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Zu den Bayern will er nicht, aber Tuchel sei Topkandidat beim PSG

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Thomas Tuchel: Wo darf er als nächstes seinen Hut nehmen?Bild: AP/dpa

Zu den Bayern will er nicht, aber Tuchel sei Topkandidat beim PSG

Letzte Woche sagte Thomas Tuchel Bayern München ab. Das freut nicht nur die «Toten Hosen», sondern auch andere Spitzenklubs. So zum Beispiel den PSG.
30.03.2018, 15:4430.03.2018, 16:07
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Tuchel sagte dem deutschen Rekordmeister Bayern München, dass er bei «einem anderen Top-Klub im Ausland im Wort» stehe, weshalb er nicht Heynckes-Nachfolger werde.

Nun, die Liste von «anderen Top-Klubs» in der Region der Bayern ist klein. Sicherlich dazu gehört – zumindest was die Geldquelle betrifft – der PSG. 

Wie die französische Sportzeitung «Equipe» wissen will, ist Tuchel dort der aussichtsreichste Kandidat für die Nachfolge von Unai Emery, der bekanntlich nicht einmal den Viertelfinal in der Champions League erreicht hat. Das geht natürlich nicht mit diesem Kader.

PSG headcoach Unai Emery reacts after PSG's Thomas Meunier scored a goal during the French League One soccer match between Paris Saint-Germain and Metz at the Parc des Princes Stadium, in Paris,  ...
Unai Emery: Seine Tage sind bei Paris wohl gezählt.Bild: AP/AP

Die Gründe für Tuchels Pole Position liefert die «Equipe» ebenfalls zuverlässig: 

  • Man favorisiere eine «deutsche Option»
  • Tuchel und die PSG-Verantwortlichen haben sich angeblich schon getroffen
  • Tuchel spricht fliessend französisch
  • Tuchels Spielidee sorgte für Begeisterung in der Stadt der Liebe

Die PSG-These unterstützt auch die «Bild», welche bereits von einer Co-Trainer-Suche für Frankreichs Hauptstadtjob wissen will und die Spurenleser der «Süddeutschen Zeitung» haben herausgefunden: «Eine deutlichere Fährte führt zu Paris Saint-Germain». Dagegen hält der «kicker», der Tuchel schon fix zu Arsenal gemeldet hatte.

Beim PSG hat man derweil die branchenüblichen Floskeln bereits der «Equipe» ins Notizheft gesprochen: «Emery hat einen gültigen Vertrag» und auch «Wir sind in einer wichtigen Phase der Saison und müssen viel arbeiten, um unsere Ziele zu erreichen». Warten wir also noch ab. 

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