Eine Gala-Vorstellung von Sven Bärtschi genügte Vancouver nicht: Die Canucks verloren bei den Carolina Hurricanes mit 3:5. Der Schweizer Stürmer erzielte zwei Treffer – seine ersten in dieser Saison – und gab zum Tor von Kollege Bo Horvat den Assist.
1:1 Canucks: Bärtschi bleibt vor dem Goalie cool.Video: streamable
3:4 Canucks: Bärtschi schiesst den Schlittschuh eines Gegners an.Video: streamable
Carolina punktete damit in den ersten vier Saisonspielen. Das gelang dem Franchise noch nie, seit es 1997 von den Hartford Whalers zu den Carolina Hurricanes transformiert wurde.
Erfolgreich war der Abend von Timo Meier. Der Ostschweizer trug sich beim 8:2-Kantersieg der San Jose Sharks über die Philadelphia Flyers in die Skorerliste ein. Meier erzielte das 7:1.
7:1 Sharks: Meier tankt sich durch.Video: streamable
Nichts zu holen gab es für das Schweizer Trio der Nashville Predators. Roman Josi, Yannick Weber und Kevin Fiala unterlagen den Calgary Flames mit 0:3.
Die Stars der Toronto Maple Leafs sind weiter on fire. Auston Matthews und John Tavares trafen beim 7:4-Sieg gegen die Dallas Stars beide doppelt. Ex-ZSC-Star Matthews ist damit bereits bei sieben Saisontoren angelangt, der frühere SCB-Spieler Tavares bei sechs. (ram)
Schweizer NHL-Meilensteine
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Schweizer Meilensteine in der NHL
29. Januar 1995: Pauli Jaks, Los Angeles Kings – Pauli Jaks schreibt am 29. Januar 1995 Schweizer Eishockeygeschichte: Als erster Schweizer überhaupt kommt er in der NHL zum Einsatz. Für die Los Angeles Kings darf er gegen die Chicago Blackhawks nach der ersten Drittelspause 40 Minuten lang das Tor hüten. Er kassiert zwei Gegentreffer und sollte nie mehr einen Fuss auf NHL-Eis setzen. ... Mehr lesen
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Chelsea gewinnt die 1. Ausgabe der neuen Klub-WM – und Trump ist mittendrin
Chelsea ist der erste Gewinner der neuen Klub-WM im XXL-Format. Die Londoner stoppen im Final den Lauf von Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain und sichern sich mit einem 3:0-Sieg den Siegercheck von 40 Millionen Dollar.
Unter den Augen von US-Präsident Donald Trump und FIFA-Chef Gianni Infantino stellte Chelsea im Final in East Rutherford, New Jersey, die vermeintlichen Stärkeverhältnisse mit einer exzellent ausgeführten Kontertaktik auf den Kopf. Die im Saisonverlauf immer stärker gewordene Mannschaft von Trainer Enzo Maresca führte bereits zur Halbzeit 3:0 und liess nach der üppigen Halbzeit-Show nichts mehr anbrennen.