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Seit 1982 stellen Bayern und Inter immer einen WM-Finalisten

epa04551091 Bayern Munich's Xherdan Shaqiri plays the ball during the DFB Cup 1st round match between Preussen Muenster and Bayern Munich in Muenster, Germany, 17 August 2014. As media reports Xh ...
Xherdan Shaqiri: Wäre er doch bloss bei den Bayern oder Inter geblieben.Bild: EPA/dpa

Darum sollte dringend noch ein Schweizer zu Inter oder Bayern wechseln

Die WM 2018 wirft ihre Schatten auch auf den Transfersommer 2017. Denn jetzt müssen sich die Spieler in Stellung bringen. Wer gar gute Chancen auf den Titel will, der sollte zu Inter Mailand oder Bayern München. Diese beiden Klubs garantieren seit 1982 die Teilnahme am WM-Final.
03.08.2017, 09:2503.08.2017, 11:15
Reto Fehr
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Noch knapp ein Monat bleibt, dann ist der Transfersommer 2017 vorbei. Aktuell erhitzt Neymars bevorstehender Wechsel zum PSG die Gemüter. Doch wer wirklich gute Chancen auf den WM-Titel haben will, der sollte zu Inter Mailand oder Bayern München wechseln.

Warum? Die beiden Teams garantieren seit 1982 – einer Zeit, als immer mehr Fussballer öfters auch ins Ausland wechseln konnten – die Teilnahme am WM-Final (und mit Ausnahme von 2010 auch den WM-Titel). Mindestens ein Spieler der beiden Teams stand seither immer im grössten Endspiel des Fussball-Universums auf dem Feld:

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Die weiteren Klubs mit aktiven Serien von WM-Finalisten in den eigenen Reihen folgen mit grossem Abstand:

  • seit 1998 immer ein WM-Finalist im Kader: Real Madrid
  • seit 2006: Arsenal
  • seit 2010: Barcelona, Manchester City
epa05989277 (FILE) Real Madrid's Portuguese forward Cristiano Ronaldo reacts during a Spanish Primera Division League's soccer match against Seville FC at the Santiago Bernabeu stadium in Ma ...
Sorgt Ronaldo dafür, dass Real Madrids Serie von Spielern mit WM-Finalteilnahmen auch 2018 weitergeführt wird?Bild: EPA/EFE

2014 standen ebenfalls Spieler dieser Klubs im WM-Final: Dortmund, Schalke, Gladbach, Chelsea, Lazio, Sampdoria, Zenit St.Petersburg, Manchester United, Benfica, Boca Juniors, PSG, Napoli.

Ganz klar: Glaubt Natitrainer Vladimir Petkovic Statistiken, dann sollte er schauen, dass im Sommer oder spätestens im Wintertransferfenster noch ein Schweizer Nationalspieler bei Inter Mailand oder Bayern München landet. 

Aktuell ist dies bekanntlich nicht der Fall. Bleibt zumindest eine der Serien bestehen, wird zumindest ein WM-Finalist 2018 – Stand heute – aus einem der folgenden Länder kommen:

Alle grossen Nationen sind mit dabei – ausser England.  
Alle grossen Nationen sind mit dabei – ausser England.  bild: watson

Sollten gar beide Serien über 2018 weiter laufen, heisst der Weltmeister in Russland: Chile, Kolumbien, Frankreich, Brasilien, Portugal oder Spanien.

Ob Ronaldo eine neue Büste bekommt, wenn er Portugal in den WM-Final 2018 führt?

Video: watson

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8 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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steiffan
03.08.2017 09:44registriert Oktober 2016
Die Schweiz hat auch so Chancen auf den Titel, denn solange der Finalgegner mindestens je einen Spieler von Bayern und Inter hat, bleibt die Statistik bestehen und die Schweiz wird Weltmeister! 🤘
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greeZH
03.08.2017 09:30registriert Juni 2015
Hätte mich schon immer mal interessiert welcher Verein die meissten Weltmeister gestellt hat. Tippe auf Bayern.
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