Sport
Fussball

Nur neun Törchen in fünf Partien – Bremen mit Last-Second-Erlösung

Bundesliga, 21.Runde
Hertha – Hoffenheim 1:1 (0:1)
Freiburg – Leverkusen 0:0
Schalke – Bremen 1:2 (1:0)
Mainz – Bayern 0:2 (0:2)
Wolfsburg – Stuttgart 1:1 (1:0)
Gladbach – Leipzig 0:1 (0:0)
epa06493830 Bayern's Franck Ribery (C) celebrates with teammates after scoring the opening goal during the German Bundesliga soccer match between 1. FSV Mainz 05 and FC Bayern Munich in Mainz, Ge ...
Die Bayern eilen weiter Richtung Titel.Bild: EPA/EPA

Nur zehn Törchen in sechs Partien – Bremen mit Last-Second-Erlösung

03.02.2018, 20:3103.02.2018, 20:36
Mehr «Sport»

Das musst du gesehen haben

Bayern München lässt sich auch von einem Mainz in Karnevalsstimmung (und Trikots) nicht beirren. Die Bayern entscheiden die Partie schon in der ersten Halbzeit mit zwei Toren von Franck Ribéry (33.) und James Rodriguez (44.).

Die Bayern damit 18 Zähler vor Leverkusen und Leipzig auf Rang 1. Mainz rutscht auf den Barrage-Platz 16 ab.

Das 1:0 durch Frank Ribéry.Video: streamable
Das 2:0 durch James Rodriguez.Video: streamable

Schalke bleibt auf Rang 4. Die Knappen können dabei nicht von einem Missgriffs von Bremens Keeper profitieren, der einen Flatterball von Evgon Konoplyanka in der ersten Halbzeit durch die Hände rutschen lässt.

Das 1:0 für Schalke durch Konoplyanka.Video: streamable

Die Gelsenkirchner müssen sich ab der 78. Minute mit zehn Mann wehren Matija Nastasic sieht Gelb-Rot. Bremen nützt den folgenden Freistoss zum 1:1. Allerdings lässt Ralf Fährmann den Ball unnötig fallen und Max Kruse verwertet den zweiten Nachschuss. 

Das 1:1 für Bremen durch Max Kruse.Video: streamable

Und es kommt noch besser für die Norddeutschen: Der eingewechselte Zlatko Junuzovic trifft in der 93. Minute zum 2:1.

Das 2:1 für Bremen durch Junuzovic.Video: streamable

Breel Embolo kommt bei Schalke einmal mehr nicht zum Einsatz. Bremen rückt durch den Sieg auf den 15. Platz vor, allerdings punktgleich mit dem jetzt auf dem Barrage-Platz stehenden Mainz.

Im Spitzenspiel setzt sich RB Leipzig dank einem späten Tor von Ademola Lookman 1:0 durch. Der von Everton ausgeliehene 20-Jährige trifft als Joker in der 89. Minute und ist damit der vierte Spieler, welcher sowohl beim Debüt in der Bundesliga, wie auch in der Premier League traf. Bei Gladbach fehlte Stammgoalie Yann Sommer verletzt, Dennis Zakaria und Nico Elvedi spielten durch.

Das 1:0 für Leipzig durch Lookman.Video: streamable

Im Kellerduell zwischen Wolfsburg und Stuttgart gehen die Wölfe in der 24. Minute durch Divock Origi in Führung, ausgerechnet Mario Gomez gleicht für den VfB bei seiner Rückkehr nach Wolfsburg in der 61. Minute aus. Bei den Wölfen ersetzt Admir Mehmedi in der 67. Minute Renato Steffen.

Im Mittelfeldduell zwischen Hertha und Hoffenheim zeigen die beiden Teams eine über weite Strecken ausgeglichene Leistung. Die Tore erzielen Andrej Kramaric durch einen ungerechtfertigten Penalty (38.) und der Berliner Salomon Kalou per Kopf (58.).

Keine Tore fallen zwischen Freiburg und Leverkusen. Die Partie verläuft ohne grossen Chancen.

Die Tabelle

Bild

Die Telegramme

Mönchengladbach - RB Leipzig 0:1 (0:0)
48'500 Zuschauer.
Tor: 89. Lookman 0:1.
Bemerkungen: Mönchengladbach mit Elvedi, Zakaria, ohne Drmic (Ersatz) und Sommer (verletzt). Leipzig ohne Mvogo (Ersatz).

Hertha Berlin - Hoffenheim 1:1 (0:1)
32'598 Zuschauer.
Tore: 38. Kramaric (Foulpenalty) 0:1. 58. Kalou 1:1.
Bemerkungen: Hertha Berlin ohne Lustenberger (Ersatz). Hoffenheim ohne Zuber (Ersatz) und Kobel (nicht im Aufgebot).

Freiburg - Leverkusen 0:0
24'000 Zuschauer.
Bemerkungen: Freiburg ohne Sierro (nicht im Aufgebot).

Schalke - Bremen 1:2 (1:0)
62'271 Zuschauer.
Tore: 24. Konopljanka 1:0. 79. Kruse 1:1. 93. Junuzovic 1:2.
Bemerkungen: Schalke ohne Embolo (Ersatz). 78. Gelb-Rote Karte gegen Nastasic (Schalke).

Mainz - Bayern München 0:2 (0:2)
34'000 Zuschauer.
Tore: 33. Ribéry 0:1. 44. Rodriguez 0:2.

Wolfsburg - Stuttgart 1:1 (1:0).
24'378 Zuschauer.
Tore: 24. Origi 1:0. 60. Gomez 1:1.
Bemerkungen: Wolfsburg mit Steffen (bis 67.) und Mehmedi (ab 67.).

Die wichtigsten Transfers im Januar 2018

Zürcher sind übrigens mega-nett:

Video: Can Kgil, Emily Engkent

Fussball-Quiz

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Fans müssen noch tiefer in die Tasche greifen – hier läuft die Bundesliga in Zukunft
Die Deutsche Fussball Liga (DFL) kassiert mit dem Verkauf der nationalen TV-Rechte für die Spielzeiten 2025/26 bis 2028/29 insgesamt 4,484 Milliarden Euro – etwas mehr als bisher.

Das ist ein Plus in Höhe von 84 Millionen Euro im Vergleich zu den aktuell gültigen Abschlüssen, wie die DFL nach der Mitgliederversammlung am Frankfurter Flughafen bekanntgab. Pro Jahr erhalten die 36 Erst- und Zweitligisten 1,121 Milliarden Euro.

Zur Story