Wirtschaft

«Leider bleibt uns jedoch keine andere Wahl»: Lego streicht 1400 Arbeitsplätze weltweit

«Leider bleibt uns jedoch keine andere Wahl»: Lego streicht 1400 Arbeitsplätze weltweit

05.09.2017, 11:44
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epa04383693 (FILE) A file photo dated 01 February 2007 showing a woman walking past the Lego logo at the toy fair in Nuremberg. Danish toy company Lego on 04 September 2014 reported an 11-per-cent ris ...
Bad News von Lego.Bild: EPA/DPA FILE

Nach einem Umsatz- und Gewinnrückgang im ersten Halbjahr streicht der Spielwaren-Hersteller Lego weltweit 1400 Jobs. Das sind etwa acht Prozent der Belegschaft.

«Wir bedauern es sehr, diesen Stellenabbau durchführen zu müssen, der das Leben vieler unserer Mitarbeiter betreffen wird», erklärte das Unternehmen am Dienstag. «Leider bleibt uns jedoch keine andere Wahl, als diese schwierige Entscheidung zu treffen.»

In der ersten Jahreshälfte war das Geschäft der Lego-Gruppe eingebrochen. Der Gewinn ging verglichen mit dem Vorjahreszeitraum unter dem Strich um drei Prozent auf 3.4 Milliarden Dänische Kronen (rund 500 Millionen Franken) zurück. Der Umsatz sank um fünf Prozent auf 14.9 Milliarden Kronen (rund 2.3 Milliarden Franken). Als Gründe hierfür gab Lego geringere Einnahmen bei gleichzeitig höheren Kosten durch Investitionen in die Produktionskapazität und die Verwaltung an. (sda/dpa)

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Nach diesen 23 Bildern willst auch du die Legos wieder aus dem Keller holen

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Hach, hätten wir gewusst, was für geniale Dinge man mit Legos machen kann, wir hätten sie nicht den Kindern geschenkt! Der französische Künstler Samsofy gibt dir hier ein paar Anregungen. Schaut zu und lernt!
(Bild: Samsofy)
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10 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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chnobli1896
05.09.2017 12:03registriert April 2017
500 Millionen Gewinn (in 6 Monaten) und trotzdem 1'400 Leute entlassen.. Ob es nicht auch Anders gegangen wäre?!
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de_spy
05.09.2017 13:07registriert April 2016
3% weniger Gewinn + 5% weniger Umsatz = 8% entlassene Belegschaft
Tönt doch total plausibel. Mit weniger Belegschaft gehen Gewinn und Umsatz sicher wieder hoch, ganz sicher. Wäre ja auch schlimm, wenn ein profitables Unternehmen nicht noch profitabler gemacht werden könnte.
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