Querrey s. Djokovic 7:6 6:1 3:6 7:6 Murray s. Millman 6:3 7:5 6:2 Nishikori s. Kuznetsov 7:5 6:3 7:5 Cilic s. Lacko 6:3 6:3 6:4 Zverev s. Juschni 6:4 3:6 6:0 4:6 6:2 Mahut s. Herbert 7:6 6:4 3:6 6:3 Johnson s. Dimitrov 6:7 7:6 6:4 6:2 Goffin vs. Istomin 6:4 6:3 2:6 6:1 Raonic vs. Sock 7:6 6:4 7:6 Kyrgios vs. Lopez 6:3 6:7 * Isner vs. Tsonga 7:6 6:3 6:7 * Del Potro vs. Pouille 7:6 6:7 5:7 * Gasquet vs. Ramos-V. 2:6 7:6 6:2 *
Bacsinszky s. Niculescu 4:6 6:2 6:1 Halep s. Bertens 6:4 6:3 Kerber s. Witthoeft 7:6 6:1 Stephens s. Minella 3:6 7:6 8:6 Makarawa s. Kvitova 7:5 7:6 Cibulkova s. Bouchard 6:4 6:3
Aaaaargh! Für Djokovic endet eine sagenhafte Serie.Bild: PAUL CHILDS/REUTERS
Schweizer Tennisfans haben einen neuen Helden: Querrey wirft Djokovic raus!
Auch Novak Djokovic wird es (noch) nicht schaffen, den Grand Slam zu erringen. Der turmhohe Favorit auf den Wimbledon-Triumph scheiterte in der dritten Runde sensationell am Amerikaner Sam Querrey.
Die Sorge vieler Schweizer Tennis-Fans, dass Novak Djokovic ihren Liebling Roger Federer bald statistisch überflügeln könnte, ist ein bisschen kleiner geworden. Denn auch der Serbe hat es – für den Moment – nicht geschafft, als erster Spieler seit 1969 den Grand Slam zu erringen. Nach zuletzt vier Triumphen in Folge (Wimbledon und US Open 2015, Australian Open und French Open 2016) erlitt die Weltnummer 1 in London eine nicht erwartete Pleite.
«Ich war nicht 100 % fit. Aber das sollte jetzt nicht das Thema sein. Sam spielte auf sehr hohem Niveau und gewann verdient.»
Novak Djokovic
Djokovic unterlag in einem Match, das über zwei Tage verteilt stattfand und von vielen Regenunterbrüchen geprägt war, überraschend Sam Querrey. Der an Nummer 28 gesetzte Amerikaner hatte gestern die ersten beiden Sätze mit 7:6 und 6:1 für sich entschieden.
Querrey, der in seiner Karriere acht Turniere gewann, feierte einen seiner grössten Siege. Bild: FACUNDO ARRIZABALAGA/EPA/KEYSTONE
Querrey liess sich vom Regen nicht aus dem Konzept bringen
In der Entscheidung heute holte sich Djokovic den dritten Satz klar mit 6:3 und er führte im vierten Durchgang mit einem Break mit 5:4. Doch Querrey schaffte prompt das Re-Break und nach einer mehr als einstündigen Regenpause siegte er nach einer Matchdauer von 2:57 Stunden auch im Tiebreak.
«Es ist unglaublich, dass mir das beim wichtigsten Turnier der Welt gelungen ist.»
Sam Querrey
Für Querrey ist der Sieg zweifelsohne einer der allergrössten seiner Karriere. Der 28-Jährige aus San Francisco gewann bislang acht Turniere, zuletzt im Februar in Delray Beach (USA). 2010 triumphierte Querrey beim Rasenturnier im Queen's Club.
Da staunt Djokovics Coach: Boris Becker auf der Tribüne fassungslos.Bild: PAUL CHILDS/REUTERS
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Die beliebtesten Kommentare
Randy Orton
02.07.2016 18:07registriert April 2016
YES!
Ich verspüre überhaupt keine Schadenfreude, nur um das klarzustellen. Djokovic ist ein Wahnsinnspieler. Aber ich würde es Federer so unglaublich gönnen, wenn er Wimbledon noch einmal gewinnen würde.
Ein grossartiger Sieg für den Tennissport. So schön es ist, einen Spieler auf dem Höhepunkt seinen Schaffens - Djoker, davor Nadal, Feder - zu bewundern, so schön ist es sie scheitern zu sehen. Im Tennis ist es nahezu unmöglich alles zu gewinnen und jeder Serie endet (meist) überraschend. Als Schweizer wäre es natürlich wunderbar, könnte jetzt Roger den Titel erben. Als Tennisfans ist es einfach schön, dass auch für den Djoker die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Mal schauen, wie er auf diese Niederlage reagiert. Grosse Champions werden in Niederlagen geboren ...
@AJACIED
Beruhig dich doch wieder ein bisschen.
Die Niederlage scheint dich sehr stark zu kränken.
Niemand stellt hier Djokovics Können in Frage, wir freuen uns nur alle für Federer!
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