Rund sieben Monate nach dem Super Bowl startet die NFL in ihre 103. Saison. Es ist wohl die längste Saisonpause, die es im Profisport gibt. Umso grösser ist deshalb jeweils die Vorfreude auf die neue Spielzeit. Und die grosse Vorfreude ist auch dieses Mal absolut gerechtfertigt.
208 Tage, nachdem die Los Angeles Rams gegen die Cincinnati Bengals den Titel gewonnen haben, geht es nämlich gleich mit einem Kracher ins neue Football-Jahr. Die amtierenden Champions empfangen die Buffalo Bills zum Eröffnungsspiel in der Nacht auf Freitag.
We're back. 🎬 pic.twitter.com/vQz5FczepB
— Los Angeles Rams (@RamsNFL) September 7, 2022
Es gibt in dieser Saison drei Teams, bei denen jedes Spiel ein voller Genuss für Zuschauerinnen und Zuschauer sein dürfte. Eines davon sind natürlich die Rams. Das Team von Sean McVay hatte bereits letzte Saison eine der besten Offensiven wie auch Defensiven der NFL. McVay wird gemeinhin als «Genie der Offensive» bezeichnet, wobei sein ehemaliger Spieler Andrew Whitworth meinte, dass das fast eine Beleidigung für den 36-Jährigen sei.
Dass sich Quarterback Matt Stafford in der Saisonpause am Ellbogen operieren lassen musste, bereite dem Team keine Sorgen mehr. «Ich schaffe jeden Wurf, den ich möchte», sagt Stafford. Gemeinsam mit Wide Receiver Cooper Kupp, dem Offensivspieler des Jahres und wertvollsten Spieler des Super Bowls, wird Stafford wohl erneut für spektakuläre Spielzüge sorgen.
The more angles that come out, the more this Matt Stafford no-look pass to Cooper Kupp goes down as one of the greatest clutch throws in Super Bowl history pic.twitter.com/7q0uQhAFbM
— Jason McIntyre (@jasonrmcintyre) February 15, 2022
In der Verteidigung halten weiterhin Defensive Tackle Aaron Donald und Cornerback Jalen Ramsey, möglicherweise die beiden besten Spieler auf ihrer jeweiligen Position, die Zügel in der Hand. Es deutet also wenig darauf hin, dass die Rams sich im Vergleich zu letzter Saison verschlechtern. Ihnen wird gar zugetraut, als erstes Team seit New England 2004 zwei Titel in Folge zu gewinnen.
Gemäss Buchmachern sind sie der grosse Favorit. In der letzten Saison scheiterten die Bills im Viertelfinal erst in der Verlängerung auf dramatischste Weise an den Kansas City Chiefs. «Das war die schmerzhafteste Niederlage meiner Karriere», sagte Quarterback Josh Allen im Gespräch mit TV-Moderator Colin Cowherd. Der Schmerz dient noch immer als Antrieb: «Das wollen wir als Team nicht mehr fühlen.»
In dem Spiel lag es vor allem an der ansonsten so starken Defensive, dass es nicht fürs Weiterkommen reichte. Da soll Routinier Von Miller Abhilfe schaffen. Um die Offense muss man sich ohnehin keine Sorgen machen, auch wenn der frühere Offensivkoordinator Bryan Daboll nun Cheftrainer der New York Giants ist. Obwohl Allen erst 25 Jahre alt ist, wäre alles andere als eine Teilnahme am Super Bowl eine Enttäuschung für das Team aus dem Bundesstaat New York.
Wer einen Patrick Mahomes auf der Position des Quarterbacks hat, ist jedes Jahr ein Titelfavorit. Daran ändert auch der Abgang von Wide Receiver Tyreek Hill nichts. Ähnlich wie die Rams in McVay haben die Chiefs in Andy Reid einen Coach, der Jahr für Jahr eine hervorragende Offense auf den Platz stellt. Da wird in diesem Jahr wohl noch mehr über Tight End Travis Kelce gehen als ohnehin schon. Und auch wenn Mahomes beim Halbfinal-Aus gegen Cincinnati mit zwei Interceptions nicht die beste Figur machte, dürfte die Offensive weiterhin eine der besten der NFL sein.
Doch die Defense bereitete Kansas City immer wieder Sorgen. Gerade in den Playoff-Spielen gegen Buffalo und Cincinnati, als das Team 36 bzw. 27 Punkte kassierte. Das muss spätestens im Januar besser werden, wenn es in Richtung der Playoffs geht. Unter anderem hofft der Super-Bowl-Sieger von 2019 dort auf die Rookies Trent McDuffie (CB) und George Karlaftis (DE).
Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer: Tom Brady beendet seine Karriere nach 22 Jahren, sieben Super-Bowl-Triumphen, drei Auszeichnungen als MVP und vielen weiteren Erfolgen. Mit 44 Jahren hängt der beste Footballer der Geschichte seine Schuhe an den Nagel. Würdigungen wurden geschrieben, Highlight-Videos geschnitten und wahrscheinlich bereitete die Hall of Fame schon die Aufnahmezeremonie vor – aber alles umsonst.
Denn Brady kündigte keine sechs Wochen später sein Comeback an. Und so zählen die Bucs auch in dieser Saison zu den Titelanwärtern. Vom Talent sind sowohl Offensive als auch Defensive etwas vom Besten, was die NFL zu bieten hat. Doch die Frage, die sich immer wieder stellt: Kann Brady dem Alter auch als 45-Jähriger trotzen? Bisher lautete die Antwort immer «Ja».
Auch die Packers haben mit Aaron Rodgers einen Quarterback, der sein Team jährlich zum Titelanwärter macht und zuletzt mit dem Rücktritt liebäugelte. Dann unterschrieb er aber den teuersten Vertrag der Geschichte. Für drei Jahre soll er über 150 Millionen Dollar kassieren. Doch die Packers könnten ab 2024 aus dem Vertrag aussteigen.
Solange der 39-Jährige in Green Bay spielt, muss aber mit den Packers gerechnet werden. Doch der 13-fache NFL-Champion scheiterte in den letzten Jahren immer spätestens im Halbfinal – und daran war auch Rodgers schuld. Denn der MVP der letzten beiden Jahre knüpfte in den wichtigen Spielen nicht an seine Leistungen aus der Regular Season an. Nun fällt auch noch seine Lieblings-Anspielstation Davante Adams weg. Der Receiver spielt nun in Las Vegas.
Ob Rodgers ohne Adams ähnlich erfolgreich sein kann, wird sich erst zeigen. Das Talent hat er allemal, doch muss er dazu lernen, auch neuen Receivern und vor allem Rookies zu vertrauen. Denn mit Christian Watson und Romeo Doubs hat er gleich zwei Erstjahresprofis im Team. Damit wird die Offense stehen und fallen. Zumindest weiss Coach Matt LeFleur aber, dass er eine der besten Defensiven der NFL auf dem Feld stehen hat.
Für ein Team, das letzte Saison die Playoffs verpasst hat, werden die Chargers extrem hoch gehandelt. Und das mit gutem Grund: Denn Justin Herbert hat in seinen ersten beiden Jahren in der NFL gezeigt, dass er einer der besten Quarterbacks der Liga sein kann. Dazu kommen mit Running Back Austin Ekeler, den Receivern Keenan Allen und Mike Williams sowie der verbesserten O-Line weitere starke Spieler auf wichtigen Positionen.
Random reminder...@chargers' Justin Herbert has a cannon for an arm! pic.twitter.com/kPYNK19Lqd
— NFL UK (@NFLUK) September 4, 2022
Und auch die Defense wurde verstärkt: In J. C. Jackson (Cornerback) und Khalil Mack (Linebacker) wurden zwei hervorragende Spieler verpflichtet. Wie Joey Bosa (Linebacker) und Derwin James (Safety) gehören auch sie zu den Besten auf ihrer Position. Mit dem zweiten Team aus LA muss in dieser Saison auf jeden Fall gerechnet werden.
Zumindest zwei Playoff-Teilnahmen und auch schon einen Sieg hat Lamar Jackson bei den Baltimore Ravens erreicht. Der extrem laufstarke Quarterback gehört wie der 24-jährige Herbert zu den aufregendsten jungen Quarterbacks des American Football. Doch der 25-jährige Jackson hat eine eklatante Schwäche: die Genauigkeit beim Wurf. Für einen Quarterback in der modernen NFL eigentlich ein No-Go. Dort muss er sich unbedingt verbessern, um mit den Ravens um den Titel spielen zu können.
Doch aufgrund seiner Schnelligkeit und der Fähigkeit, den Gegenspielern zu entkommen, ist er einer der am schwierigsten zu verteidigenden Quarterbacks. Zudem ist er sehr erfolgreich. Bis zu seiner Verletzung war Baltimore im letzten Jahr das beste Team der AFC und Jackson auf dem Weg zur besten Saison seiner Karriere. Kann er daran anknüpfen, dürfen Ravens-Fans hoffen.
Wenn man die Offseason der Cardinals in zwei Worten beschreiben müsste, wären diese wohl: chaotisch und ärgerlich. Chaotisch wegen der Verhandlungen mit Kyler Murray, die sich lange hinzogen und für viel Aufregung sorgten. Und als Murray dann endlich verlängert hatte, kam eine Klausel ans Licht, die den Quarterback dazu verpflichtete, vier Stunden die Woche für die Videoanalyse aufzuwenden. Nach einigem Tamtam in den Medien wurde diese wieder entfernt.
Ärgerlich war die Offseason wegen der Sechs-Spiele-Sperre gegen Wide Receiver DeAndre Hopkins und dem Trade von Marquise Brown, der auf derselben Position spielt. Für Brown musste Arizona einen Erstrundenpick im Draft abgeben, für einen ähnlichen Preis holten sich die Philadelphia Eagles A. J. Brown, der deutlich talentierter ist als sein Namensvetter. Es ist also fraglich, wie stark die Cardinals in dieser Saison sein werden. Zumal auch Coach Kliff Kingsbury noch nicht bewiesen hat, über die gesamte Saison erfolgreich zu sein. Hoffnung machen Murrays unbestrittenes Talent und die gute Defense.
Spricht man bei den Cardinals von Unruhe, muss man bei den Raiders wohl ein neues Wort dafür erfinden, was letztes Jahr bei dem Team passierte. Im Oktober wurden alte E-Mails von Trainer Jon Gruden veröffentlicht, in denen sich dieser rassistisch, sexistisch und homophob über NFL-Verantwortliche sowie weitere Personen äusserte.
Einen Monat später war zunächst Passempfänger Henry Ruggs in einen Autounfall verwickelt, bei dem eine Frau ums Leben kam. Ruggs soll dabei unter Einfluss von Drogen oder Alkohol gewesen sein. Dann wurde ein Video öffentlich, in dem Defensivspieler Damon Arnette mit einer Waffe herumfuchtelte und Todesdrohungen aussprach. Gruden trat unter Druck der NFL zurück, die Spieler wurden von den Raiders entlassen.
Ein schlimmeres Umfeld kann man sich als Quarterback gar nicht vorstellen und dennoch führte Derek Carr das Team aus Las Vegas in die Playoffs. Nun hat er mit Davante Adams einen der besten Receiver der Liga und mit Josh McDaniels das Genie hinter der Patriots-Offense, die mit Tom Brady drei Super Bowls gewann, als neuen Trainer. Doch auch hinter McDaniels stehen Fragezeichen, weil er bei seiner ersten Station in Denver scheiterte. Dennoch sind die Hoffnungen bei den Raiders so gross wie lange nicht mehr.
Der Super-Bowl-Verlierer ist ein Spezialfall in dieser Auflistung. Denn die Erfahrung zeigt, dass es Teams, die im entscheidenden Spiel verlieren, im Folgejahr sehr schwer haben. Wie zum Beispiel die San Francisco 49ers 2020 oder die Los Angeles Rams im Jahr davor, die beide die Playoffs verpassten, nachdem sie den Super Bowl verloren hatten. Viele erwarten nun auch bei den Bengals einen Rückschritt.
Zumal sie letzte Saison das grosse Überraschungsteam waren und einen verhältnismässig einfachen Spielplan hatten, was dieses Jahr nicht der Fall sein wird. Doch die Coolness, mit der Quarterback Joe Burrow aufgetreten ist, das Talent von Wide Receiver JaMarr Chase sowie die verbesserte Offensive Line sind Argumente dafür, dass die Bengals auch in dieser Saison zu den Favoriten zählen sollten.
Die Cowboys-Fans werden in den sozialen Medien regelmässig verhöhnt. Erstens, weil es so viele gibt («America's Team»). Zweitens, und das ist der ausschlaggebendere Grund, weil sie jedes Jahr ankünden, dass das nun «ihr Jahr» sei. Nur passierte in der Folge meist nichts. Seit 1995 warten sie auf einen Titel, danach gewannen sie nie mehr als ein Playoff-Spiel. Und auch dieses Jahr sieht es nicht danach aus, als würde sich daran etwas ändern.
Coach Mike McCarthy stand ohnehin schon in der Kritik. Als dieser im ersten Playoffspiel der letzten Saison kurz vor Schluss einen Lauf des Quarterbacks spielen liess, und daraufhin die Uhr auslief, bevor die Cowboys noch einen Spielzug durchführen konnten, wurde sie noch grösser. Mit Dak Prescott haben sie zwar einen fähigen Quarterback, doch die O-Line ist nicht mehr so gut wie in den letzten Jahren und mit Amari Cooper wurde ein wichtiger Receiver abgegeben. Für die Cowboys und vor allem McCarthy ist es erneut eine Saison der Wahrheit. Stellt sich nicht endlich auch der Playoff-Erfolg ein, wird McCarthys Zeit als Trainer in der NFL wohl bald vorbei sein.
Dak Prescott ran a QB draw with 14 seconds left and handed the ball to the center, who placed the ball himself.
— The Athletic (@TheAthletic) January 17, 2022
However, the ref is supposed to spot the ball.
The move cost Dallas a chance at a game-winning play. The 49ers advance.
🎥 @NFL pic.twitter.com/1LifgBFDAj
Die Vikings sind eines von zwölf Teams, das noch nie einen Titel gewann. Klappt es dieses Jahr? Zugetraut wird es dem Team aus dem Bundesstaat Minnesota. Mit Kevin O'Connell haben sie den ehemaligen Offensivkoordinator der Rams als Head Coach verpflichtet. Er soll die Offensive um Quarterback Kirk Cousins, Running Back Dalvin Cook und die Wide Receiver Justin Jefferson sowie Adam Thielen weiter verbessern. Das Potenzial ist vorhanden, und wenn sich die Defense mit Neuzugang Za'Darius Smith (Linebacker) verbessert zeigt, ist alles möglich.
"We can't let 18 get loose."
— Minnesota Vikings (@Vikings) August 29, 2022
Good freaking luck.@JJettas2
📺: @NFLNetwork pic.twitter.com/tbc4oW6ej1
Die Denver Broncos haben endlich wieder einen starken Quarterback. Von den Seattle Seahawks wurde für mehrere Draft-Picks Russell Wilson geholt. Er soll die talentierte Offensive um die Running Backs Javonte Williams und Melvin Gordon sowie die Wide Receiver Courtland Sutton und Jerry Jeudy endlich zum Erfolg führen. Denver wartet seit Peyton Manning und dem Super-Bowl-Gewinn 2016 auf einen Titel, Wilson konnte nach der Meisterschaft 2014 und der Finalniederlage im Jahr darauf nicht mehr an die Erfolge anknüpfen.
HERE TO STAY!
— Denver Broncos (@Broncos) September 1, 2022
OFFICIAL: We've agreed to terms with @DangeRussWilson on a five-year contract extension through 2028 » https://t.co/NwqBIR0BCN pic.twitter.com/KadS94s9FC
Die 49ers wären letztes Jahr beinahe zum zweiten Mal innert drei Jahren in den Super Bowl gekommen. Am Ende scheiterten sie im Halbfinal dramatisch an den LA Rams. Auch, weil Jimmy Garoppolo am Schluss eine Interception warf. Deshalb liegen die Hoffnungen nun auf Trey Lance, der letztes Jahr an dritter Stelle im Draft ausgewählt wurde.
Doch wie gut Lance ist, ist noch unklar. Der Rest des Kaders von Coach Kyle Shanahan ist mit Spielern wie Deebo Samuel (WR) und der starken Defense gut genug, um um den Titel zu spielen. Doch alles steht und fällt mit dem Quarterback. Garoppolo, der San Francisco eigentlich verlassen sollte, wurde doch noch gehalten. Er wird als Ersatz-QB fungieren.
Noch so ein Team mit Unsicherheit auf der Position des Quarterbacks. An Tua Tagovailoa scheiden sich die Geister. Vor allem, weil er nicht gerade den stärksten Arm hat. Nun hat er mit Tyreek Hill, der von den Chiefs kommt, einen extrem schnellen Passempfänger, der vor allem bei weiten Bällen eine grosse Gefahr ist. Gelingt es Tagovailoa, auch bei diesen die Genauigkeit zu wahren, kann Miami unter dem neuen Coach Mike McDaniel zur Überraschung werden. McDaniel war in der letzten Saison Offensivkoordinator in San Francisco.
Dear, football word. Yes, Tua Tagovailoa can hit Tyreek Hill in stride for 60 something yards. #FinsUp pic.twitter.com/2hLrrRAITu
— The Great Destroyer (@kingdbtrev) August 29, 2022
Auch die Eagles wissen noch nicht so recht, was sie an ihrem Quarterback haben. Jalen Hurts ist ähnlich wie Lamar Jackson extrem flink, ist aber nicht so wurfstark wie andere Quarterbacks bei den Titelanwärtern. Mit A. J. Brown verstärkt ein hervorragender Wide Receiver das Kader. Er wird neben DeVonta Smith die Haupt-Anspielstation für Hurts sein. In Philadelphia gilt ebenfalls: Macht der Quarterback den nächsten Schritt, sind die Eagles sehr gefährlich.
Da es in der NFL in den Playoffs immer nur ein Spiel gibt, gibt es oftmals auch Überraschungen. Dazu gehörten die Tennessee Titans 2020, als sie bis in den Halbfinal vordrangen. In der letzten Saison waren sie das beste Team der AFC. Doch Fragezeichen hinter der Gesundheit von Derrick Henry (RB) und den Fähigkeiten von Quarterback Ryan Tannehill lassen eine erneut so starke Saison unwahrscheinlich erscheinen. Nur wurden Tannehill und die Titans bereits öfters abgeschrieben – und überraschten dann doch.
Matt Ryan wird der fünfte Starting Quarterback in Indianapolis in den letzten fünf Jahren sein. Der MVP von 2016 ist zwar in die Jahre gekommen, hat aber auch mit 37 Jahren noch einiges zu bieten. Hinter der guten O-Line und mit dem besten Running Back der letzten Saison in Person von Jonathan Taylor könnte Ryan seiner Karriere noch einmal neuen Schwung verleihen. Auch die Defense könnte mit Stephon Gilmore (CB), bester Verteidiger des Jahres 2019, noch einmal besser werden. Klappt alles, haben die Colts gute Chancen, auch in den Playoffs für Furore zu sorgen.
Exactly one week from now we’ll be playing football. 👀 pic.twitter.com/ggnSTatYYw
— Indianapolis Colts (@Colts) September 4, 2022
Endlich wieder an jedem verdammten Sonntag Football 🏈
Ich danke jetzt schon im voraus für eure Berichterstattung Team Watson!