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Sport-News: Schweizer Karateka Elena Quirici gewinnt Gold an World Games

Schweizerin Quirici gewinnt Gold an World Games +++ Beachvolleyballerin Hüberli verletzt

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
09.08.2025, 15:2609.08.2025, 15:43
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Jan Christen vor der letzten Etappe Gesamtdritter
Jan Christen belegt an der Polen-Rundfahrt vor dem abschliessenden Zeitfahren über 12,5 km am Sonntag den 4. Platz. Sein Rückstand auf den führenden Monegassen Victor Langellotti beträgt 21 Sekunden.

In der 6. Etappe übernahm Langellotti mit dem Tagessieg das Leadertrikot. Er setzte sich in einem Zweiersprint gegen den Amerikaner Brandon McNulty durch, der im Gesamtklassement zehn Sekunden hinter dem Fahrer aus dem Fürstentum Monaco Zweiter ist.

Bester Schweizer war am Samstag Yannis Voisard als Sechster, Jan Christen klassierte sich im 10. Rang. Der Jurassier und der Aargauer kamen nach 147,5 hügeligen Kilometern mit dem ersten kleinen Feld und acht Sekunden Rückstand ins Ziel in Bukowina. (nih/sda)
Operation und monatelange Pause bei Tanja Hüberli
Die Schweizer Beachvolleyballerin Tanja Hüberli fällt monatelang aus. Die Olympia-Dritte von Paris zog sich diese Woche eine Sprunggelenksverletzung am linken Fuss zu, die eine Operation erfordert.

Das Malheur passierte am Mittwoch am Challenge-Turnier im österreichischen Baden. Die 32-jährige Schwyzerin war im Erstrundenspiel mit ihrer neuen Partnerin Leona Kernen umgeknickt. Das Schweizer Duo lag zu diesem Zeitpunkt klar in Führung, musste aber verletzungsbedingt aufgeben.

Weiterführende Untersuchungen in der Schweiz ergaben nun einen Knorpelabriss, zwei gerissene Aussenbänder sowie einen Teilriss des Innenbands, wie Swiss Volley mitteilte. Hüberli wird am nächsten Mittwoch operiert. In der kommenden Woche soll entschieden werden, wie Kernen während der Zwangspause ihrer erfahrenen Partnerin trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen wird. (nih/sda)
Quirici holt Gold
Die Aargauer Karateka Elena Quirici sorgt an den World Games in Chengdu bereits für die dritte Schweizer Goldmedaille. Die dreifache Europameisterin triumphierte im Limit bis 68 kg nach einem 3:0-Sieg im Final gegen Irina Zaretska aus Aserbaidschan.

Eine vierte Medaille für die Schweizer Delegation gewann am Samstag mit Silber das Nationalteam im Seilziehen, das sich erst im Final Grossbritannien 0:3 geschlagen geben musste.

Am Freitag hatten die Orientierungsläufer Simona Aebersold und Riccardo Rancan mit ihren Siegen über die Mitteldistanz im Süden Chinas für einen aus Schweizer Sicht perfekten Auftakt am grössten Multisportanlass der nicht-olympischen Sommerdisziplinen gesorgt. (nih/sda)
Badosa fällt aus, Teichmann profitiert
Paula Badosa sagt für das US Open ab, da sie sich eine Verletzung im unteren Rückenbereich zugezogen hat. Dies gaben die Organisatoren des Grand-Slam-Turniers bekannt. Die 27-jährige Weltranglistenzwölfte, die im Januar die Halbfinals des Australian Open erreichte, hat seit ihrer Niederlage in der ersten Runde von Wimbledon nicht mehr gespielt.

Durch ihre Absage rückt die Schweizerin Jil Teichmann (WTA 83) ins Hauptfeld nach. (nih/sda/afp)
Patriots ehren Quarterback mit Statue
Als erster ehemaliger Spieler der New England Patriots hat Quarterback-Legende Tom Brady eine eigene Statue vor dem Stadion des NFL-Teams erhalten. Das jahrelang erfolgreichste Team der National Football League ehrte den 48-Jährigen für seine sechs Super-Bowl-Siege als Spielmacher der Patriots. Enthüllt wurde die Bronze-Statue am Freitag vor dem Vorbereitungsspiel der Patriots gegen die Washington Commanders.

Brady bedankte sich für die Ehre und machte in seiner Rede einige Witze auf eigene Kosten – konnte sich aber auch ein paar humorige Spitzen gegen frühere Weggefährten nicht verkneifen. Fünf Tage nach seinem 48. Geburtstag tat er so, als nehme er einen Anruf seines ehemaligen Trainers Bill Belichick entgegen und sagte dann in Anspielung auf den stets kritischen Coach: «Er meint, es gibt noch Raum für Verbesserungen.»

Weiter scherzte Brady, dass er nun für alle Zeiten wie eingefroren vor dem Stadion stehe, sei etwas, mit dem er nie hätte rechnen können – aber irgendwie auch angemessen mit Blick auf sein Tempo. Der siebenfache Super-Bowl-Champion – einen Titel holte er nach dem Abschied von den Patriots mit den Tampa Bay Buccaneers – musste sich im Laufe der Karriere immer wieder Kritik an seiner mangelnden Sprintstärke anhören. (nih/sda/dpa)
7:40
Riedi scheitert in der 1. Runde
Leandro Riedi (ATP 522) scheidet am Masters-1000-Turnier in Cincinnati als Qualifikant in der 1. Runde aus. Der 23-jährige Zürcher unterliegt dem Amerikaner Learner Tien (ATP 55) in 79 Minuten 3:6, 4:6.


Nach zwei gewonnenen Matches in der Qualifikation rannte Riedi in seinem zweiten Spiel im Hauptfeld auf der höchsten Stufe unterhalb der Grand-Slam-Turniere von Beginn an einem Rückstand hinterher. Mit einem frühen Break im ersten und zweiten Satz (zum 3:1 respektive 1:0) führte sein drei Jahre jüngerer Kontrahent jeweils früh die Entscheidung herbei. Riedi seinerseits konnte im zweiten Durchgang sechs Breakbälle nicht nutzen. (sda)

Leon Krummenacher gewinnt an der U20-EM Bronze
Exploit von Leon Krummenacher an der U20-EM in Tampere: Mit 7972 Punkten gewann der 19-jährige Obwaldner bei seiner Premiere an einer Nachwuchs-EM Bronze im Zehnkampf. Am zweiten Wettkampftag arbeitete er sich von Platz 8 auf 3 nach vorne, realisierte mehrere persönliche Bestleistungen und liegt in der ewigen Schweizer U20-Bestenliste neu an zweiter Position hinter dem U23-Europameister Andrin Huber (8009).

Zum Vergleich: Im gleichen Stadion hatte der heutige Schweizer Rekordhalter Simon Ehammer 2018 mit 7642 Punkten Bronze an der U20-WM gewonnen. (sda)

Fassnacht fällt aus
Christian Fassnacht muss pausieren. Der 31-jährige Mittelfeldspieler der Young Boys hat sich im Spiel gegen den FC Basel eine Muskelverletzung in der rechten Wade zugezogen, wie der Verein mitteilt. Die Berner rechnen damit, dass Fassnacht drei bis vier Wochen ausfällt. Damit dürfte er unter anderem das Playoff um den Einzug in die Europa League verpassen. (nih/sda)


Van Aert verzichtet auf WM-Start
Wout van Aert wird diesen Herbst keine Strassen-WM und -EM bestreiten. Sein Team Visma–Lease a Bike begründet den Verzicht des Belgiers mit einer intensiven Saison, die bereits mit den Crossrennen im Winter begann und über die Frühjahrsklassiker bis zu zwei Grand Tours führte. (ram/sda)
Partnerschaft zwischen HCD und Arosa
Der HC Davos und der EHC Arosa spannen vorerst in der Saison 2025/26 sportlich zusammen. Die Kooperation stehe ganz im Zeichen der regionalen Nachwuchsförderung, wie beide Vereine mitteilen.

Junge Talente aus dem Davoser Nachwuchs erhalten bei Bedarf mittels B-Lizenz die Möglichkeit, beim Swiss-League-Aufsteiger Arosa zusätzliche Spielpraxis auf hohem Niveau zu sammeln, ohne ihren Platz in der 1. Mannschaft des HCD zu verlieren. (ram/sda)
Zwei Goldmedaillen im OL
Die Orientierungsläufer haben der Schweizer Delegation an den World Games in Chengdu in China einen goldenen Auftakt beschert. Sowohl Simona Aebersold bei den Frauen als auch Riccardo Rancan (Bild) bei den Männern siegten im Rennen über die Mitteldistanz.

Am grössten Multisportanlass der nicht-olympischen Sommerdisziplinen ist die Schweiz mit über 90 Athletinnen und Athleten in zwölf Sportarten vertreten. Total werden in der 20-Millionen-Metropole im Südwesten Chinas 256 Medaillensätze vergeben. (ram/sda)
Shelton triumphiert in Toronto
Ben Shelton hat in Toronto erstmals ein Masters-1000-Turnier gewonnen. Der 22-jährige Amerikaner setzte sich im Final gegen den erfahrenen Russen Karen Chatschanow 6:7 (5:7), 6:4, 7:6 (7:3) durch. Mit 22 Jahren ist Shelton der jüngste Amerikaner, der ein Turnier dieser Kategorie gewinnt, seit Andy Roddick 2004 in Miami triumphierte.

In Abwesenheit der Topstars Jannik Sinner, Carlos Alcaraz und Novak Djokovic öffnete sich das Feld für andere. Der 1,93 m grosse Shelton (ATP 7) beeindruckte gegen den noch fünf Zentimeter grösseren Gegner (ATP 16) mit seiner Power. Die Entscheidung fiel nach 2:48 Stunden erst im Tiebreak des dritten Satzes, in dem es zuvor keine einzige Breakchance gegeben hatte. (ram/sda)
Kora mit Schweizer Saisonbestzeit
Die Sprinterin Salomé Kora ist bei einem Meeting in Belgrad eine Spitzenzeit gelaufen: In 11,15 Sekunden kam sie im 100-m-Final auf Platz 2 und verbesserte die nationale Saisonbestzeit von Géraldine Frey um fünf Hundertstel. Erst viermal in ihrer Karriere ist die 31-jährige St. Gallerin die 100 m schneller gelaufen. (hkl/sda)

ZSC-Neuzugang Andreoff wohl bis Ende Jahr out
Die ZSC Lions müssen wohl bis Ende Jahr auf ihren kanadischen Stürmer Andy Andreoff verzichten. Wie der Schweizer Meister mittelte, zog sich der 34-Jährige im Training «eine grössere Verletzung an der hinteren Oberschenkelmuskelgruppe» zu und muss operiert werden. Es werde nach einem Ersatz gesucht. (hkl/sda)

Inter-Goalie Sommer für Ballon d'Or nominiert
Das französische Fachmagazin «France Football» und die UEFA gaben die Liste der Nominierten für den Ballon d'Or 2025 bekannt. Bei den besten Spielerinnen und Spielern sind je 30 Profis nominiert, unter ihnen keine Schweizer.

In der Nebenkategorie der besten Goalies hat es hingegen der ehemalige Schweizer Nationalgoalie Yann Sommer von Inter Mailand unter die zehn Finalisten geschafft. Favoriten auf die Auszeichnung dürften Gianluigi Donnarumma von Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain und Liverpools Alisson Becker sein. Die Verleihung findet am 22. September in Paris statt. (abu/sda)


Hockey-Nationalteam schnuppert in Zürich WM-Luft
Die Schweizer Nationalmannschaft trägt ihr Heimturnier der Euro Hockey Tour in der kommenden Saison in Zürich aus. Das Turnier findet Mitte Dezember in der Heimstätte der ZSC Lions statt und ist eine Art Hauptprobe für die Heim-WM im Frühjahr in Zürich und Freiburg. «Wir können sämtliche organisatorischen Abläufe testen und optimieren und setzen alles daran, mit starken Leistungen vor heimischem Publikum eine Euphorie zu entfachen», lässt sich Lars Weibel, der Direktor Sport von Swiss Ice Hockey, in einem Communiqué des Verbandes zitieren.

Zum Auftakt trifft das Team von Patrick Fischer am Donnerstag, 11. Dezember, auf Schweden (19.45 Uhr). Am Samstag und Sonntag folgen die Duelle mit Tschechien respektive Finnland. (riz/sda)


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