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NFL Super Bowl: Das sagen Travis Kelce und Andy Reid zu dem Ausraster

NFL: Super Bowl LVIII - Post-Game celebrations Kansas City Chiefs tight end 87 Travis Kelce, Head Coach Andy Reid and Quarterback Patrick Mahomes celebrate on the podium with the Vince Lombardo Trophy ...
Nach dem Spiel ist die kleine Auseinandersetzung schon wieder vergessen: Travis Kelce (Nummer 87) und Trainer Andy Reid (mit roter Mütze).Bild: www.imago-images.de

Kelce-Ausraster sorgt für Aufregung – das sagen Trainer Reid und der Chiefs-Star dazu

12.02.2024, 07:2412.02.2024, 14:43

Zu Beginn des Super Bowl lief es der Offensive der Kansas City Chiefs überhaupt nicht nach Wunsch. Nachdem die ersten beiden Drives des Titelverteidigers mit einem Punt geendet hatten, drangen sie im zweiten Viertel erstmals in die Red Zone der San Francisco 49ers, die jeweils 20 Yards vor der Endzone beginnt, ein. Doch dann verlor Runningback Isiah Pacheco den Ball, wodurch die Chiefs ohne Punkt blieben – sehr zum Missfallen von Travis Kelce.

Der Tight End, der aufgrund seiner Beziehung mit Taylor Swift einer deutlich breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde, war bei diesem Spielzug nicht auf dem Feld, was ihn sichtlich verärgerte. Wutentbrannt schrie er auf seinen Trainer ein und schubste Andy Reid gar. Der 65-Jährige erschrak zunächst, versuchte seinen Schützling dann aber zu beruhigen, bevor ein Mitspieler ihn von Reid wegzog.

Der Ärger bei vielen NFL-Fans über Kelces Verhalten war gross. Es sei respektlos gegenüber dem Trainer, einige forderten gar, dass Kelce aus dem Spiel genommen würde. Dies tat Reid nicht – und der 34-Jährige zahlte ihm das Vertrauen zurück.

Zwar blieb er ohne Touchdown, fing mit neun Pässen jedoch die meisten Zuspiele von Patrick Mahomes und sorgte mit 93 Yards zudem für den meisten Raumgewinn aller Chiefs-Spieler. Damit hatte Kelce einmal mehr einen wichtigen Anteil an dem vierten NFL-Titel der Kansas City Chiefs.

Durch den 25:22-Erfolg gegen San Francisco war wohl auch der Zwischenfall im zweiten Viertel leichter zu vergessen. Nach der Partie sagte Reid: «Er wollte einfach auf dem Feld sein. Es gibt niemanden, den ich besser verstehe als ihn. Er liebt es, zu spielen.»

Kelce kommentierte die Frage der Journalisten nach dem Spiel auf seine Art: «Oh, ihr habt das gesehen?» Was er Reid gesagt hat, wolle er lieber für sich behalten, es sei denn, ein Mikrofon habe eingefangen, was ihn an der Seitenlinie so beschäftigt. Dann spasste Kelce: «Ich habe ihm nur gesagt, dass ich ihn liebe.»

Für seinen Trainer findet Kelce ohnehin nur gute Worte. Ihm habe er seine Karriere überhaupt zu verdanken, da Reid ihm beigebracht hätte, wie er mit seinen Emotionen umgehen könne: «Ich habe den besten Trainer, den dieser Sport gesehen hat.» (nih)

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4 Kommentare
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Stadt Luzerner
12.02.2024 11:55registriert Oktober 2021
Männer zoffen sich und trinken danach ein Bier miteinander- und gut ist es. Mann muss nichts hineininterpretieren.
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