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Videobeweis zum ersten Mal an der WM angewandt

Doppelte WM-Premiere! Frankreich profitiert von Videobeweis und Torlinientechnik

Mitfavorit Frankreich kann zum Auftakt der WM eine Enttäuschung nur knapp verhindern. Das Team von Didier Deschamps kommt in Kasan gegen Australien zu einem glückhaften 2:1 – dank der Technik.
16.06.2018, 14:4021.01.2020, 11:19
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Im Gruppenspiel zwischen Frankreich und Australien ist es gleich zu einer doppelten WM-Premiere gekommen! Zum ersten Mal überhaupt wurde an einer WM-Endrunde der Videobeweis und die Torlinientechnik angewandt.

56. Minute: Videobeweis

Antoine Griezmann wird im Strafraum vom Australier Josh Risdon von den Beinen geholt. Doch Schiedsrichter Andres Cunha sieht es nicht und lässt weiterlaufen. Wenig später dann der Eingriff des Video-Schiedsrichters. Cunha sieht sich die Szene im Video an der Seitenauslinie noch einmal an und zeigt auf den Punkt.

Andrés Cunha schreibt mit diesem Penaltypfiff Geschichte.Video: streamable
Hättest du auch Penalty gepfiffen?

Griezmann verwandelt den Penalty souverän zum 1:0, nachdem sich die Franzosen zuvor mehr als schwer getan haben. Das erste Videobeweis-Tor der WM-Geschichte ist Tatsache. Das ganze Prozedere lief transparent und ziemlich schnell ab. Kompliment, so muss das sein!

81. Minute: Torlinientechnik

Nach dem zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich der Australier – nach einem Penalty ohne Videobeweis – zieht Paul Pogba nach schöner Kombination von der Strafraumgrenze ab. Aziz Behich lenkt noch leicht ab und so prallt der Ball an die Latte und schliesslich zu Boden. Aber war der Ball in vollem Umfang hinter der Linie oder doch nicht?

Das Tor von Pogba.Video: streamable

Was früher zu hitzigen Diskussionen geführt hätte, ist jetzt schnell geklärt. Schiedsrichter Cunha schaut kurz auf seine Uhr und erfährt dank der Torlinientechnik innert Sekunden: Der Ball war drin. 2:1 für die Franzosen, die dank den neuen Technologien von einer Blamage zum WM-Start verschont bleiben.

pogba tor
Die Grafik zeigt: Der Ball war drin.bild: screenshot srf

Die Schlüsselspieler der 32 WM-Teams

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Die Schlüsselspieler der 32 WM-Teams
Russland: Alan Dzagoev (27), Mittelfeld.
Kann mit seiner Kreativität und seinem Goldfüsschen Spiele entscheiden. Wenn er denn Lust hat.
quelle: epa/expa / expa/jfk
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10 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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reffx
16.06.2018 14:18registriert Juni 2017
Super Sache! Richtig angewendet macht es das Turnier um einiges fairer!
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Bowell
16.06.2018 15:04registriert Mai 2014
Herzlich willkommen im 21. Jahrhundert. Schön, dass die Umsetzung wie erwartet tadellos funktioniert.
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