Xherdan Shaqiri: Wäre er doch bloss bei den Bayern oder Inter geblieben.Bild: EPA/dpa
Die WM 2018 wirft ihre Schatten auch auf den Transfersommer 2017. Denn jetzt müssen sich die Spieler in Stellung bringen. Wer gar gute Chancen auf den Titel will, der sollte zu Inter Mailand oder Bayern München. Diese beiden Klubs garantieren seit 1982 die Teilnahme am WM-Final.
03.08.2017, 09:2503.08.2017, 11:15
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Noch knapp ein Monat bleibt, dann ist der Transfersommer 2017 vorbei. Aktuell erhitzt Neymars bevorstehender Wechsel zum PSG die Gemüter. Doch wer wirklich gute Chancen auf den WM-Titel haben will, der sollte zu Inter Mailand oder Bayern München wechseln.
Warum? Die beiden Teams garantieren seit 1982 – einer Zeit, als immer mehr Fussballer öfters auch ins Ausland wechseln konnten – die Teilnahme am WM-Final (und mit Ausnahme von 2010 auch den WM-Titel). Mindestens ein Spieler der beiden Teams stand seither immer im grössten Endspiel des Fussball-Universums auf dem Feld:
Die weiteren Klubs mit aktiven Serien von WM-Finalisten in den eigenen Reihen folgen mit grossem Abstand:
- seit 1998 immer ein WM-Finalist im Kader: Real Madrid
- seit 2006: Arsenal
- seit 2010: Barcelona, Manchester City
Sorgt Ronaldo dafür, dass Real Madrids Serie von Spielern mit WM-Finalteilnahmen auch 2018 weitergeführt wird?Bild: EPA/EFE
2014 standen ebenfalls Spieler dieser Klubs im WM-Final: Dortmund, Schalke, Gladbach, Chelsea, Lazio, Sampdoria, Zenit St.Petersburg, Manchester United, Benfica, Boca Juniors, PSG, Napoli.
Ganz klar: Glaubt Natitrainer Vladimir Petkovic Statistiken, dann sollte er schauen, dass im Sommer oder spätestens im Wintertransferfenster noch ein Schweizer Nationalspieler bei Inter Mailand oder Bayern München landet.
Aktuell ist dies bekanntlich nicht der Fall. Bleibt zumindest eine der Serien bestehen, wird zumindest ein WM-Finalist 2018 – Stand heute – aus einem der folgenden Länder kommen:
Alle grossen Nationen sind mit dabei – ausser England. bild: watson
Sollten gar beide Serien über 2018 weiter laufen, heisst der Weltmeister in Russland: Chile, Kolumbien, Frankreich, Brasilien, Portugal oder Spanien.
Ob Ronaldo eine neue Büste bekommt, wenn er Portugal in den WM-Final 2018 führt?
Video: watson
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quelle: ap/ap / thibault camus
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