So verstörend sieht eine KI-generierte watson-Redaktion aus
Künstliche Intelligenz kann vieles. Aber mich ersetzen noch nicht. Beweis: Dieser leicht verstörende KI-generierte watson-Imagefilm, der einige bekannte Szenen unserer Redaktion für euch enthält.
Diese Woche war die ganze Welt – oder zumindest 17 Millionen Menschen – von der KI-Version von Heidi begeistert. Geschaffen hat sie der Schweizer Komiker Patrick Karpiczenko.
Um unser eigenes Meisterwerk zu erzeugen, habe ich die Online-Software Gen-2 von Runway verwendet.
Für jedes Segment habe ich ein Referenzbild aus dem watson-Universum hochgeladen und eine passende Textaufforderung geschrieben. Dann wurden mir vier Vorschaufotos zur Auswahl vorgelegt.
Ich wählte dasjenige aus, das meiner Vorstellung am nächsten kam. Die KI erstellte dann jeweils ein 4-sekündiges Video für mich. Diese Snippets habe ich einzeln heruntergeladen und selbst mit Musik unterlegt.
Video: watson/een
Am Ende des Videos seht ihr jedes Referenzbild und die schriftliche Anweisung, die ich der KI gegeben habe. Ursprünglich habe ich alle Prompts auf Englisch geschrieben, im Video sind sie übersetzt.
Ihr werdet feststellen, dass das System überhaupt keinen Text verarbeiten kann. Ich habe mehrmals versucht, ein «watson»-Schild im Hintergrund zu erstellen. Das Ergebnis sah wie folgt aus:
GEN-2.
gen-2.
Zugegeben, das hier ist alles mit der Gratisversion erstellt worden. Es gibt schon KI-Werkzeuge, die bessere Ergebnisse liefern können. Die Technologie steht aber noch ganz am Anfang.
Was denkst du? Hast du die watson-Formate erkannt?
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