Wirtschaft

44 Roche-Mitarbeitern in Rotkreuz droht die Kündigung

44 Roche-Mitarbeitern in Rotkreuz droht die Kündigung

20.07.2016, 11:3420.07.2016, 11:46
Mehr «Wirtschaft»

Am Roche-Standort Rotkreuz ZG sind 44 Mitarbeitende von der Kündigung bedroht. Findet das Unternehmen keine interne Lösung für diese Angestellten, werden sie entlassen.

File photo of the logo of Swiss pharmaceutical company Roche at a company's building in Rotkreuz, April 12, 2012. Roche Holding AG has agreed to buy U.S. biotech company InterMune Inc for $8.3 bi ...
Roche-Gebäude in Rotkreuz.
Bild: MICHAEL BUHOLZER/REUTERS

Grund dafür ist eine Reorganisation. In Forschung und Entwicklung von Roche Diagnostics wird gegenwärtig eine neue, globale Einheit aufgebaut. Die meisten Stellen in Rotkreuz hätten in diese neue Organisation übertragen werden können.

Für 44 Mitarbeitende habe man allerdings keine Lösung gefunden, sagte eine Roche-Sprecherin auf Anfrage der SDA und bestätigte damit eine Meldung des Nachrichtenportals zentralplus vom Mittwoch. Das Unternehmen suche weiter nach einer Lösung für diese Angestellten. Wird keine gefunden, werden die 44 Personen entlassen.

Wirtschaft
AbonnierenAbonnieren

Trotz drohendem Stellenabbau: Roche will weiter in den Standort Rotkreuz investieren. Anfang 2017 soll ein neues, sechsgeschossiges Bürogebäude bezogen werden, dass Platz für 400 zusätzliche Arbeitsplätze bietet. Insgesamt arbeiten aktuell rund 2400 Roche-Mitarbeitende im zugerischen Rotkreuz. Am Donnerstag präsentiert Roche die Zahlen für das erste Halbjahr 2016.

(sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Musk soll trotz Massenkündigung bei Tesla zig Milliarden erhalten – und sie heisst es gut
14'000 Menschen stehen beim US-Elektroautobauer vor der Kündigung. Der zweistellige Milliarden-Bonus für den Chef sei aber eine Frage von «Fairness und Respekt», sagt die Chefin des Tesla-Verwaltungsrates. Das Problem: Sie ist alles andere als unvoreingenommen.

Tesla will seine Aktionäre erneut über milliardenschweres Aktienpaket für Firmenchef Elon Musk abstimmen lassen, das von einem Gericht torpediert wurde.

Zur Story