Sport
Fussball

FIFA-Awards: Cristiano Ronaldo ist #TheBest

#TheBest: FIFA Football Awards
Bester Fussballer: Cristiano Ronaldo
Beste Fussballerin: Carli Lloyd
Bester Trainer: Claudio Ranieri
Beste Trainerin: Silvia Neid
Fair Play Award: Atletico National
Fan Award: Fans von Dortmund und Liverpool (Europa-League-Viertelfinal)
Schönstes Tor: Mohd Faiz Subri
Geehrt für Lebenswerk: Falcao (Futsal)
Football Soccer - FIFA Awards Ceremony - Zurich, Switzerland - 09/01/17. Real Madrid's Cristiano Ronaldo, his son Cristiano Ronaldo Jr and an unidentified woman arrive at the ceremony. REUTERS/Ar ...
Cristiano Ronaldo präsentierte sich mit Familie auf dem roten grünen Teppich.Bild: ARND WIEGMANN/REUTERS

#TheBest: Cristiano Ronaldo triumphiert auch bei den FIFA-Awards

Cristiano Ronaldo staubt wie erwartet einen weiteren Titel ab: Er wird bei der FIFA-Wahl zum besten Spieler des Jahres 2016 gekürt. Sein weibliches Pendant ist Carli Lloyd. Als Trainer des Jahres wird Leicesters Claudio Ranieri geehrt.
09.01.2017, 19:5110.01.2017, 06:53
Mehr «Sport»

Spieler des Jahres

Es konnte nur einen geben: Europameister und Champions-League-Sieger Cristiano Ronaldo gewinnt die von der FIFA ausgetragene Wahl zum Fussballer des Jahres 2016. Dem 31-jährigen Portugiesen war die Ehre bereits 2008, 2013 und 2014 zuteil geworden.

Ronaldo erhielt die prestigeträchtige Trophäe für den besten Fussballer des Kalenderjahres 2016 an der FIFA-Gala in den Zürcher TPC-Studios von FIFA-Präsident Gianni Infantino überreicht. Der Musterprofi, der im Frühjahr mit Real Madrid die Champions League gewonnen hat und im Sommer mit Portugal Europameister wurde, folgt auf Messi, der zwei Tage vor dem Rückspiel gegen Athletic Bilbao im spanischen Cup (Hinspiel: 1:2) wie seine Teamkollegen vom FC Barcelona kurzfristig auf die Reise nach Zürich verzichtete.

Ronaldo erzielte 2016 55 Pflichtspieltore, davon 13 für das Nationalteam. Im Dezember war er schon mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet worden, den das französische Fachmagazin «France Football» nach sechs Jahren wieder unabhängig von der FIFA verleiht.

Spielerin des Jahres

Der Titel als Weltfussballerin ging zum zweiten Mal in Folge an die Amerikanerin Carli Lloyd. Was die 34-jährige Amerikanerin kann, zeigte sie unter anderem mit einer Riesenkiste im Testspiel gegen die Schweiz.

Trainer des Jahres

Er ist schon lange im Business, doch 2016 gewann er erstmals einen grossen Titel: Claudio Ranieri ist der Baumeister des Märchens, das Leicester City in England geschrieben hat. Der Abstiegskandidat und 1:5000-Aussenseiter setzte sich in der Premier League gegen sämtliche Giganten durch und wurde sensationell Meister.

Trainerin des Jahres

Die deutsche Nationaltrainerin Silvia Neid erhielt zum dritten Mal den Award für die Trainerin des Jahres überreicht. Die 52-Jährige gab diesen Sommer nach 34 Jahren beim DfB als Spielerin, Co- und eben Cheftrainerin den Rücktritt bekannt. Dieser erfolgte aber würdig: Die Deutschen triumphierten an den Olympischen Sommerspielen.

Fair Play Award

Als fairste Aktion wurde eine ganz grosse Geste ausgezeichnet: Nach dem tragischen Flugzeugunglück um das Team von Chapecoense sprach Atletico Nacional aus Medellin den von dem Unglück betroffenen Brasilianern den Gewinn der Copa Sudamericana zu, ohne den Final gespielt zu haben.

Fan Award

Als beste Fans ausgezeichnet wurden die Anhänger von Borussia Dortmund und Liverpool, die während dem legendären Europa-League-Viertelfinal symbolisch zusammengestanden sind und den Fussball zusammen friedlich zelebriert haben.

Das schönste Tor

Xherdan Shaqiri wurde bei dieser Wahl bekanntlich übergangen, darum fiel die Wahl auf den ungewöhnlichen Freistoss des Malaysiers Mohd Faiz Subri im Spiel Pulau Pinang gegen Pahang.

Outstanding Career Award

Für sein Lebenswerk wurde Falcao geehrt, die Futsal-Legende aus Brasilien. Der 39-jährige, der in der Halle so etwa alles gewonnen hat, das man gewinnen kann, bedankte sich «im Namen einer ganzen Sportart» und freute sich ungemein, dass man «ihn nicht vergessen habe».

Die Weltauswahl

(aka Real Barcelona)

Tor: Manuel Neuer (Bayern München)
Verteidigung: Dani Alves (Juventus), Gerard Piqué (FC Barclona), Sergio Ramos (Real Madrid), Marcelo (Real Madrid)
Mittelfeld: Luka Modric(Real Madrid), Toni Kroos (Real Madrid), Andres Iniesta (FC Barcelona)
Sturm: Lionel Messi (FC Barcelona), Luis Suarez (FC Barcelona), Cristiano Ronaldo (Real Madrid)

(drd/sda)

Alle FIFA-Weltfussballer seit 1991

1 / 36
Alle FIFA-Weltfussballer seit 1991
2023: Lionel Messi. Im Alter von 36 Jahren wird er zum achten Mal gekürt, taucht bei der Preisvergabe jedoch nicht auf. Dahinter belegten Erling Haaland und Kylian Mbappé die Plätze 2 und 3.
quelle: keystone / martin meissner
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Höjlund rettet ManUtd in Pilsen – Fiorentina überfährt den LASK

Manchester United konnte sich wie am letzten Spieltag gegen Bodö/Glimt (3:2) auch bei Viktoria Pilsen auf seinen dänischen Goalgetter Rasmus Höjlund verlassen. Der 21-Jährige traf zweimal und machte in der 88. Minute die Wende nach dem Gegentor früh in der zweiten Halbzeit perfekt.

Zur Story