Die Entwicklung der Spielergehälter haben sich im Fussball im letzten Jahrzehnt in eine Dimension entwickelt, mit denen der gewöhnliche Fan nicht mehr viel anfangen kann. Erst recht, seitdem Saudi-Arabien eine grosse Transfer-Offensive in den europäischen Top-Ligen gestartet hat.
Die Spitzenspieler verdienen längst Millionen-Gehälter. Und zwar pro Monat. Das ist eigentlich auch bei den Top-Stars bei Traditionsklub FC Barcelona der Fall. Doch einer fällt nun aus der Reihe: Joao Felix. Der Portugiese, der 2018 für 126 Millionen Euro von Benfica zu Atletico Madrid gewechselt war, soll spanischen Medienberichten zufolge nur noch einen Bruchteil seines einstigen Gehaltes verdienen.
Die Rede ist von 400'000 Euro netto für die gerade begonnene Saison, für die Barça den Offensivmann von Atletico ausgeliehen hat. Fraglos eine noch immer sehr hohe Summe, aber auch eine mit Seltenheitswert im heutigen Fussballgeschäft. Möglich wurde sie, weil Felix unbedingt zu den Katalanen wechseln wollte, weil er mit Atletico-Trainer Diego Simeone nicht mehr zurechtkam. Für seinen Traum verzichtet der 23-Jährige nun ganz offensichtlich auf viel Geld.
Joao Felix was brought to tears during his FC Barcelona presentation 🥹❤️
— SPORTbible (@sportbible) September 3, 2023
🗣️ Felix on joining Barça: "It was always my dream since I was a kid."
You can tell how much it means to him to finally get his dream move 🙏 pic.twitter.com/1MKVYrP1zG
Felix verlängerte seinen Vertrag in Madrid zuvor noch schnell bis 2029. Seine bisherigen Bezüge, die bei geschätzten acht Millionen Euro gelegen haben, sollen dort aber um die Hälfte reduziert worden sein. Aber immer noch deutlich mehr, als ihm Barcelona nun in der Leih-Saison zahlt.
Das «Mini-Gehalt» kommt Barça äusserst gelegen. Der Klub ist hochverschuldet und muss wegen strenger Vorgaben der Liga bei den Spielergehältern sparen.
(t-online)
Er hat also wohl auf 4 Mio pro Jahr verzichtet, damit ihn Atletico zu Barcelona gelassen hat.