Yannick Weber ist kein Skorer. Der Berner Verteidiger der Nasvhille Predators ist in den Playoffs bislang ohne Punkte geblieben. Im Spiel von Sonntagnacht gegen die St.Louis Blues hat er aber entscheidenden Anteil am Sieg und damit am historischen Einzug in den Conference-Final – und das ohne in der Skorerwertung aufzutauchen.
Er ermöglicht beim 3:1-Sieg Nashvilles nämlich das 2:1 durch Ryan Johansen, indem er den Torschützen mit seinem Stock anschiebt – fast wie einen Bob in der Startbahn. Johansen nimmt den Schwung mit und erzielt den spielentscheidenden Treffer.
Joey mentioned this in the postgame. That's Yannick Weber giving Joey a little "help"...
— On The Forecheck (@OnTheForecheck) 8. Mai 2017
Amazing pic.twitter.com/CxrQczrkNf
Damit haben alle drei Schweizer bei Nasvhille in der Nacht auf Sonntag einen grossen Auftritt gehabt: Roman Josi mit seinem Treffer zum 1:1 und dem Assist zum 3:1, Weber als entscheidender Anschieber und der verletze Kevin Fiala als Animateur vor dem Spiel. (abu)
Im Playoff-Viertelfinal zwischen dem SC Bern und dem EV Zug kommt es am Ostersamstag in Zug zum Showdown. Die Berner erzwingen mit einem hochverdienten 3:0-Heimsieg ein siebtes und entscheidendes Spiel. Der SCB verdiente sich den erneuten Ausgleich in der Serie mit einer wiederum starken Reaktion vor Heimpublikum. Zwei Tage nach dem 2:6 in Zug fanden die Berner zu jenem Spiel zurück, das sie weiter von der erstmaligen Halbfinalqualifikation seit dem letzten Meistertitel im Jahr 2019 träumen lässt.