Am Dienstag gab der Deutsche Fussball-Verband (DFB) gemeinsam mit anderen Nationen bekannt, nicht die «One Love»-Binde bei der Fussball-WM in Katar zu tragen. Grund dafür waren die angedrohten Sanktionen der Fifa. Nun will der DFB rechtliche Schritte gegen die Fifa vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) einleiten. Das berichten die «Bild» und der SID übereinstimmend.
Auf Anfrage der «Bild» sagte DFB-Mediendirektor Steffen Simon dazu: «Die FIFA hat uns ein Zeichen für Diversität und Menschenrechte verboten. Sie hat dies mit massiven Androhungen sportlicher Sanktionen verbunden, ohne diese zu konkretisieren. Der DFB prüft, ob dieses Vorgehen der FIFA rechtmässig war.»
Ziel dessen ist, dass Manuel Neuer – Kapitän der deutschen Nationalmannschaft – im zweiten Gruppenspiel gegen Spanien mit der «One Love»-Binde auftreten darf. Ist der Antrag erfolgreich, so soll die DFB-Elf ab dem Spiel gegen Spanien in jedem Duell der Fussball-WM mit der umstrittenen Binde auflaufen dürfen.
Uch bewundere die Iraner für ihren Mut.
Infantino hat sich als neues Kamel der Herrscher von Quatar bewiesen, lasst euch nicht auch noch von einem Kamel antreiben..