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Für Timea Bacsinszky ist das bis anhin erfreulich verlaufenen WTA-Premier-Turnier in Miami in den Halbfinals zu Ende gegangen. Sie unterlag der routinierten Russin Swetlana Kusnezowa 5:7, 3:6.
Die 26-jährige Waadtländerin hätte es durchaus in der Hand gehabt, erstmals seit ziemlich genau einem halben Jahr in den Final eines (hochwertig besetzten) WTA-Turniers vorzustossen. Aber sie liess viel zu viele Gelegenheiten vorüberziehen. Sie vermochte lediglich zwei von 14 Breakmöglichkeiten zu nutzen, während Kusnezowa für doppelt so viele Breaks nur halb so viele Chancen benötigte.
Dennoch darf Bacsinszky nach dem Turnier die Gewissheit haben, dass sie nach ihrer monatelangen Baisse wieder bei den Leuten ist. Die Siege gegen die renommierten Gegnerinnen Ana Ivanovic, Agnieszka Radwanska und Simona Halep lassen sich sehen und machen Mut für den bald folgenden Hauptteil der Saison mit unter anderem den Grand-Slam-Turnieren in Paris und Wimbledon.
Die mittlerweile 30-jährige Kusnezowa, die 2004 mit 19 Jahren das US Open und 2009 auch das French Open gewonnen hatte, wird im Final entweder auf die deutsche Australian-Open-Gewinnerin Angelique Kerber treffen oder auf die in Topform befindliche Weissrussin Viktoria Asarenka, die vor anderthalb Wochen das grosse Turnier in Indian Wells gewann. (ram/sda)