage ist ja schon: Wie kann es sein, dass der smarte Julien Vauclair hinter den sieben Jurabergen und nicht die hochbezahlten Bürogeneräle der Liga-Titanen mit den vollen «Transferkriegskassen» diesen Spieler rekrutiert haben? Im Auswärtsspiel in Zug vom 21. Dezember hat er sich verletzt und wird bis Saisonende ausfallen – ein Verlust, den Ajoie nicht ersetzen kann.
31 Spiele, 10 Tore, 18 Assists, 28 Punkte. 8 Strafminuten. +3. Topskorer Lausanne.
Er ist einer der elegantesten Stürmer der Liga. Also ein Schillerfalter. Aber ein bissiger. Nach vier Jahren in Nordamerika (51 NHL-Spiele/16 Punkte, 128 AHL-Spiele/64 Punkte) kehrte er 2022 nach Europa zurück und rockte die schwedische Liga bei Oskarshamn mit 66 Punkten (37 Toren) in 51 Spielen und zwei Punkten pro Partie in den Playoffs. Er hat so ziemlich alle Statistiken dominiert und Auszeichnungen gewonnen, die es in der Saison 2022/23 in Schweden zu gewinnen gab.
Diese Referenzen haben bei seiner Ankunft in Lausanne 2023 hohe Erwartungen geweckt, die er nun bereits in der zweiten Saison vollumfänglich erfüllt. Antti Suomela ist einer der wenigen Spieler, die dazu in der Lage sind, eine Mannschaft in allen drei Zonen besser zu machen. Mit einer enormen Präsenz, auch bei der Stabilisierung der Defensive: In seiner ganzen Profi-Karriere musste er sich bisher erst ein einziges Mal in Europa eine Minus-Bilanz notieren lassen. Er spielt bei der Entwicklung von Lausanne zum Spitzenteam (Playoff-Finalist und nun vor der Weihnachtspause gleich viele Punkte wie der Leader) eine zentrale Rolle als dominanter, leichtfüssiger erster Center, offensiver Taktgeber und Organisator des gesamten Spiels. Er ist der Architekt des besten Lausanne der Geschichte und drauf und dran, die letztjährige Statistik (41 Punkte aus 52 Spielen) in seinem zweiten Jahr zu übertreffen.
20 Spiele, 584 Schüsse, 92,02 Prozent abgewehrt
Kein Einzelspieler hat am überraschenden Vorrücken der Klotener vom Tabellenkeller in die obere Tabellenhälfte so grossen Anteil wie Ludovic Waeber. Das missglückte einjährige Nordamerika-Abenteuer hat den coolen Blocker stärker und noch unerschütterlicher gemacht. Weil er es nicht in die NHL geschafft hat, wird er nun zur konstanten Grösse in der National League: Das Risiko, dass er aus einem laufenden Vertrag in die NHL wechselt, ist gleich Nullkommamull.
Wenn sein Vertrag im Frühjahr 2026 in Kloten ausläuft, kann ihn sein Agent Gaëtan Voisard zum bestverdienenden Goalie in der Geschichte der National League machen, und er sollte so unverschämt sein und eine Million brutto verlangen. Stéphane Charlin ist ja im Falle, dass er keinen NHL-Vertrag bekommen sollte, schon vergeben (bis 2028 bei Servette) und unter anderem werden Zug, Servette und der SCB auf der Suche nach dem nächsten Meistergoalie und Gottéron nach einem neuen Reto Berra sein. Wenn ihm die Hockeygötter ein wenig gnädig sind, wird er der neue Leonardo Genoni – in der Liga, im Nationalteam und in der Gehaltsklasse. Die besten Karten hat Gottéron: Hier ist er von David Aebischer ausgebildet worden und Geld ist das kleinste Problem.
31 Spiele, 8 Tore, 15 Assists, 23 Punkte. 6 Strafminuten. +/- 0, Nr. 29 der Liga-Skorerliste. Topskorer SCL Tigers.
Für Schweizer ist das gelbe Ehrengewand des Topskorers, was das Scheitelkäppchen (die für Würdenträger reservierte Kopfbedeckung) in der Katholischen Kirche ist: eine Ehre, reserviert für die Edelsten, Besten und Würdigsten. Jeder Dorfpfarrer im Tessin schien eher Papst werden zu können als Dario Rohrbach jemals Topskorer in einem Team in der National League. Erst recht, seit sechs Ausländer pro Spiel eingesetzt werden können.
Doch er hat es in Langnau geschafft, noch produktiver zu sein als die hochdekorierten ausländischen Stürmer (Harri Pesonen, Saku Mäenalanen, Aleksi Saarela, Sean Malone). Und das, ohne je auch nur ein Operetten-Länderspiel bestritten zu haben. Er hat bis zur Weihnachtspause schon mehr Punkte produziert wie während der ganzen letzten Saison. Er ist nach einer langen Reise, die ihn schon als Junior von Langenthal aus nach Olten, Thun, Burgdorf, Langnau und Basel geführt hat, nun als Profi nach den Stationen Ambri und Ajoie in Langnau am Ort seiner Bestimmung angelangt.
Der Luzerner dürfte der meistunterschätzte Stocktechniker der Liga sein und adelt die Arbeit von Thierry Paterlini: Erst Langnaus Trainer setzt Dario Rohrbach so ein, dass er dazu in der Lage ist, sein Talent zu entfalten. Müsste Dario Rohrbach, in Langnau produktiver als Weltmeister und Olympiasieger Harri Pesonen, nicht auch ein Thema für unser WM-Team sein? Um auf höchstem internationalen Niveau eine dominante Rolle zu spielen, fehlen ihm ein paar Stundenkilometer Tempo.
24 Spiele, 702 Schüsse, 92,02 Prozent abgewehrt
Eigentlich ein Wahnsinn. Das gewagteste Goalie-Experiment der Neuzeit. Ein Playoff-Finalist verliert seinen Goalie (Connor Hughes) an die NHL und setzt auf zwei Junioren: Kevin Pasche (21) und Antoine Keller (20). Und dann holt Lausanne mit dem Goalie-Floh Kevin Pasche als Nummer 1 bis zur Weihnachtspause gleich viele Punkte wie der Tabellenführer (ZSC Lions).
Entgegen allen gängigen Theorien: Torhüter, die kleiner sind als 190 Zentimeter, werden übersehen: Wer im modernen Hockey bestehen will, braucht die Figur eines Titanen wie Langnaus Stéphane Charlin und die Kanadier sagen: «You can not teach size.» Was so viel heisst wie: Wenn du nicht gross genug bis und nicht von Natur aus eine bestimmte Fläche deines Tores abdecken kannst, dann kannst du trainieren, wie du willst – du bist verloren.
Kevin Pasche ist mit 178 Zentimeter Grösse nicht nur der beste Goalie-Floh der Liga. Er ist einer der besten Goalies der Liga, vom Stil her der Olivier Anken des 21. Jahrhunderts (Anken war 1978, 1981 und 1983 Biels 166 Zentimeter grosser Meistergoalie). Von den aktuellen NL-Stammtorhütern ist ausser Rappis Melvin Nyffeler keiner kleiner als 180 Zentimeter. Kevin Pasche hat mit 38 Junioren-Länderspielen, drei Junioren-Weltmeisterschaften und zwei Jahren in der höchsten Juniorenliga im US-Hockey (80 Spiele in der USHL) reichlich internationale Erfahrung gesammelt. Hinter der drittbesten Abwehr der Liga ist ihm letzte Saison der Einstieg in die National League mit 20 Einsätzen und einer Fangquote von 92,50 Prozent sehr gut gelungen.
Sein Debüt fand im Windschatten von Connor Hughes (nun in der Organisation der Montréal Canadiens) und Ivars Punnenovs (zu den Lakers transferiert) ohne maximalen Druck in einem milden Leistungsklima statt. Und nun zeigt sich: Er ist auch mental robust genug, um bei einem Spitzenteam die Nummer 1 zu sein. Das spricht für die Arbeit von Goalie-Trainer Cristobal Huet, ein Titan seines Faches, 1999 Meister mit Lugano, 2010 Stanley-Cup-Sieger mit Chicago.
21 Spiele, 711 Schüsse, 95,08 Prozent abgewehrt
An einem guten Abend ist er der beste Torhüter der Liga. Und da er diese Saison meistens einen guten Abend hat, ist er der beste Torhüter der Liga. Punkt. Keiner hat eine so gute NHL-Postur und nur selten ist einer in seinem Alter dazu in der Lage, das Spiel so gut zu lesen. Ohne ihn müsste Langnau auf dem 12. oder 13. Rang darben und froh sein, den Playouts zu entgehen.
Wie kein anderer Torhüter verändert er mit seiner Ausstrahlung die ganze Mannschaft und erstmals seit der letzten Playoff-Qualifikation (2019) haben seine Vordermänner diese Saison wieder die Körpersprache eines Gewinnerteams: Stéphane Charlin macht jeden Langnauer ein wenig grösser, schwerer, schneller und selbstsicherer und wenn er nicht spielt, sind alle Langnauer ein wenig kleiner, leichter, langsamer und weniger zuversichtlich und verschenken sogar einen sicheren Sieg in Bern.
Gelingt ihm nächste Saison der Sprung in die NHL nicht, dann wird er und nicht Ludovic Waeber der nächste Leonardo Genoni in der Liga und im Nationalteam. Seine Entwicklung vom «schlampigen Genie», dem nur noch die Langnauer eine Chance geben mochten, zum besten Goalie der Liga ist eine der wundersamsten Geschichten der letzten Jahre.