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Der Empfang der nach fünf Tagen nun kompletten SFV-Auswahl fiel im Cornaredo überaus freundlich aus. Gegen 3000 Zuschauer verfolgten die Einheit der Schweizer EM-Hoffnungsträger. «La Nazionale a casa» – im Süden der Schweiz schätzen sie die prominenten Gäste und ihren Tessiner Coach.
Und schon wieder volle Hütte im Cornaredo 👏! #AllezLaSuisse #Training #EURO2016 https://t.co/HnxqTMUDgK
— nationalteams_SFVASF (@SFV_ASF) 26. Mai 2016
Auch bei diversen Protagonisten auf dem Rasen ist die Stimmungslage derzeit sehr gut. Haris Seferovic beispielsweise rückte am Donnerstag mit der Gewissheit ein, in Frankfurt mit seinem entscheidenden Relegations-Tor gegen Nürnberg die gesamte Eintracht-Fraktion glücklich gemacht zu haben.
«Es war keine einfache Situation für den Klub. Wir sind alle sehr erleichtert», blickte der Stürmer hoch über dem Lago di Lugano auf das erst im letzten Spiel der Saison überstandene Tief am Main zurück.
Für ihn kam der Trainerwechsel in Frankfurt im richtigen Moment. Die gegenseitig belastete Zusammenarbeit mit dem Ex-Coach Armin Veh wäre im Hinblick auf die EM nicht von Vorteil gewesen. Mit Niko Kovac kooperierte der Schweizer wesentlich besser: «Ein sehr guter Trainer und sehr guter Mensch.»
Im ersten Test gegen Belgien wird Frankfurts Saison-Winner vermutlich trotzdem nicht von Beginn weg zum Zug kommen. Eren Derdiyok dürfte von Petkovic die Chance erhalten, seine Formstärke unter Beweis zu stellen. In der Süper Lig schoss er 13 Tore – gleich viele wie Galatasarays Weltmeister Lukas Podolski.
Als Stammspieler sieht er sich im Nationalteam nicht. Der erst im letzten Herbst nach rund zweijähriger Frist wieder berücksichtigte Topskorer von Kasimpasa hat vor allem eine Absicht: «Mein Job ist es, dem Trainer die Wahl zu erschweren.» (drd/sda)