Der Höhepunkt des Perseidenschwarms – oder die bekannteste Sternschnuppennacht des Jahres – ist Geschichte. In der Nacht vom Samstag, 12. August, auf Sonntag, 13. August, konnte man bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde sehen.
Die Bedingungen bereiteten Astronominnen und Hobbyfotografen in diesem Jahr besonders grosse Freude: In weiten Teilen Europas bescherte uns das Hochdruckgebiet einen weitgehend wolkenfreien Himmel. Und: Im Gegensatz zum letzten Jahr störte der Mond kaum. Er ging nämlich erst gegen 3 Uhr nachts auf und schien dank seines Neumond-Stadiums zudem nicht sehr hell.
Perfekte Bedingungen also für perfekte Schnappschüsse. Wir haben einige davon zusammengetragen:
Managed to see few meteors last night, not easy to photograph ! #Perseids #meteor #astronomy #eastsussex pic.twitter.com/kD6DJ5Cv3W
— Stan Coddles (@coddlersandco) August 14, 2023
Stacked photo of 234 #Perseids in the night 13./14. August 2023. Captured by a single 6mm network camera in northern Germany. Part of #globalmeteornetwork #sternschnuppen#Perseiden #PerseidMeteorShower #MeteorShower pic.twitter.com/eFO3cslkmr
— MeteorCam (@CamMeteor) August 14, 2023
Dieses Bild, bei dem viele Fotoausschnitte aufeinandergelegt wurden, zeigt den sogenannten Radianten der Perseiden besonders gut: Sternschnuppenschauer haben ihren Namen vom Sternbild, in dem sie sich augenscheinlich befinden. Den Punkt am Nachthimmel, von dem aus ein Meteorschauer seinen Anfang zu nehmen scheint, nennt man Radiant. So liegt der Radiant für die Perseiden im Sternbild Perseus.
Caught a huge, bright #Perseids meteor this evening! Hard to believe it began and ended in the frame. #PerseidsMeteorShower #perseids2023 pic.twitter.com/MCcyHNeCzY
— Rob Wright Images 🌻 (@RobWrightImages) August 14, 2023
Perseids Meteor Shower. #Astrophotography pic.twitter.com/n7izlW4Mx9
— Dillon Payne (@Bubba_Shoots) August 14, 2023
(lak)