Eigentlich haben wir alle nicht geglaubt, dass jemand – welcher sexueller Ausrichtung auch immer – einfach so durchs Leben geht und nie so richtig an einem Penis vorbeikommt. Und Simone Meier hat unser Unglauben bestätigt: «Da kommt man halt einfach nicht drum rum. Ausser man lebt auf einer Insel, wo es nur Frauen gibt. Oder im Kloster.»
Doch selbst wenn diese Damen im Video vielleicht lügen, ihre Aussagen bezüglich ihrer ersten Erfahrung mit dem männlichen Glied sind sehr amüsant:
«Ich habe mein Leben lang versucht, diesem Moment zu entgehen.»
«Er ist nicht steif, oder?»
Hihihi bis Schock. gif: watson
«Es fühlt sich wie Nudeln an. Aber die Nudeln, die man in einem italienischen Restaurant kriegt.»
«Man kann es in alle Richtungen bewegen. Tut das nicht weh? Oh mein Gott, guck dir das an. Es geht nach vorn und dann wieder zurück.»
Es lebt! gif: watson
«Es fühlt sich gleich an wie meine Vagina. Ich habe Angst.»
«Ich werde sofort meine Mutter anrufen: ‹Hallo Mami, rat mal, was ich grad gemacht habe. Ich hab einen Penis berührt. Bist du stolz auf mich?›»
Jep, Mami ist stolz. gif: watson
«Du bist ein wunderschönes Wesen, und ich respektiere dich.»
Ja, ein schönes Wesen. gif: watson
«Ich habe oft geträumt, einen Penis zu haben. Im Traum hat sich das sehr gut angefühlt. Aber ihn jetzt zu berühren ... es schlabbert alles so herum.»
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Nach einer Reise in die Sowjetunion im September 1953 geriet die Baselbieter Dichterin Helene Bossert in den Ruf, eine Kommunistin zu sein. Aufgrund der antikommunistischen Stimmung in der Schweiz der 1950er-Jahre sollte dieser Verdacht ihr Leben beinahe zerstören.
Am 28. November 1953 sassen zwei Baselbieter Kantonspolizisten einen Nachmittag lang im Auto vor einem kleinen Haus in Sissach (BL) und überwachten es diskret. In dem Gebäude lebten die Mundartdichterin Helene Bossert (1907–1999), ihr Mann Ulrich Fausch, ein aktiver Gewerkschafter, und ihr achtjähriger Sohn Johann Ulrich, genannt Hansueli. Im Auftrag der Schweizerischen Bundesanwaltschaft sollten die beiden Polizisten abklären, ob Helene Bossert ihr Haus verlassen würde, um nach Bern an einen Empfang der Sowjetischen Botschaft zu fahren. Der Bericht hält jedoch fest, dass das Ehepaar den ganzen Nachmittag hindurch nur Haus- und Gartenarbeit verrichtete.