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Warum ist Luis Salom am letzten Freitag während des zweiten Moto2-Trainings im Rahmen des GP von Katalonien in Barcelona von der Piste abgekommen und mit rund 160 km/h geradeaus in die Abschrankung gerast?
Die Untersuchungen sind durch die Staatsanwaltschaft geführt worden. Juristisch gilt Luis Salom als Opfer eines tödlichen Verkehrsunfalls. Die Gerichtsmedizin hat die sterblichen Überreste freigegeben. Der spanische Rennfahrer wird am 8. Juni in Palma de Mallorca beigesetzt.
Aus den Daten des Bordcomputers der Unglücksmaschine, der alle Bewegungen aufzeichnet («Telemetrie») wird gemäss offiziellen Angaben ein Fahrfehler als Unglücksursache ersichtlich. Demnach hat Luis Salom beim Anbremsen auf die Kurve wegen einer Bodenwelle die Kontrolle über das Vorderrad und damit die Maschine verloren, ist dadurch von der Ideallinie abgekommen und geradeaus gefahren.
Inoffizielle Berechnungen haben ergeben, dass er mit rund 120 km/h in die von der Sicherheitsabschrankung zurückfedernde Maschine geprallt ist.
Damit ist klar, dass nicht ein technischer Defekt den Unfall verursacht hat. Und die Spekulationen sind beendet, Luis Salom könnte womöglich bereits vor dem Unfall und nicht durch die Sturzverletzungen einen Herzstillstand (die offizielle Todesursache) erlitten haben.