Die beiden Trainer in der bissigen Breisgauer Kälte: Carlo Ancelotti und hinten Christian Streich. Bild: KAI PFAFFENBACH/REUTERS
Bei Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt starteten die Freiburger im Waldpark-Stadion optimal. Bereits in der 4. Minute brachte Janik Haberer die Gastgeber nach gelungenem Pressing mit seinem zweiten Saisontor in Führung.
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Auch weiter wusste das Team von Kult-Trainer Christian Streich zu gefallen und liess seinen Gegenspieler Carlo Ancelotti ziemlich ratlos zurück. Aber die Bayern wären nicht die Bayern, hätten sie keine Antwort auf Lager, denn sie haben ja Robert Lewandowski im Kader. Der Pole konnte beim Corner in der 35. Minute auch von zwei Freiburgern nicht vom Ausgleich abgehalten werden.
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In der zweiten Hälfte war vom dominanten Bayern-Spiel ebenfalls nur wenig zu sehen. Freiburg wehrte sich geschickt und setzte seinerseits immer wieder Nadelstiche. Die Punkteteilung wäre also verdient gewesen, aber die Münchner haben halt eben diesen Lewandowski: In der Nachspielzeit setzte sich der Pole in unnachahmlicher Art durch und bewirkte doch noch den Sieg für den Leader.
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Dank den drei Punkten krönen sich die Bayern zum 22. Mal zum «Hinrunden-Meister» – in dieser Saison wegen der verschobenen Meisterschaftsmitte erst nach der Winterpause. (drd)
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Freiburg – Bayern München 1:2 (1:1)
24'000 Zuschauer (ausverkauft). - Tore: 4. Haberer 1:0. 35. Lewandowski 1:1. 91. Lewandowski 1:2. (sda)