Tuchel sagte dem deutschen Rekordmeister Bayern München, dass er bei «einem anderen Top-Klub im Ausland im Wort» stehe, weshalb er nicht Heynckes-Nachfolger werde.
Nun, die Liste von «anderen Top-Klubs» in der Region der Bayern ist klein. Sicherlich dazu gehört – zumindest was die Geldquelle betrifft – der PSG.
Tuchel soll PSG zugesagt haben.
— Twexter 🍺 (@_Twexter) 30. März 2018
Was jetzt an an Paris besser sein als bei Bayern ?
Nationale Dominanz und Langeweile hat er bei beiden.
Druck ist bei PSG deutlich höher, dazu die Sprachbarriere.
Chance auf die CL ist bei PSG und den überbezahlten Spielern auch nicht höhrer
Wie die französische Sportzeitung «Equipe» wissen will, ist Tuchel dort der aussichtsreichste Kandidat für die Nachfolge von Unai Emery, der bekanntlich nicht einmal den Viertelfinal in der Champions League erreicht hat. Das geht natürlich nicht mit diesem Kader.
Die Gründe für Tuchels Pole Position liefert die «Equipe» ebenfalls zuverlässig:
Die PSG-These unterstützt auch die «Bild», welche bereits von einer Co-Trainer-Suche für Frankreichs Hauptstadtjob wissen will und die Spurenleser der «Süddeutschen Zeitung» haben herausgefunden: «Eine deutlichere Fährte führt zu Paris Saint-Germain». Dagegen hält der «kicker», der Tuchel schon fix zu Arsenal gemeldet hatte.
#Tuchel & der #PSG, eine verdammt gefährliche Kombination! Tuchel bekommt seine Wunschspieler, kann aus einer Vielzahl von jungen Spielern auswählen, aber muss auch die Diven um Neymar & Thiago Silva managen können. Das wird spannend zu sehen zu sein. https://t.co/gHUyHWj9TI
— Andreasson🤓👨🏻💻 (@bierguru_85) 25. März 2018
Beim PSG hat man derweil die branchenüblichen Floskeln bereits der «Equipe» ins Notizheft gesprochen: «Emery hat einen gültigen Vertrag» und auch «Wir sind in einer wichtigen Phase der Saison und müssen viel arbeiten, um unsere Ziele zu erreichen». Warten wir also noch ab.