Sport
Eismeister Zaugg

Roman Wick bleibt – nun steht das künftige ZSC-Meisterteam

ZSC Lions Stuermer Roman Wick waehrend dem Eishockey-Meisterschaftsspiel der National League zwischen den ZSC Lions und dem EHC Kloten am Samstag, 9. September 2017, im Hallenstadion in Zuerich. (PPR/ ...
Roman Wick: Er bleibt und macht den ZSC zum möglichen Dynastie-Verhinderer.Bild: PPR
Eismeister Zaugg

Roman Wick bleibt – nun steht das künftige ZSC-Meisterteam

Mit der Vertragsverlängerung von Roman Wick (31) bewahren die ZSC Lions eine entscheidende meisterliche Prise Kunst.
01.12.2017, 13:1601.12.2017, 15:03
Mehr «Sport»

Der Transfer von Denis Hollenstein, der uns so viel Kurzweil beschert hat, ist unter Dach und Fach. Und nun hat Sportchef Sven Leuenberger den Vertrag mit Roman Wick um zwei Jahre verlängert, bzw. Roman Wick hat die Salärreduktion akzeptiert und prolongiert. Eine unterhaltsame Diskussion um den auslaufenden Vertrag eines charismatischen Spielers ist damit auch zu Ende.

Soll er oder soll er nicht? Soll der Vertrag mit Roman Wick erneuert werden oder nicht? Dieser Frage hat sogar die vornehme NZZ kürzlich eine wunderbare Analyse gewidmet und es auf den Punkt gebracht: Roman Wick sei ein Spieler, der bewundert und missverstanden werde.

ZSC Lions Stuermer Roman Wick, links, gegen EHC Kloten Stuermer Tomi Sallinen waehrend dem Eishockey-Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem EHC Kloten und den ZSC Lions am Samstag, 25. N ...
Wick verzichtet auf Lohn und verlängert beim ZSC.Bild: KEYSTONE

Die ZSC Lions sind zuletzt zweimal im Viertelfinale gescheitert. Sport ist ein Teil der Unterhaltungs-Industrie. Das Publikum braucht Helden und Sündenböcke. Im stark calvinistisch geprägten Zürich («beten und arbeiten») wirkt, wenn es nicht so läuft wie es sollte, die «Leichtigkeit des Seins» verdächtig.

Ist es ein Fehler mit Wick zu verlängern?

Roman Wick, einer der elegantesten, charismatischsten Schweizer Stürmer personifiziert diese «Leichtigkeit des Seins» und ist in die Rolle des Sündenbockes geraten. Ja, seit dem letzten Frühjahr war oft davon die Rede, die Mentalität bei den ZSC Lions müsse ändern und es wäre deshalb gut, wenn der Vertrag mit Roman Wick nicht verlängert würde. Die Hockey-Puritaner wünschen einen raueren, geradlinigeren, bissigeren und damit erfolgreicheren ZSC. Weniger Rock’n’Roll, mehr Ernsthaftigkeit.

Ist es also ein Fehler, mit Roman Wick um zwei Jahre zu verlängern? Nein, es ist, zumindest unter gewissen Voraussetzungen, richtig. Es ist, mit angepasstem und der Rolle und der Hierarchie im Team angepassten, tieferem Lohn sogar ein schlauer Schachzug von Sportchef Sven Leuenberger. Wiederum vorbehältlich gewissen Voraussetzungen.

ARCHIVBILD ZUM NEUEN SPORTCHEF DER ZSC LIONS --- Der zuruecktretende Sportchef Sven Leuenberger waehrend einer Medienkonferenz des SC Bern in der PostFinance Arena in Bern am Mittwoch, 18. November 20 ...
Schlauer Schachzug von Sven Leuenberger.Bild: KEYSTONE

Gewisse Voraussetzungen: Die ZSC Lions haben mit Roman Wick plus den Zuzügen von Simon Bodenmann und Denis Hollenstein wieder ein Meisterteam. Zwar wird die sportliche Heilswirkung der Zuzüge von Denis Hollenstein und Simon Bodenmann weit überschätzt. Beide sind mehr Mitläufer als Leitwölfe. Aber sie erhöhen die offensive Feuerkraft auf meisterliche Stärke.

ZSC kann die SCB-Dynastie verhindern

Nun, da auch Roman Wick bleibt, können wir ohne Übertreibung sagen: Keine andere Mannschaft wird nächste Saison auch nur einen annähernd so gut besetzten Sturm haben. Roman Wick, Denis Hollenstein, Simon Bodenmann, Pius Suter oder Fabrice Herzog sind gut genug, um auch in Lugano oder Bern im ersten Sturm zu spielen. Sven Leuenberger könnte es sich sogar leisten, Inti Pestoni aus einem weiterlaufenden Vertrag ziehen zu lassen. Und nun ist die Mannschaft so gut besetzt, dass vernünftigerweise niemand mehr von Roman Wick verlangen kann, in den Playoffs die Differenz zu machen. Er kann seine Kunst im Windschatten der Verantwortung vorführen.

ARCHIVBILD ZUM KARRIEREENDE VON MARTIN PLUESS, AM DONNERSTAG, 16. NOVEMBER 2017 - SCB Capitan Martin Pluess und rund 5000 Zuschauer feiern den 15. Schweizermeistertitel nach dem sechsten Playoff-Final ...
Der SCB könnte eine Dynastie werden. Wären da nicht die ZSC Lions.Bild: KEYSTONE

Inzwischen gilt der nordamerikanische Spruch: «All the tools, but no toolbox.» Wir können diese sportliche Bauernregel sinngemäss so übersetzen: Alles ist vorhanden, aber noch ist nicht alles am Platz, wo es hingehört. Wenn die ZSC Lions nun die Dinge ordnen, dann haben sie alles, um die Liga zu dominieren und zu verhindern, dass der SCB eine Dynastie aufbaut.

Es ist schwierig, in einer so ausgeglichenen Liga eine Meisterschaft zu gewinnen. Talent ist nur ein Teil im Meisterpuzzle. Alles muss stimmen. Die Mischung der Spielertypen, der Spielerpersönlichkeiten, die Mischung aus Kraft, Einschüchterungspotenzial, Tempo und purem Talent.

Ausländer müssen Mannschaft nur noch ergänzen

Wenn die letzten Zutaten zum meisterlichen Menü nur auf dem heimischen Spielermarkt zu finden sind, dann wird es für den Sportchef schwierig. Dann hilft ihm in der Regel auch formidables ausländisches Personal nicht weiter. Wenn er hingegen die Schweizer Spieler für ein Meisterteam beisammen hat, dann wird es einfacher. Weil er die ausländischen Spieler nur noch braucht, um die Mannschaft zu ergänzen. Es ist einfacher, Ergänzungsspieler als Superstars zu finden. Es hängt nicht mehr alles an den Ausländern, sie müssen die Verantwortung nicht alleine tragen, wie in einem nominell mittelmässig oder schwach besetzten Team.

Der Zuercher Fredrik Pettersson beim Eishockeyspiel der National League zwischen dem EV Zug und den ZSC Lions, am Dienstag, 28. November 2017, in der Bossard Arena in Zug. (PPR/Alexandra Wey)
Wer braucht schon Ausländer wie Fredrik Pettersson, wenn er Schweizer Spieler hat, wie der ZSC.Bild: KEYSTONE

Das ist die grosse Herausforderung für Sven Leuenberger: Für nächste Saison die vier «Imports» zu verpflichten, aus einem sehr guten einen meisterlichen ZSC machen. Und, das sei der guten Ordnung halber erwähnt, den richtigen Trainer zu finden.

Eine so talentierte Mannschaft zu führen und zu wissen, dass nur der Titel gut genug ist, gehört zu den schwierigsten Jobs überhaupt. Gibt es genug Eiszeit für so viele offensive Alphatiere? Hat das Management noch einmal so viel Geduld mit dem Trainer? Im Falle eines Falles, wird nicht mehr Roman Wick, sondern Denis Hollenstein in die Kritik geraten. Er wird die zentrale Figur im grosse Zürcher Hockey-Schauspiel sein. Windstill und langweilig wird es rund um die ZSC Lions auch nächste Saison nicht.

Im Pulverdampf der Polemik in Grossklubs die Übersicht nicht verlieren

Sven Leuenberger ist der erfolgreichste «Hockey-Bürogeneral» im Land. Er hat längst gelernt, im Pulverdampf der Polemik in Grossklubs die Übersicht nicht zu verlieren. In seiner Amtszeit scheiterte der SCB nach dem verlorenen Finale von 2007 zweimal hintereinander in den Viertelfinals – so wie der ZSC seit dem verlorenen Finale von 2015 zweimal in der ersten Runde ausgeschieden ist. 2010 holte der SCB dann den Titel. Wiederholt sich diese Geschichte, wird der ZSC schon 2018 Meister.

Zurich's player Severin Blindenbacher disappointed at the end of the sixth leg of the Playoffs quarterfinals game of National League A (NLA) Swiss Championship between Switzerland's HC Lugan ...
Die Lions scheiterten im letzten Jahr im Viertelfinal an Lugano.Bild: TI-PRESS

Die ZSC Lions Meister 2018? Nach so viel Wirren und so viel Polemik? Mit einem Cheftrainer, der schon monatelang in der Kritik steht?

Wir sollten diese Variante nicht ausschliessen. Mit der bestätigten Verpflichtung von Denis Hollenstein und der Vertragsverlängerung von Roman Wick ist die wilde Zeit der Gerüchte nun rechtzeitig Ende gegangen. Alle können sich wieder dem Tageswerk zu wenden.

Der mediale Lärm rund um die ZSC Lions war in den letzten Wochen so gross, dass man hätte meinen können, die Playoff-Qualifikation stehe auf dem Spiel. Aber die Zürcher stehen trotz so viel Hollywood und, nicht ganz zu vergessen, viel Verletzungspech, auf dem 3. Platz.

Der SCB ist 2016 nach einer ungleich schwierigeren, wilderen, turbulenteren Qualifikation entgegen allen Erwartungen Meister geworden.

HCD, SCB, ZSC und? Diese Klubs wurden schon Schweizer Hockey-Meister

1 / 13
HCD, SCB, ZSC und? Diese Klubs wurden schon Schweizer Hockey-Meister
HC Davos: 31 Titel, 6 seit 1986; zuletzt Meister: 2015.
quelle: keystone / ennio leanza
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Despacito mit Eishockey-Spielern

Video: watson/Laurent Aeberli, Reto Fehr, Lea Senn
Unvergessene Eishockey-Geschichten
Bobby Orr entscheidet mit dem «Flying Goal» den Stanley-Cup-Final
Bobby Orr entscheidet mit dem «Flying Goal» den Stanley-Cup-Final
von Ralf Meile
Ralph Krueger schreibt das wichtigste SMS der Schweizer Hockey-Geschichte 
8
Ralph Krueger schreibt das wichtigste SMS der Schweizer Hockey-Geschichte 
von Klaus Zaugg
Deutschland verpasst die grosse Sensation, weil der Puck auf der Linie kleben bleibt
Deutschland verpasst die grosse Sensation, weil der Puck auf der Linie kleben bleibt
von Ralf Meile
NHL-Star Darryl Sittler stellt einen Rekord für die Ewigkeit auf
1
NHL-Star Darryl Sittler stellt einen Rekord für die Ewigkeit auf
von Adrian Bürgler
04.01.1987: Als nach der grössten Prügelei aller Zeiten die Lichter ausgingen und ein Spiel die Eishockey-Welt veränderte
04.01.1987: Als nach der grössten Prügelei aller Zeiten die Lichter ausgingen und ein Spiel die Eishockey-Welt veränderte
von Klaus Zaugg
16.01.1905: Nach 23 Tagen Anreise werden die Dawson City Nuggets im Stanley-Cup-Final mit 2:23 vermöbelt
1
16.01.1905: Nach 23 Tagen Anreise werden die Dawson City Nuggets im Stanley-Cup-Final mit 2:23 vermöbelt
von Ralf Meile
19.10.1996: Del Curto klärt seine Spieler auf: «Zum Schiri nüma ‹Fuck you› sägä, äs git zwei Minuta, hä!»
2
19.10.1996: Del Curto klärt seine Spieler auf: «Zum Schiri nüma ‹Fuck you› sägä, äs git zwei Minuta, hä!»
von Reto Fehr
24.02.2006: Neunmal das F-Wort in einer Minute – Greg Holst macht sich mit legendärem Ausraster-Interview unsterblich
24.02.2006: Neunmal das F-Wort in einer Minute – Greg Holst macht sich mit legendärem Ausraster-Interview unsterblich
von Syl Battistuzzi
14.05.2008: Philippe Furrer schiesst das kurioseste Eigentor der Schweizer Hockey-Geschichte
14.05.2008: Philippe Furrer schiesst das kurioseste Eigentor der Schweizer Hockey-Geschichte
von Klaus Zaugg
10.10.1979: Ein gewisser Wayne Gretzky bestreitet sein erstes Spiel in der NHL – er wird sämtliche Rekorde pulverisieren
3
10.10.1979: Ein gewisser Wayne Gretzky bestreitet sein erstes Spiel in der NHL – er wird sämtliche Rekorde pulverisieren
von Ralf Meile
18.02.2006: Die «Eisgenossen» spielen kanadischer als die Kanadier und rächen sich für eine uralte Schmach
2
18.02.2006: Die «Eisgenossen» spielen kanadischer als die Kanadier und rächen sich für eine uralte Schmach
von klaus zaugg
11.03.1979: NHL-Haudegen Randy Holt prügelt sich zu einem bis heute gültigen Rekord – 67 Strafminuten in einem einzigen Spiel
11.03.1979: NHL-Haudegen Randy Holt prügelt sich zu einem bis heute gültigen Rekord – 67 Strafminuten in einem einzigen Spiel
von Ralf Meile
08.04.1980: Sie wissen nicht, was sie tun, als sich zwei Schweden als erste Hockeyspieler einen Playoff-Bart wachsen lassen
08.04.1980: Sie wissen nicht, was sie tun, als sich zwei Schweden als erste Hockeyspieler einen Playoff-Bart wachsen lassen
von Ralf Meile
28.01.2009: Die Zürcher Löwen krönen sich zu Europas Eishockey-Königen
8
28.01.2009: Die Zürcher Löwen krönen sich zu Europas Eishockey-Königen
von Klaus Zaugg
24.03.1936: Im längsten Hockey-Spiel aller Zeiten fällt das goldene Tor erst im 9. Drittel – um 2.35 Uhr nachts
24.03.1936: Im längsten Hockey-Spiel aller Zeiten fällt das goldene Tor erst im 9. Drittel – um 2.35 Uhr nachts
von Klaus Zaugg
28.12.1999: «La Montanara» erklingt in Berlin – Ambri krönt sich zum europäischen Champion
28.12.1999: «La Montanara» erklingt in Berlin – Ambri krönt sich zum europäischen Champion
von Reto Fehr
31.03.2009: Nie haben wir uns mehr über ein Tor gegen die Schweizer Nati gefreut als bei Omarks Penalty-Trick
3
31.03.2009: Nie haben wir uns mehr über ein Tor gegen die Schweizer Nati gefreut als bei Omarks Penalty-Trick
von Ralf Meile
22.09.2012: Rick Nash meldet sich mit einem Blitz-Hattrick in der Schweiz zurück
22.09.2012: Rick Nash meldet sich mit einem Blitz-Hattrick in der Schweiz zurück
von Sandro Zappella
30.12.1981: Wayne Gretzky schafft den verrücktesten seiner Rekorde: 50 Tore in 39 NHL-Spielen
30.12.1981: Wayne Gretzky schafft den verrücktesten seiner Rekorde: 50 Tore in 39 NHL-Spielen
von Klaus Zaugg
26.12.1993: Dank Chomutow und Bykow träumt Aufsteiger Davos vom ersten Spengler-Cup-Titel seit 35 Jahren
26.12.1993: Dank Chomutow und Bykow träumt Aufsteiger Davos vom ersten Spengler-Cup-Titel seit 35 Jahren
von Philipp Reich
Amerikas College-Boys erlegen den russischen Bären
Amerikas College-Boys erlegen den russischen Bären
von peter blunschi

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
21 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
kupus@kombajn
01.12.2017 13:34registriert Dezember 2016
Im stark calvinistisch geprägten Zürich? Zwingli würde sich im Grabe umdrehen. 😂
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
Antiklaus
01.12.2017 14:51registriert Dezember 2014
Der Berner Hofberichterstatter vergisst Nilson und allenfalls Petterson und Klein, die allesamt keine Mitläufer sind.
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
Sloping
01.12.2017 13:54registriert Oktober 2014
Interessant ist auch die Frage, wer von den aktuellen Offensivkräften den Verein alles verlassen wird oder muss. Geht man von der Beibehaltung der aktuellen ersten Linie aus und addiert man Hollenstein, Bodenmann, Wick, Baltisberger und zwei weitere ausländische Offensivkräfte dazu, sind die ersten drei Linien anzahlmässig besetzt. Dann würden noch Pestoni, Künzle und Schäppi (Spieler pro forma skorermässig ausgewählt) für die vierte Linie verbleiben. Fazit: Neben nötigen Abgängen wird es auch für die Jungen aus dem Farmteam schwierig.
00
Melden
Zum Kommentar
21
Schrieb LeBron James für Chinas «Volkszeitung»? Artikel löst Wirbel aus
In Chinas staatlicher «Volkszeitung» steht ein Artikel, den NBA-Star LeBron James geschrieben haben soll. Aber ist der Text wirklich von ihm?
US-Medien berichten, dass US-Basketballer LeBron James nach einer PR-Reise als Markenbotschafter für Nike einen Essay für Chinas staatlich kontrollierte «Volkszeitung» geschrieben haben soll. Der im Sportteil veröffentlichte Text unter James' Namen hatte für Verwunderung und Kritik in den USA und in Hongkong gesorgt.
Zur Story