Ein Gewitter bezeichnet ein lokal begrenztes Naturphänomen, das aus Blitz und Donner besteht. Ein typisches Gewitter beinhaltet eine mächtige Quellwolke. Sie entsteht, wenn warme Luft aufsteigt und dabei abkühlt. Das führt dazu, dass sich innerhalb der Wolke Spannungen aufbauen, die sich in Form von Blitzen wieder entladen.
Häufig werden Gewitter von kurzen und heftigen Regen- oder Hagelschauern begleitet.
Für die Entstehung von Gewittern bedarf es einige Zutaten. Vor allem ist ein hoher vertikaler Temperaturunterschied von Vorteil. Das heisst: Am Boden muss es wesentlich heisser sein als in luftigen Höhen.
Im Sommer ist dies natürlich öfter der Fall. Einzig extrem kalte polare Luftmassen in grosser Höhe können im Winter für Gewitter sorgen.
Im Sommer hat die Sonne ausreichend Kraft, um die Bodentemperaturen ansteigen zu lassen. Für die Entstehung grosser Gewitterwolken braucht es aber noch eine weitere Zutat. Nämlich ein hoher Feuchteanteil in der Atmosphäre. Vor allem im Sommer, wenn die Luft wärmer ist, kann diese auch mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Dies begünstigt auch die Entstehung grösserer Wolken.
Hierfür gibt es verschiedene Anzeichen. Grosse Quellwolken, die wie ein Blumenkohl oder Zuckerwatte aussehen, sind ein gutes Indiz. Plötzlich aufziehender Wind und Schwüle im Sommer sind ebenfalls gute Indikatoren für ein baldiges Gewitter. Weitere Anzeichen sind:
Wetterleuchten bezeichnet das Aufleuchten von Blitzen in weiter Ferne. Bei diesem oft sehr schön anzusehenden Lichtspektakel werden die Blitze meist von Wolkenfeldern widergespiegelt. Die Blitze können so weit weg sein, dass man den Donner nicht mehr hört.
Der sich in alle Richtungen ausbreitende Schall des Donners verliert sich meist spätestens nach 25 Kilometer. In seltenen Fällen – unter optimalen Bedingungen – kann man das dumpfe Grollen noch bis zu 50 Kilometer weit hören.
Die Reichweite hängt stark von der Windrichtung, der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit ab.
Donner besteht aus Schallwellen, die sich nach einem Blitzeinschlag ausbreiten. Dazu kommt es aufgrund der extremen Temperaturen, die durch einen Blitz entstehen. Im Zentrum eines Blitzkanals wird es innerhalb von millionstel Sekunden bis zu 30'000 Grad heiss.
Weil das alles so schnell passiert, hat die erhitzte Luft keine Zeit, sich auszudehnen. Folglich ist sie in einem Zustand von extremem Druck. Dies führt zu einer Explosion, die eine Schockwelle mit Schallgeschwindigkeit in alle Richtungen schickt. Die damit verbundenen Schallwellen erzeugen den bekannten Donner.
Die Lautstärke eines Donners hängt von der Intensität des Blitzes ab. Auch die eigene Entfernung zum Blitz spielt natürlich eine Rolle. Durchschnittlich erreicht ein Donner einen Schallpegel von ungefähr 120 Dezibel. Vergleichbar mit dem Lärm eines startenden Düsenflugzeugs. Oder von sehr wilden Rockkonzerten.
Wie bereits erklärt, besteht Donner aus Schallwellen, die sich ausbreiten. Schallwellen breiten sich mit Schallgeschwindigkeit aus, diese beträgt rund 340 Meter pro Sekunde.
Die Formel zur Berechnung der Gewitterentfernung lautet dementsprechend wie folgt:
Entfernung in km = (Sekunden zwischen Blitz und Donner x Schallgeschwindigkeit) / 1000
Zählt man also 10 Sekunden zwischen einem Blitzeinschlag und der Donnerwelle, rechnet man:
10 x 340 = 3400
3400 / 1000 = 3,4 Kilometer
Wem das zu kompliziert ist, hier gibt's einen Entfernungsrechner.
Wie heiss ein Blitz werden kann, wurde bereits geklärt. Rund 30'000 Grad. Dies übertrifft die Oberflächentemperatur der Sonne um mehr als das Vierfache.
Wie dick ein Blitz ist, kann nicht abschliessend gesagt werden, da die exakte Bestimmung durch Fotografie sehr schwierig ist. Normalerweise weist ein Blitz einen sichtbaren Durchmesser von wenigen Zentimetern auf.
Vertikale Blitze haben eine durchschnittliche Länge von etwa sechs Kilometer, horizontale Blitze können bis zu sechzehn Kilometer lang werden. Es wurden aber auch schon horizontale Blitze mit einer Länge von über 140 Kilometer registriert. Dagegen können Blitze innerhalb von Wolken auch nur wenige Meter lang sein.
So schnell, dass ein Blitz in einer Sekunde etwa zweimal um die Erde sausen könnte. Man geht davon aus, dass Blitze Geschwindigkeiten zwischen einem Zehntel und einem Drittel der Lichtgeschwindigkeit erreichen. Licht bewegt sich mit 300'000 Kilometer pro Sekunde.
Jein. Der sichtbare Teil des Blitzes verläuft tatsächlich von unten nach oben. Sekundenbruchteile zuvor hat jedoch bereits eine Vorentladung von den Wolken zur Erde stattgefunden. Sozusagen ein Vorblitz.
Dieser nicht sichtbare Teil des Blitzes sucht sich seinen Weg von der Wolke zum Erdboden. Ist der Blitz fast unten angekommen, so wächst ihm von einer hohen Stelle, etwa einer Kirchturmspitze oder eines Baumes, ein kleinerer Blitz entgegen. Treffen sich die beiden Blitze, ist die Leitung geschlossen und es kommt zum Hauptblitz. Diese Entladung wandert mit 100,000 km/ s von unten nach oben.
Um Kugelblitze ranken sich seit Jahrhunderten zahlreiche Legenden. Sie ähneln UFOs oder dem Monster von Loch Ness: Etliche Leute wollen sie gesehen haben, wissenschaftlich belegt sind sie aber bis heute nicht.
Trotzdem hat man eine ziemlich genaue Vorstellung davon, was Kugelblitze eigentlich sein sollen: Fussballgrosse Leuchtkugeln, meist in Bodennähe, weiss oder rot schimmernd, von einem zischenden oder surrenden Geräusch begleitet. Manche Zeugen berichten von Funkenschlag oder von einem Ende mit lautem Knall, der teilweise auch Verletzungen und Beschädigungen verursacht haben soll.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler suchen seit dutzenden Jahren nach Erklärungen für die Beobachtungen und Berichte, trotzdem wurde bis heute keine einheitliche, naturwissenschaftlich anerkannte Erklärung dafür gefunden.
Bei einem Blitz können Spannungen von 100 Millionen Volt auftreten. Im Blitz selbst fliessen in Sekundenbruchteilen Ströme, die bis zu einigen 100'000 Ampere betragen.
Durch die Multiplikation der Spannung mit der Stromstärke lässt sich allerdings nicht die Energie berechnen. Denn maximale Spannung und maximale Stromstärke liegen zu unterschiedlichen Zeitpunkten vor. Die Spannung ist vor dem Blitz am höchsten und wird dann während des Blitzes kleiner.
Pro Blitz resultieren also nur magere 16 Kilowattstunden – genug, um etwa 12 Stunden lang Haare zu föhnen. Oder 800 Tassen Kaffee zu kochen. Was direkt zur nächsten Frage führt.
Leider nicht. Wie bereits geklärt, liefert ein Blitz nur wenig Energie, da er einen Grossteil seiner Energie bei der Entstehung an seine Umgebung abgibt. Das heisst: Alle Blitze, die sich während eines Jahres auf der Erde entladen, würden etwa 6,9 Millionen Kilowattstunden Strom liefern. Genug, um etwa 2400 Haushalte mit Strom zu versorgen.
Kommt hinzu, dass ein Blitzeinschlag nur wenige Tausendstelsekunden dauert und damit viel zu kurz ist, um in nennenswertem Umfang nutzbare Energie zu übertragen.
Ja. Dieses Phänomen wird Trockengewitter genannt und kommt in unseren Breitengraden nicht vor. Sehr wohl aber in wärmeren Gefilden, zum Beispiel in Spanien oder Portugal.
Grund für Trockengewitter ist wiederum warme Luft, die besonders hoch aufsteigt. So hoch, dass die Wassertropfen in den Wolken zu Hagelkörnern gefrieren. Ist die Luft unter der Wolke sehr trocken und heiss, verdunsten die Hagelkörner auf dem langen Weg bis zur Erde mitunter völlig.
Mithilfe von Satellitendaten konnte ein Forscherteam den Ort auf der Welt ermitteln, auf dem es am meisten blitzt. Es ist der Lake Maracaibo in Venezuela. Dort blitzt es auf einem Quadratkilometer durchschnittlich 233 Mal im Jahr. Zum Vergleich: Mit gut 13 Einschlägen pro km² und Jahr lag die grösste Blitzdichte der Schweiz in der Gemeinde Semione im Tessin.
Der Grund für die extrem hohe Blitzhäufigkeit über dem Lake Maracaibo ist das Zusammenspiel von tropisch feuchtwarmem Klima und der Lage des Sees am Fusse eines nördlichen Andenausläufers.
Ja. Zwar kann ein Teil des Blitzstromes seinen Weg über die metallenen Leitungen suchen, trotzdem besteht keine Gefahr, wenn das Rohrnetz vorschriftsgemäss angeschlossen ist.
Schnellstens weg vom Wasser. Schwimmen ist bei einem Gewitter lebensgefährlich. Aufgrund der guten Leitfähigkeit des Wassers fliessen auch in mehr als 100 Meter Entfernung vom Einschlagsort noch Ströme, die einen Schock auslösen und zum Ertrinken führen können. Ausserdem ist man auf dem flachen Wasser der höchste Punkt, was wiederum die Chance erhöht, direkt vom Blitz getroffen zu werden.
Dasselbe gilt, wenn man auf Surfbrettern, Ruder-, Paddel-, Tret- und Schlauchbooten unterwegs ist. Sie bieten keinen Blitzschutz, im Gegenteil.
Auch auf grossen, offenen Wiesen gilt dieses Prinzip – man ist unter Umständen der höchste Gegenstand und läuft deswegen Gefahr, vom Blitz getroffen zu werden. Deswegen sollte man sich bei akuter Gefahr flach auf die Erde legen.
So lustig wie das klingen mag – ja, das stimmt. Befindet man sich in unmittelbarer Nähe von Blitzeinschlägen, kann wegzurennen sehr gefährlich sein. Der Grund dafür: Von der Einschlagstelle aus breitet sich die Spannung kreisförmig aus. Dabei verliert sie an Stärke. Stehen die Füsse auseinander, weil man gerade einen Schritt macht, dann besteht zwischen ihnen ein Spannungsunterschied und der Strom kann durch den Körper fliessen. Das nennt man auch Schrittspannung.
Einen hervorragenden. Autos fungieren bei einem Blitzeinschlag als sogenannte Faradaysche Käfige. Diese leiten den Strom um die Insassen herum. Im Innenraum sollte man nach dem Blitzeinschlag allerdings keine Metallteile berühren, die mit der Karosserie in Verbindung stehen.
Ja. Doch wie beim Auto auch greift bei der metallenen Flugzeughülle das faradaysche Prinzip. Die mit dem Gewitter verbundenen Turbulenzen sind also um einiges gefährlicher als die Blitze selbst.
Wenn der Schirm den höchsten Punkt in der Umgebung darstellt, wie es auf einer grossen Wiese der Fall sein kann, dann ja.
Die Wahrscheinlichkeit, im Laufe seines Lebens vom Blitz getroffen zu werden, liegt bei etwa 1:15'000. Während eines Jahres liegt die Wahrscheinlichkeit bei etwa 1:1'200'000. Die Zahlen können jedoch stark variieren, je nachdem, wo und wie man lebt. Dementsprechend stark sind die Unterschiede bei den Schätzungen. Andere Quellen gehen von Wahrscheinlichkeiten von 1:6'000'000 aus.
Unter dem Strich lässt sich jedoch sagen, dass man sehr viel Pech haben muss, um vom Blitz getroffen zu werden.
Wie viele Menschen jährlich insgesamt durch Blitzschlag getroffen werden, ist nicht genau bekannt, da es keine zentrale Blitzunfallstatistik gibt. In der Schweiz sterben pro Jahr weniger als zehn Leute an einem Blitzschlag.
Die gute Nachricht vorweg: Man kann direkte Blitzeinschläge überleben. Wird man direkt von Blitz getroffen, fliessen für sehr kurze Zeit bis zu 200'000 Ampere durch den Körper. Oft fliesst der Strom aber nicht direkt durch den Körper, sondern auf der Körperoberfläche ab. Das ist der einzige Grund, wieso Menschen direkte Einschläge überhaupt überleben können.
Die tödliche Gefahr richtet sich also hauptsächlich danach, wie der Strom in und entlang des menschlichen Körpers fliesst. Dies ist wiederum davon abhängig, wo und wie man vom Blitz getroffen wird.
Führt der Blitzeinschlag nicht sofort zu einem Herzstillstand, so kommt es fast immer zu schweren körperlichen Verletzungen wie:
Die Überlebenschancen bei einem Blitzschlag betragen je nach Quelle 66 bis 90 Prozent. Wie oft man vom Blitz getroffen werden kann, ohne zu sterben, kann jedoch nicht beantwortet werden.
Man kann jedoch erwiesenermassen mehrere Blitzeinschläge überleben. Der US-Amerikaner Roy Sullivan, auch als «Blitzableiter von Virginia» bekannt, wurde ganze achtmal vom Blitz getroffen. Achtmal hat er überlebt.
Roy Sullivan arbeitete von 1940 bis 1976 im Shenandoah-Nationalpark in Waynesboro im US-Bundesstaat Virginia. In dieser Zeit wurde er sechsmal vom Blitz getroffen. Das letzte Mal erwischte ihn 1977 während eines Angelausflugs ein Blitz – Sullivan überlebte und sicherte sich damit einen Eintrag in das «Guinessbuch der Rekorde».
So:
I wanna get struck by lightning just for the cool scar pic.twitter.com/0Fo8e1kZ6X
— j8a (@cartierblade) September 11, 2020
⚡️This is what a lightning bolt scar looks like!
— Laura Tobin. (@Lauratobin1) April 16, 2019
⚡️Just like a lightning bolt!
⚡️500 people are struck by lightning each year, about 90% survive
⚡️Luckily the human body isn’t a good conductor the surrounding air is ionized & most of the discharge current passes "around" the body pic.twitter.com/ynWWLTZS69
Blitzverbrennungen sind durch ein einzigartiges Muster von Hautverletzungen gekennzeichnet. Diese baumartigen Verbrennungsstellen ähneln Federn oder Farnen und werden auch Lichtenberg-Figuren genannt.
Das gleiche, wie bei Personen ohne Herzschrittmacher. Mit der Ergänzung, dass die meisten Herzschrittmacher ihre Funktionstüchtigkeit nach der Blitzeinwirkung verlieren.
Metallteile führen nicht dazu, dass ein Blitz bevorzugt einschlägt.
Kommt es jedoch zu einem Blitzeinschlag in Personen mit Piercings, Herzschrittmacher, Implantaten oder Prothesen, so fliesst der Blitzstrom auf der Haut und zum Teil durch den Körper zum Erdboden. Hier wirken sich Metallteile tatsächlich ungünstig aus, da sie zu höheren Strömen an diesen Stellen führen. Dabei werden Metallteile häufig so erwärmt, sodass sie verdampfen oder schmelzen. Allerdings ist dies gegenüber den viel schwerwiegenderen Wirkungen des Blitzstroms durch den Körper zu vernachlässigen.
Nein, da das Blitzlicht nur für einen Bruchteil einer Sekunde aufleuchtet. Die Helligkeit kann aber vorübergehend eine Blitzblindheit verursachen, so wie dies bei einem Kamera-Blitz auch der Fall sein kann.
Telefonieren mit dem Handy ist kein Problem. Wer noch Festnetztelefone hat: Die können ein Sicherheitsrisiko darstellen. Es kann passieren, dass Blitze von der Erde auf die Telefonleitung überspringen und sich der Strom dort weiter verteilt. Bei einem Gewitter in unmittelbarer Nähe (weniger als 10 Sekunden zwischen Blitz und Donner) sollte man vorsichtshalber lieber den Stecker ziehen.
Die Angst vor Gewittern bezeichnet man als Astraphobie. Betroffene leiden dabei unter Herzrasen, Zittern, Atemnot, Schwitzen oder Schwindel.
Für optimale Ergebnisse benötigt man:
Hat man das alles, sucht man sich einen geeigneten Ort und stellt das Equipment auf. Die Sicherheit sollte jedoch immer an erster Stelle stehen!
Stativ und Fernauslöser benötigt man, da Blitze am Besten mit Langzeitbelichtung geschossen werden können. Deswegen sollte man auch erst am Abend sein Glück versuchen. Ist alles bereit, sollte man folgendes beachten:
Ein Mythos, der sich hartnäckig hält. Aus gutem Grund, denn er stimmt. Zumindest teilweise.
Milch wird bei Gewitter tatsächlich schneller sauer. Das hat allerdings nichts mit elektrischen Ladungen oder Druckunterschieden zu tun, sondern einfach mit feuchtwarmen Luftmassen, die bei Gewittern häufiger auftreten.
Feuchtwarme Luftmassen sind das bevorzugte Klima von Milchsäurebakterien. Ist die Umwelt und damit auch die Milch warm, vermehren sich die Bakterien schneller und die Milch wird schneller sauer.
Vor der Erfindung des Kühlschrankes schlug Milch bei Gewitterneigung also tatsächlich eher um.
Anzahl Sekunden / 3 = Distanz in km.
Da die Schallgeschwindigkeit hier nur mit 333 m/s gerechnet wird gibt es eine kleine Ungenauigkeit. Wenn aber drausen mit 21,22,23 Sekunden gezählt werden genügt dies.
Stimmt nicht!
Die Begründung erfolgt bei Punkt 19. Auf den Boden kauern und die Füsse zusammenhalten ist das Beste, wenn das Gewitter sehr nahe ist.
Eine kleine Anmerkung zu Punkt 18: Man sollte sich besser nicht flach auf den Boden legen sondern mit geschlossenen Beinen hinkauern, so dass man eine möglichst kleine Auflagefläche hat.
Je kleiner die Kontaktfläche zum Boden ist, desto geringer ist die Gefahr durch Kriechströme im Boden.