Ob sie für deinen Hattrick innert fünf Minuten ein Feuerwerk eingeplant haben?Bild: imago-images.de
Velofahrer haben es gut: Die berühmten Pässe, über die ihre Stars an der Tour de France oder am Giro d'Italia fahren, sind für alle offen. So gesehen sind sie die günstigsten Stadien der Welt. Aber einmal im Leben im monumentalen Camp Nou des FC Barcelona auflaufen? Keine Chance als Hobbykicker.
Keine Chance? Deine Chance! Barça öffnet sein Stadion im Sommer für Fans, die auf diesem heiligen Rasen spielen wollen.
Was kostet es?
300 Euro pro Person.
Was erhalte ich dafür?
Das Recht, in einem 60 Minuten dauernden Spiel im Camp Nou zu spielen.
99'354 Zuschauer fasst das legendäre Stadion des FC Barcelona, nach einem Umbau sollen es sogar rund 105'000 sein.Bild: imago
Wann findet es statt?
Am 6. und am 11. Juni – also schon recht bald. Anmelden kann man sich hier.
Wie läuft es ab?
Vor dem Spiel ziehen sich die Spieler in einer Garderobe des Stadions um, nachher wird dort geduscht. Schuhe und Bekleidung muss mitgenommen werden. Man schreitet wie die Stars durch den Tunnel aufs Spielfeld, wo man sich während einer Viertelstunde aufwärmt. Danach folgt das Spiel.
Wird mich Xavi entdecken?
Vielleicht platziert der Barça-Trainer seine Scouts am Spielfeldrand und bietet dir nach deiner Riesenkiste in den Winkel einen Platz in der Akademie «La Masia» an … (ram)
Er spielte auch schon da:
105'000 Plätze – so präsentiert sich das neue Camp Nou
1 / 10
105'000 Plätze – so präsentiert sich das neue Camp Nou
Das «Nou Camp Nou» soll der grosse Stolz von ganz Barcelona werden. Das Stadion soll komplett renoviert werden, kündigte der Klub bereits 2016 an. Im Herbst 2018 wurde der Umbau an der Mitgliederversammlung bestätigt. (Bild: FC Barcelona)
Bitte sei einfach keiner dieser Selfie-Typen!
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Marco Odermatt erhält kommende Saison einen neuen alten Konkurrenten: Marcel Hirscher, einer der besten Skifahrer der Geschichte. Nun hat sich Odermatt zum Comeback des Österreichers geäussert.
Nicht selten wurde in den vergangenen drei Wintern aufgrund der erdrückenden Dominanz von Marco Odermatt im Ski-Weltcup darüber sinniert und diskutiert, ob der Nidwaldner auch zu Zeiten Marcel Hirschers so erfolgreich hätte sein können.