Der knapp vier minütige Drohnenfilm «Icarus» hat seinen Namen aus der griechischen Mythologie. Icarus war der Sohn von Dädalus. Sohn und Vater, gefangen im Labyrinth des Minotaurus auf Kreta, erfinden Flügel, um sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Doch Icarus, getrieben von Übermut, fliegt so hoch, dass die Hitze der Sonne seine Flügel zerstört und er ins Meer stürzt.
Zurück in der Gegenwart, steigt die Drohne im Film «Icarus» zwar auch hoch, kommt aber auch wieder sicher unten an. Und die Bilder, die dabei entstanden sind, sind atemberaubend. Der Film, gedreht mit einer «Phantom 3 Pro», ist eine Hommage an die Welt und ihre facettenreichen und wundervollen Orte. Von den felsigen Klippen der Isle of Sky zu den mächtigen Dolomiten in Italien über die atemberaubenden Landschaften Islands bis zum Glockenturm in Russland – 2017 ist zwar noch jung, aber das könnte eines der schönsten Drohnenvideos des Jahres werden! (ohe)