Taylor Swift gehört nun zum Club der Milliardärinnen und Milliardäre. Das US-Magazin «Forbes» bezifferte am Dienstag das Vermögen der 34-jährigen US-Popsängerin auf 1,1 Milliarden Dollar. Demnach ist Swift der erste Star der Musikbranche, der allein mit Einnahmen aus seiner Musik die Schwelle zum Milliardenvermögen überschritten hat.
Zwar haben es schon andere Grössen der Branche wie Rihanna oder Jay-Z in den Milliardärsclub geschafft, dies aber auch dank Einnahmen aus anderen Geschäftszweigen wie etwa sonstigen Aktivitäten im Unterhaltungsbusiness oder aus der Modebranche oder dem Alkoholvertrieb.
Swift befindet sich auf dem Höhepunkt des Ruhms. Im Februar gewann sie bereits zum vierten Mal den US-Musikpreis Grammy für das beste Album des Jahres und stellte damit einen Rekord auf.
In weniger als einem Jahr schwoll Swifts Vermögen um 360 Millionen Dollar an – grossteils durch ihre Welttournee «The Eras Tour», die aus 152 Konzerten besteht und noch bis Dezember dauern soll. Laut Schätzungen ist «Eras» auf Kurs, mit Einnahmen von mehr als zwei Milliarden Dollar zur kommerziell erfolgreichsten Tour der Musikgeschichte zu werden.
Swift verfügt auch über ein erhebliches Immobilienvermögen, mit Häusern in New York, im kalifornischen Beverly Hills, in der Countrymusik-Metropole Nashville im US-Bundesstaat Tennessee und im Bundesstaat Rhode Island an der US-Ostküste. Am 19. April soll ihr neues Album «The Tortured Poets Department» erscheinen.
Das Forbes Magazin stellt ausserdem fest, dass es noch nie so viele Milliardäre gab, wie im Jahr 2024. Mit gesamthaft 2781 Milliardären sind das 141 mehr als noch im Vorjahr. Und auch ihr Reichtum ist grösser, als jemals zuvor: Ihr Vermögen beläuft sich auf insgesamt 14,2 Billionen US-Dollar, also zwei Billionen US-Dollar mehr, als noch 2023.
Zuoberst auf der Liste steht der französische Luxusunternehmer Bernard Arnault mit schätzungsweise 233 Milliarden Dollar. Sein Unternehmen LVMH steht hinter Luxusbrands wie Louis Vuitton, Tiffany & Co und Sephora. Auf dem zweiten Platz landet Elon Musk mit 195 Milliarden Dollar und auf dem dritten Podestplatz steht mit 194 Milliarden Dollar Jeff Bezos.
(sda/afp/anb)
Ernsthaft, besteuert die Typen mal richtig. Die Ausbeutung der ohnmächtigen Bevölkerung wird eines Tages so richtig ins Auge gehen.... Vom Energieverbrauch dieser Personen und Entourage wollen wir besser gar nicht reden...