Wir schreiben das Jahr 2017 und noch immer verdienen Frauen weniger als Männer. Ungerecht? Finden auch die Betreiber des Cafés «Handsome Her» in Melbourne, Australien. Sie schlagen bei ihren Angeboten kurzerhand einen Männerzuschlag über 18 Prozent drauf – dem Lohnunterschied, der gemäss einer neuen Studie in Australien herrscht.
Was für Auswirkungen hätte ein Männerzuschlag auf unseren Alltag? 16 Beispiele, die zeigen, wie viel Männer mehr bezahlen müssten in der Schweiz.
Für unsere Rechnung haben wir einen Lohnunterschied von 19,5 Prozent genommen. So hoch war gemäss den aktuellsten Zahlen des Bundesamts für Statistik die Lohnungleichheit im Jahr 2014 in der Privatwirtschaft.
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
rolf.iller
09.08.2017 21:34registriert Juli 2014
He Watson, was soll diese sexistische Kackscheisse!
Nur weil die Grossverdiener, die Konzernchefs und Hedge-Fonds-Manager, die den dicken Zapfen einstreichen die meisten Männer sind, soll ich mehr bezahlen?
Ihr seit Euch schon bewusst, dass diese Einkommensunterschiede auf, die ihr Euch da beruft, durch die Top-1%-Löhne maasiv verzerrt sind.
99% von uns gehören nicht zu denen. So was zu fordern ist deshalb nichts als sexistische Kackscheisse eben!
Wenn Lea recht hat, dann sollten Männer nun gar keine Jobs mehr finden können. Wenn man bei gleicher Produktivität so erheblich viel spart, wenn nur Frauen anstellt werden, müsste jeder CEO der diese Effizienz nicht nutzt sofort seinen Posten räumen.
wenn sich die autorin mit der studie auseinandergesetzt hätte, wüsste sie, dass nur knapp 8 % nicht erklärbar sind. dann ziehen wir noch 3% wehrpflichtersatzabgabe (pauschal für die wehrpflicht) und 2% fürs pensionsalter 64 ab und dann sieht die sache schon ganz anders aus...
übrigens ist die lohndiskriminierung eine straftat und kann angezeigt werden. also macht etwas dagegen, wenn das wirklich so ein missstand ist.
Schweizer Armee denkt um: Sie will Raketen kaufen, die 1000 Kilometer weit fliegen können
Von einem Paradigmenwechsel ist die Rede: Die Armee will einen potenziellen Feind nicht mehr einfach nur an der Landesgrenze abhalten. Sie erwägt den Kauf von Marschflugkörpern mit hoher Reichweite.
Er ist 4,2 Meter lang, wiegt 1200 Kilogramm und verfügt über einen panzerbrechenden Sprengkopf von 454 Kilogramm. Er entgeht als Tarnkappenwaffe dem Radar und Abfangjägern, kann stationäre und bewegliche Hochwertziele bekämpfen – und fliegt 1000 Kilometer weit.