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Das Mixed mit Roger Federer ist in Rio fix. «Ich freue mich sehr», sagte Martina Hingis in Madrid im Gespräch mit der Nachrichtenagentur SDA. «Seit meiner letzten Olympia-Teilnahme sind ja viel Zeit und Tennis vergangen.» 1996 in Atlanta war Hingis noch nicht mal 16 Jahre alt und verlor im Einzel in der 2. Runde und im Doppel mit Patty Schnyder im Viertelfinal.
Für Rio kann Hingis nun aus zwei Top-Ten-Spielerinnen als Partnerin aussuchen: Belinda Bencic oder Timea Bacsinszky. Für wen wird sie sich entscheiden? «Das ist die Eine-Million-Dollar-Frage», sagt die 35-jährige Ostschweizerin und lacht: «Es ist ein schwieriger Entscheid.»
Sie verstehe sich ja mit beiden sehr gut, auch wenn sie Bencic sicher besser kenne. «Ich habe bis sechs Wochen vor den Olympischen Spielen Zeit, und die Zeit nehme ich mir.» Vor Ende Juni ist also nicht mit einem Entscheid zu rechnen.
Vor Olympia stehen aber noch das French Open und Wimbledon mit Hingis' Standardpartnerin Sania Mirza im Kalender. Nach einem happigen Programm im März mit frühen Niederlagen gönnten sich die beiden eine Pause und kehrten mit zwei Finalteilnahmen in Stuttgart und Madrid gestärkt zurück.
«Ich bin in die Berge gegangen und habe frische Luft getankt», erklärte Hingis. Roland Garros ist das einzige Grand-Slam-Turnier, das Hingis/Mirza zusammen nicht gewonnen haben. (ram/sda)