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«Mindestens einige Wochen»: Mikaela Shiffrin gibt Verletzungsupdete

Mikaela Shiffrin, of the United States, is taken down the mountain on a sled by ski patrol after crashing during the second run of a women's World Cup giant slalom skiing race, Saturday, Nov. 30, ...
Mikaela Shiffrin musste nach ihrem Sturz abtransportiert werden.Bild: keystone

«Dauert mindestens einige Wochen»: Shiffrin gibt nach üblem Sturz Verletzungsupdate

03.12.2024, 08:03
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Beim Riesenslalom vom Samstag in Killington stürzte Mikaela Shiffrin im zweiten Lauf übel und musste mit dem Rettungsschlitten abtransportiert werden. Später meldete sie sich aus dem Spital und erklärte, dass es «keinen Grund zu grosser Sorge» gebe. «Ich habe eine grosse Abschürfung und etwas hat mich aufgespiesst», so Shiffrin, die ausserdem berichtete, dass es so aussehe, «als seien alle Scans in Ordnung».

Nun gab Shiffrin ein erneutes Update und war dabei bereits wieder zu Spässen aufgelegt. «Ich wurde aufgespiesst – fast so wie Olaf», sagte sie in einem Video in den sozialen Medien und spielte damit auf den Schneemann aus der Disney-Filmreihe «Frozen» an. Sie habe eine Stichwunde und Verletzungen an den Bauchmuskeln. «Wir starten mit dem Prozess der Besserung und ich hoffe bald wieder auf den Ski stehen zu können», erklärte Shiffrin.

Wann das sein könne, ist noch unklar. Jedoch geht Shiffrin davon aus, dass es «mindestens einige Wochen» dauern werde. Es ist also davon auszugehen, dass die fünffache Gesamtweltcupsiegerin bei den nächsten Rennen in Beaver Creek in anderthalb Wochen nicht am Start stehen wird. Auf die Abfahrt am Samstag hätte sie aufgrund des Sturzes in Cortina im Januar sowieso verzichtet, doch auch der Super-G am Sonntag (15. Dezember) käme wohl noch zu früh. Eine Woche später stehen in St. Moritz zwei Super-G an, das nächste Weltcuprennen in einer technischen Disizplin folgt erst am 28. Dezember mit dem Riesenslalom in Semmering. Am Tag darauf findet ein Slalom statt.

Die 29-jährige US-Amerikanerin hatte in Killington nach dem ersten Lauf geführt und hätte bei einem Sieg als erste Skifahrerin der Geschichte die Traummarke von 100 Erfolgen erreicht. Diese dürfte sie nach ihrer Rückkehr ebenso jagen wie die aktuelle Gesamtweltcupführende Camille Rast, die in Shiffrins Abwesenheit im Slalom vom Sonntag ihre Siegpremiere feierte. (nih)

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