Es scheint, als komme Nino Niederreiter langsam in Fahrt. Beim 6:2-Kantersieg der Minnesota Wild gegen die Vancouver Canucks erzielt er den Treffer zum zwischenzeitlichen 3:0, was in der NHL als Siegtreffer gewertet wird. Der Churer steht dabei rund 15 Minuten auf dem Eis. Sven Bärtschi leidet dagegen immer noch an den Folgen einer Hirnerschütterung.
Die Nashville Predators müssen eine frustrierende Niederlage einstecken. Sie unterliegen den Arizona Coyotes, obwohl sie das Spiel mit 46 zu 23 Schüssen dominieren. Die Preds geraten durch einen unnötigen Shorthander in Rückstand. Es ist bereits das zehnte Unterzahltor der Coyotes in dieser Saison.
Im zweiten Drittel erhöhen die Coyotes auf 2:0. Nashville versucht zu reagieren. Doch mehr als der 1:2-Anschlusstreffer durch Nick Bonino gelingt ihnen nicht mehr. Die Vorarbeit zu diesem Treffer kommt von Roman Josi in dessen 500. NHL-Spiel.
Einen Skorerpunkt gibt es auch für Denis Malgin. Das ist für den Stürmer der Florida Panthers allerdings ein schwacher Trost. Er verlor mit seinem Team gegen die Columbus Blue Jackets, bei denen Dean Kukan erneut zuschauen musste, mit 3:7.
Die New Jersey Devils feiern einen wichtigen 3:0-Sieg gegen Erzrivale Philadelphia. Ohne den verletzten Nico Hischier wächst Blake Coleman über sich hinaus. Der 26-Jährige ist an allen drei Treffern beteiligt.
Ebenfalls eine wichtige Rolle spielt Mirco Müller. Der Winterthurer schuftet in der Defensive gegen die besten Spieler der Flyers. Er steht beinahe 23 Minuten auf dem Eis – der zweithöchste Wert seiner Karriere – und gesteht dem Gegner keinen Treffer zu.
Timo Meier bleibt weiterhin Schweizer Topskorer in der NHL. Bei der 3:5-Heimniederlage gegen die Toronto Maple Leafs gelingt dem Herisauer ein Assist zum zwischenzeitlichen 3:2 für die San Jose Sharks.
(abu)