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Diese zwei Mega-Paraden von Bürki retten dem BVB den Punkt und der Bundesliga die Spannung

Diese zwei Mega-Paraden von Bürki retten dem BVB den Punkt und der Bundesliga die Spannung

05.03.2016, 20:2106.03.2016, 08:47

Roman Bürki kehrte für das Spitzenspiel zwischen Dortmund und Bayern München ins Tor zurück. Obwohl der Schweizer nicht immer sicher wirkte – wenn es zählte, war er da und hielt seinen Kasten zweimal mit Glanztaten rein. Nach der Partie stellt er aber das Team in den Vordergrund: «Ich habe gemischte Gefühle. Da waren auch einige Aktionen von mir drin, die nicht gut waren. Aber ich bin stolz auf die Mannschaft, dass wir hier zu Null gespielt haben.»

Bürkis Parade gegen Douglas Costa.
zdf

In der 28. Minute pariert der ehemalige GC-Keeper stark gegen Blitz Douglas Costa. Der Brasilianer war nach einer BVB-Ecke von Arjen Robben auf die Reise geschickt worden, kann alleine auf Bürki losziehen, scheitert aber an unserem Nati-Keeper. «Ich wusste, das er schnell ist und wollte in einem Moment vorpreschen, wenn er sich den Ball vorlegt. Dies gelang. Ich bin froh, ging der nicht rein», so Bürki danach gegenüber «Sky».

Bürki lenkt Vidals Schuss an die Latte.
zdf

Noch mirakulöser klärt Bürki in der zweiten Halbzeit. Arturo Vidal kommt in der 64. Minute aus neun Metern zu einem Drehschuss. Doch irgendwie kann der Berner eine Hand in die Höhe reissen, lenkt den Ball an die Latte und vereitelt auch diese Chance. 

Das Spiel endet 0:0. Der BVB hatte sich zwar mehr erhofft, muss mit dem Punkt aber zufrieden sein und muss die Meisterschaft mit fünf Zählern Rückstand noch nicht abschreiben. Was meint Bürki neun Runden vor Schluss zum Meisterrennen? «Es ist noch gleich wie vor dem Spiel. Wir haben es nicht in unseren Händen, aber versuchen unseren Teil dafür zu tun.»

Tore en masse gab es übrigens in den anderen sechs Partien der Bundesliga. Deren 26 um genau zu sein. Hier gibt's (fast) alle Buden im Video!

Und wer den Ticker zwischen Dortmund und Bayern nachlesen möchte. Hier klicken!

Woher die Bayern-Spieler stammen (seit 1963)

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Bayern spielte in der zweithöchsten Liga ohne Ausländer.
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«Ich hätte mir das Ende anders gewünscht»: Alain Sutter über seine Zeit bei St.Gallen
Alain Sutter arbeitete beim FC St.Gallen sechs Jahre höchst erfolgreich, ehe es zur Trennung kam. Nun ist Sutter, 57, der starke Mann bei GC. Ein Gespräch über seine neue Aufgabe, Stress, die Jugend – und warum er kein Bier mit FCSG-Präsident Matthias Hüppi trinken mag.
Was hat Ihnen nach den sechs Jahren beim FC St.Gallen die Motivation gegeben, sich wieder einem herausfordernden Projekt wie jenem bei GC zu verschreiben?
Alain Sutter: Zum einen die Überzeugung, dass ich weiss, was es braucht. Weil ich das in St.Gallen schon gemacht habe, von Null aus etwas entwickeln. Ich konnte meinen Rucksack füllen mit der Erfahrung einer Situation, in der es den totalen Turnaround gebraucht hat. Zum anderen auch, weil ich das Projekt in St.Gallen nicht zu Ende führen konnte. Deshalb war für mich von Anfang an nach der Freistellung klar, dass ich gerne nochmals ein Projekt übernehmen würde, um es auch zu Ende zu führen.
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