17 (!) Rote Karten nach irren Szenen in bolivianischem Cupspiel
Das Viertelfinal-Rückspiel im bolivianischen Cup zwischen Real Oruro und Blooming endete in einer Massenschlägerei zwischen den Spielern und den Staffs der beiden Teams. Dies resultierte in 16 Roten Karten. Schon während der Partie hatte Schiedsrichter Rodolfo Castillo einen Profi von Blooming des Feldes verwiesen.
Aufgrund des 2:1-Siegs im Hinspiel reichte den Gästen ein 2:2-Unentschieden in Oruro, um in den Halbfinal einzuziehen. Nach dem Schlusspfiff kam es zu einer Rudelbildung, die schnell in eine wüste Schlägerei ausartete. Videos zeigen, wie mehrere Spieler und Staff-Mitglieder ihre Fäuste fliegen lassen. Die Polizei musste eingreifen, um die Gewalt zu stoppen, dazu war gar der Einsatz von Tränengas nötig.
Gemäss der bolivianischen Zeitung «El Potosi» waren zwei Spieler sowie der Trainer von Real Oruro die Auslöser der Schlägerei. So habe sich Flügelspieler Sebastian Zeballos von Blooming-Spielern, die ihn beruhigen wollten, losgerissen und habe dann begonnen, die gegnerischen Akteure zu schubsen. Gleichzeitig habe Verteidiger Julio Vila Schläge ausgeteilt und sei Trainer Marcelo Robledo mit dem gegnerischen Trainerstab aneinandergeraten. Erst durch den Einsatz von 20 Polizisten wurde die Situation vorübergehend beruhigt, wobei die Beleidigungen und Drohungen selbst danach noch einmal weitergingen.
𝟭𝟳 𝗥𝗘𝗗 𝗖𝗔𝗥𝗗𝗦 𝗜𝗡 𝗢𝗡𝗘 𝗚𝗔𝗠𝗘 𝗜𝗡 𝗕𝗢𝗟𝗜𝗩𝗜𝗔 😵🟥 pic.twitter.com/Atb4sCDHjc
— 433 (@433) November 27, 2025
Was für Konsequenzen dieser Vorfall für Real Oruro und Blooming hat, wird der bolivianische Fussballverband entscheiden. (nih)
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