07.07.2016, 04:0407.07.2016, 09:49
Drei Raumfahrer sind mit einer modernisierten Sojus-Rakete zu einem rund viermonatigen Forschungsaufenthalt auf der Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Die Reise dorthin dauert für einmal zwei Tage statt wie üblich nur sechs Stunden.
Die US-Astronautin Kathleen Rubins, der Japaner Takuya Onishi und der Russe Anatoli Iwanischin starteten am Donnerstag (Ortszeit) vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan, wie die Flugleitzentrale bei Moskau der Agentur Tass zufolge mitteilte.

Start vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur.Bild: SERGEI ILNITSKY/EPA/KEYSTONE
34 Erdumrundungen
Der Flug zum Aussenposten der Menschheit rund 400 Kilometer über der Erde sollte diesmal gut zwei Tage dauern, anstatt wie zuletzt üblich rund sechs Stunden. Bei 34 Erdumrundungen sollen die Raumfahrer zunächst die neue Kapsel vom Typ Sojus-MS testen.
In dem Raumschiff seien unter anderem die Motoren anders angeordnet, wodurch das Andocken an die ISS sicherer werden solle, erklärte der Kosmonaut Iwanischin vor dem Start.
Rubins, Onishi und Iwanischin sollen am Samstagmorgen auf der ISS eintreffen. Dort verstärken sie die bisherige Besatzung, der ein US-Astronaut und zwei russische Kosmonauten angehören. (whr/sda/dpa)
#YearInSpace: Mit diesen atemberaubenden Bildern verabschiedet sich Scott Kelly von der ISS
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#YearInSpace: Mit diesen atemberaubenden Bildern verabschiedet sich Scott Kelly von der ISS
#YearInSpace: Nach 340 Tagen verabschiedet sich der Astronaut Scott Kelly von der Internationalen Raumstation ISS mit diesen atemberaubenden Bildern. Hier: La’nga Co, ein Salzwassersee im Westen Tibets, nahe der chinesischen Grenze. Wortwörtlich übersetzt bedeutet der tibetische Name "See der Dämonen".
quelle: scott kelly/nasa
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