Weltweit absolvierten alle 155'288 Athletinnen und Athleten zusammen am Sonntag 1'431'183 Kilometer. Der jüngste registrierte Läufer war 16 Jahre alt, der älteste 87.
Auf der ganzen Welt kamen 6,8 Millionen Euro zusammen, die zu 100 Prozent in wichtige Forschungsprojekte zur Heilung des verletzten Rückenmarks fliessen.
Erstmals ist ein Rollstuhlathlet globaler Champion
Der Schwede Aron Anderson sorgt für eine Premiere. Zum ersten Mal in der Geschichte des Wings For Life World Run ist ein Rollstuhlathlet globaler Champion. Anderson, der mit seinem Rollstuhl auch schon am Nordpol war, absolvierte in Dubai eine Strecke von sagenhaften 92,14 Kilometern
Die offiziellen Resultate der Herren
René Rindlisbacher über die Strapazen des Catcher-Car-Fahrens
Der Sieger Silvère Pruvost beim Interview
René Rindlisbacher hat Pruvost die Siegerauszeichnung «geklaut»
Der globale Sieg bei den Frauen geht an Polen
Die Polin Dominika Stelmach hat die globale Wertung des World Run gewonnen. In Santiago de Chile lief sie eine Distanz von 68.21 Kilometern.
Das Catcher-Car-Duo Edelmais gratuliert dem Sieger
Der Sieger Silvère Pruvost (68,11 Kilometer) und der Zweitplatzierte Fabe Down (63.02 Kilometer
Der Schweizer Kameramann Matthias Lüscher war in Melbourne am Start und rannte Marathondistanz
Nun hat es auch Silvère Pruvost erwischt. Der heutige Sieger lief über 68 Kilometer.
Schlamm inklusive
Das ist Sarah. Sie kam heute acht Kilometer weit – Schlamm inklusive. Sarah ist teil des Team Liechtenstein, das heute in Olten mit über 200 Läufern das grösste Team stellte.
Die zähste Frau
Die Frau, die heute am weitesten gerannt ist, ist im Ziel. Diana Müller musste sich erst nach 46,81 Kilometern überholen lassen.
Last man standing
Jetzt ist es so weit: Silvère Pruvost ist der letzte Athlet, der noch im Rennen ist. Die meisten anderen Teilnehmer sitzen wahrscheinlich schon zuhause in der Badewanne.
So weit sind die prominenten Athleten gelaufen
Mat Rebeaud & Marc Ristori: 12km
Fanny Smith & Judith Wyder 12 km
Simon Stricker 15km
Andi Schaerer 16km
Tim Schaerer 21km
Elias Ambühl 24km
Der führende Silvère Pruvost bei Kilometer 59 so:
Schwedische Seriensiegerin
Frida Södermark aus Schweden hat bereits zum dritten Mal in Serie eine Ausgabe des World Run gewonnen. Zuerst war sie 2015 in Schweden erfolgreich, dann 2016 in Chile. Und heute gewann sie auch die Ausgabe in Mexiko.
Der Mann an der Spitze
Silvère Pruvost führt das Rennen an. Im Moment ist er bei Kilometer 57. Es ist davon auszugehen, dass er ungefähr bei Kilometer 65 eingeholt wird. Im Moment sind noch fünf Athleten im Rennen.
Die Frau im Rollstuhl mit der grössten Ausdauer war heute Esther Schildknecht. Sie schaffte eine Distanz von 19,04 Kilometern. Bei den Männern war Walter Eberle der beste Rollstuhl-Athlet. Er absolvierte 20,76 Kilometer.
Du glaubst nicht, was die weltweit kälteste Location war
836 Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer sind heute weltweit am Wings For Life World Run gestartet. Die kälteste Location war Kalifornien mit acht Grad. Am heisstesten war es in Dubai mit 38 Grad.
Freeskier Elias Ambühl steht nach dem Lauf Red und Antwort
«Don Camillo», die schnellste Französische Bulldogge der Welt war auch unterwegs
Blick aus dem Catcher Car
Das Duo Edelmais hat im Catcher Car alles unter Kontrolle 😂
Impressionen aus Taiwan
In Taiwan startet und endet das Rennen in der Nacht. Auch dort gibt es kostümierte Läufer.
Dieser Läufer hat den Lauf ebenfalls genossen
Remo Käser lief mit Daniela Ryf, Francine Jordi und Max Heinzer
In der Türkei läuft auch das galaktische Imperium mit
Ein weiterer, zufriedener Finisher
Hinter den Kulissen beim Rennen in Salzburg
Falls du vergessen hast, worum es hier geht
Ziel des World Run ist es, Spenden für die Stiftung Wings for Life zu sammeln, eine Stiftung, welche die Rückenmarksforschung vorantreibt. Hundert Prozent aller Startgelder fliessen in Projekte, die nur ein Ziel kennen: Eines Tages muss Querschnittslähmung heilbar sein.
So ist das:
Wie du normalerweise am Wings For Life World Run rennst.
Wie du rennst, sobald du den Catcher Car hörst.
Selfie aus dem Catcher Car
Das Zielgelände ist immer noch voll
Der Catcher Car erwischt erneut einige Läufer
Noch über 500 Läuferinnen und Läufer sind unterwegs
Der Catcher Car ist mittlerweile mit 16 km/h unterwegs. Noch immer sind über 500 Athleten auf der Strecke, die das Auto mit dem Komikerduo Edelmais einholen muss.
In Dubai findet der Wings For Life World Run ebenfalls statt
Auch nach dem Rennen ist die Laune bei den Athleten bestens
Nicht nur in Olten, auch in 23 weiteren Ländern wird gelaufen. Auf der ganzen Welt nehmen 155'288 Läuferinnen und Läufer am World Run teil.
So funktioniert's
Um 13.00 Uhr rennen die Läuferinnen und Läufer los. Eine halbe Stunde später startet der Catcher Car, die fahrende Ziellinie,
mit dem Comedy Duo «Edelmais» am Steuer. Sobald ein Läufer vom Catcher Car überholt worden ist, ist für diese Person das Rennen vorbei. Die letzte Person, die überholt wird, gewinnt den Lauf.
Wir sind bereit für die vierte Ausgabe!
2017 findet der Wings for Life World Run zum vierten Mal statt. Das Motto lautet auch in diesem Jahr: Wir laufen für alle, die nicht laufen können. Dabei spielt die Fitness keine Rolle. Vom Anfänger bis zur Wettkämpferin und vom Rollstuhlfahrer bis zur Power-Walkerin sind alle eingeladen, dabei zu sein.
Ziel des Anlasses ist es, Spenden für die Stiftung Wings for Life zu sammeln, eine Stiftung, welche die Rückenmarksforschung vorantreibt.
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Acht Niederlagen sind genug: Die Schweiz möchte endlich am Heimturnier brillieren
Das Schweizer Eishockey-Nationalteam will in Freiburg den ersten Heimsieg im Rahmen der Euro Hockey Tour feiern. Erster Gegner am Donnerstag um 19.45 Uhr ist Schweden.
7:23 Siege, lautet die Bilanz der Schweizer in ihren ersten zehn Turnieren in der Euro Hockey Tour. Vor heimischem Publikum gingen sämtliche acht Partien gegen Schweden, Finnland und Tschechien verloren, dreimal in der Verlängerung und einmal nach Penaltyschiessen. Diesmal ist die Zuversicht gross, dass es anders kommt.