Black Friday. Yey.
Alle warten wir wieder auf Videos von unkontrollierbaren Massen, die sich auf die Schnäppchen stürzen und sich gegenseitig mit Fernsehbildschirmen gepflegt die Köpfe einschlagen.
Und die Bilder sind ja auch wirklich witzig – beziehungsweise besorgniserregend – wie zum Beispiel folgende Fail-Zusammenstellung beweist:
Doch offenbar sind die Videos der vergangenen Jahre nicht ohne Wirkung geblieben. Viele Leute scheinen durch die Chaos-Bilder abgeschreckt, bleiben lieber zuhause und erledigen ihre Einkäufe online.
In der Schweiz haben sich durchaus Schlangen gebildet vor einigen Elektronik-Läden, doch das grosse Chaos schien vorerst auszubleiben.
Ein ähnliches Bild zeichnet sich in England. Die grossen Zeitungen Sun und Dailymail warten gar mit Fotos von gähnend leeren Einkaufszentren auf.
Sieht man sich auf Social Media um, tauchen viele Videos von vergangenen Jahren auf. Die User wollen durch Shares ihre Follower vermehren und datieren die Bilder fälschlicherweise mit 2018.
Zumindest aber in Südafrika, da soll momentan wirklich die Hölle los sein. Dieses Video aus Port Elizabeth stammt tatsächlich von heute.
WOW, and so it begins.
— Anderson .Paap (@Apetown_Bru) 23. November 2018
Game store in PE upon opening up today for #BlackFriday ⚫️ pic.twitter.com/HYAVyiXxzW
Vor dieser Mall in Johannesburg stehen sich die Kunden die Beine in den Bauch.
Rund geht es auch in Brasilien. In Sao Paulo streiten sich die Rabatt-Jäger um Riesenbildschirme.
Die eindrücklichsten Bilder kommen aber aus Los Angeles. Ein Instagram-Post von ABC News zeigt den Verkehr vor Thanksgiving.
In diesem Stau will man nun wirklich nicht stecken. Wenn nur ein Bruchteil dieser Leute sich jetzt dann gleich in die Läden stürzt, könnte es munter werden. Der Freitag in den USA ist eben erst angebrochen.
(cma)